𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭, 𝐦𝐮𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐳𝐮 𝐤𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐧.
Olivia Barclay und Robb Stark.
Alles fing mit einer einzigen Begegnung an.
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Die THRONE - Tetralogie komplett in diesem Band vorhan...
Das Herr von Robb Stark hat sich ein Lager etwas entfernt aufgeschlagen, wohl um mir Privatsphäre zu ermöglichen, während ich hier immer noch am Grab meiner toten besten Freundin sitze und die Erde anstarrte.
Nachdem Robb mir geholfen hatte, hatte er mich etwas gefragt, ob ich vielleicht ein eigenes Zelt haben wollte oder weiter hierbleiben und das Grab bewachen möchte.
Ich hatte nichts gesagt, aber nicht weit von mir entfernt stand ein Zelt und als es errichtet wurde, schickte der Anführer ein Ritter zu mir, um mir mitzuteilen, dass dort ein Zelt und saubere Wäsche auf mich wartet.
Keine Ahnung, warum er so nett zu mir ist, aber ich bin Robb sehr dankbar dafür.
Dennoch sagte ich immer noch nichts, da es einfach zu weh tut.
Meine Brust, mein Herz, mein Kopf, einfach alles.
Als es zu regnen anfing, rührte ich mich auch nicht. Es ist mittlerweile mitten in der Nacht, mein Blick ist immer noch auf das Grab gerichtet und Tränen fallen stumm ihren Weg hinab.
„Du erklärst dich", sagte Robb und legte etwas Warmes um meine Schulter. Ein Mantel.
Ich reagierte immer noch nicht. Er setzte sich einfach neben mich und starrte einige Minuten stumm vor sich hin.
Was er wohl gerade denkt?
Ich räusperte mich und sah zu, wie der Regen seine Haare durchnässt, ehe ich mir durch die eigenen Haare ging und den Mantel mehr an mich zog, um mich daran einzukuscheln. Er roch so gut.
„Magst du mir erzählen, was passiert ist?", kam eine Frage nach ungefähr einigen Minuten.
Warum möchte er es wissen?
Ich wusste, dass er ein stark von Winterfell ist. Mehrere Flaggen haben ihn verraten und die rothaarige vorhin, die ihm bei seinen Namen gerannt hatte. Catelyn Stark.
„Diebe. Mehr gibt es nicht zu sagen. Ich dachte, sie hätten es vorhin schon erraten", kam es eiskalt über meine Lippen. Er nahm den Blick von Grab und sah mir in den Augen.
Sofort senkte ich den Blick.
„Tut mir leid. Ich.. Sie war meine beste und einzige Freundin. Ihr tot geht mir sehr nah", so schöne eisblaue Augen. Robb nickte leicht wissend und stand auf. „Ja", Traurigkeit überfällt sein Gesicht und ich runzelte leicht die Augen.
Hatte er etwa auch jemanden verloren?
„Wenn du weiter hier sitzen möchtest, bitte tue das. Ich zwinge dich nicht in einen der Zelte zu gehen, aber der Regen wird wohl nicht allzu bald nachlassen. Gute Nacht Miss..", ich unterbreche ihn. Wenigstens meinen Namen konnte ich Robb erraten.
„Liv. Mein Name ist Liv", nun lächelte er leicht. „Liv", sagte er und die Art und Weise wie Robb es sagte.. Ich zwang mich leicht zu Lächeln.
„Gute Nacht", damit drehte er sich um und machte mich auf den Weg zu seinem Zelt.
Ich sah den König des Nordens hinterher, bis er in der Dunkelheit verschwindet.
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