𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭, 𝐦𝐮𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐳𝐮 𝐤𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐧.
Olivia Barclay und Robb Stark.
Alles fing mit einer einzigen Begegnung an.
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Die THRONE - Tetralogie komplett in diesem Band vorhan...
Nachdem ich mich frisch gemacht und etwas gegessen habe, lag ich im Bett, aber am Schlaf war nicht gerade zu denken, obwohl ich hundemüde bin. Mir ging einfach so viel im Kopf umher.
Es wird Krieg geben, es wird ein gewaltiger blutiger Krieg geben.
Die Lannisters wissen nun, wer ich wirklich bin, also kann ich nicht mehr weglaufen oder mich verstecken.
Es wird an der Zeit, dass ich mein Platz im Rang einnehme, dass mein Volk zusammenrufe und sie endlich einen Anführer bekommen.
Nur wusste ich nicht, wo sich die wenigen Überlebenden sind und wie ich sie aufspüren könnte. Falls überhaupt noch irgendwer lebt.
Ich seufzte leise, setzte mich auf und fuhr mir einmal durch die Haare. Davon ab, habe ich kein Führungstalent. Ich bin nicht Robb, oder wie Jaime.
Jaime... Sofort schossen mir einige Bilder ins Gedächtnis und ich schüttelte leicht den Kopf.
Er hasst mich. Wie könnte er nicht?
„Störe ich?", fragte eine Stimme. Ich hob den Blick und sah Robb.
Sofort schlug mein Herz ziemlich schnell gegen der Brust. „Setzt dich", ich machte auf dem Bett etwas Platz und fing an, mit der Decke zu spielen.
Robb setzte sich mit Abstand zwischen uns hin und dann ist es still.
Was möchte er? Warum ist er hier? Müsste er nicht schlafen?
Vielleicht kann er im Moment einfach nicht alleine sein und er wusste, dass ich so oder so nicht schlafen könnte.
„Als ich vorhin im Zelt hereingegangen bin, sah ich Lord Bealish, meine Geschwister und so eine Dienerin. Ich glaube, sie heißt Rose. Es geht ihnen gut und sie haben alle ein Zelt bekommen. Vermutlich schlafen sie jetzt. Ich dachte, du solltest es wissen. Danke", das ist das erste Mal seit längerem, dass Robb so lange mit mir redete.
Es geht ihnen gut.
Eine Erleuchtung durchströmt mich.
„Sansa hat mir erzählt, dass du viel Zeit mit Jaime Lannister verbracht hast", kam er nun auf etwas anders zu sprechen. Ich nickte, denn es ist die Wahrheit.
„Du hast auch weitergelebt, Robb", flüsterte ich leise und ein Knie an mich heran. Obwohl er neben mir ist, fühlt es sich so an, als wäre irgendwas zwischen uns, sowie eine Trennwand. Ich hasse es.
„Ja, das habe ich", erwiderte er.
Wieder herrschte stille und ich spielte weiterhin mit der Decke.
„Liv?". „Ja?".
„Hast du ihn geliebt?", das traf mich mitten ins Herz und ich schaute Robb an, direkt in seine Augen.
Ich möchte ihn nicht anlügen, er hat sowas einfach nicht verdient.
„Für einen Moment lang, Robb".
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