Davina

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[...]

Davina: " Was war das?"
Ich: " Ich habe eine Bindung mit dir. Wir sind beide zwei mächtige Hexen und das hat uns gezeigt das wir uns vertrauen können."
Sie sah mich erstaunt an.
Davina: " Komm mit."
Sie führte mich zu einer Kirche. Wir gingen die Treppen hoch, die zu einem Dachboden führten. Sie öffnete die Tür und wir liefen rein.
Ich: " Also kleine. Was willst du wissen?"
Davina: " Einfach alles."
Ich: " Du kennst doch bestimmt die Ur- Vampire?"
Sie nickte und ich erzählte weiter.
Ich: " Das waren mal meine Freunde. Mein richtiger Name ist Amara. Nicklaus Mikaelson war mein Ehe Mann, aber sie haben mich sterben lassen. Kurz bevor ich gestorben bin, habe ich einen Zauber gesprochen und habe meinen Körper gewechselt."
Davina: " Wie bist du gestorben?"
Ich: " Mikael, der Vater von den Mikaelsons hat mich mit einem Weißeichenpfahl umgebracht."
Davina: " Also bist du einer von ihnen?"
Ich: " Das war ich einmal, aber ich wollte einen neu Anfang. Nur ist es nicht so einfach als einer der mächtigsten Hexen der Welt."
Davina saß da und ließ sich alles durch den Kopf laufen. Plötzlich sah sie mich mit großen Augen an.
Davina: " D-du bist die Ur- Häretikerin?"
Ich: " Das kann man so sagen, aber meine Vampir Seite ist in meinem alten Körper geblieben."
Davina: " Wenn du über 1000 Jahre alt bist, dann kannst du mir doch auch ein paar Zaubersprüche beibringen."
Ich musste etwas schmunzeln.
Ich: " Machen wir doch einen deal. Du verrätst niemanden mein Geheimnis und ich bringe dir ein paar Zaubersprüche aus meinem Grimoar bei und falls jemand fragen sollte. Ich bin deine neue Freundin Amy."
Davina: " Einverstanden."
Ich: " Lass und doch noch ein wenig raus gehen."
Sie stimmte ein und wir liefen gemeinsam durch das French Quater. Wir unterhielten uns wie richtige Freunde und lachten viel, bis ein etwas älterer Mann mich anrempelte. Er lachte und ich merkte, dass er ein Hexer war. Wütend drehte ich mich zu ihm.
Ich: " HEY! Solltest du dich nicht entschuldigen?"
Davina: " Amy. Lass es. Komm lass uns gehen."
Vincent: " Genau. Hör auf deine kleine Freundin und verschwinde. Du kannst eh nichts gegen mich anrichten."
Meine Augen färbten sich rot und ich sah ihm in die Augen.
Ich: " Bis du dir da ganz sicher?"
Ich streckte meine Hand in seine Richtung und er schrie vor Schmerzen auf. Er versuchte sich zu wehren, doch scheiterte.
Davina: " AMY!"
Ich hörte mit dem Zauber auf und beruhigte mich wieder.
Vincent: " Ich hab in meinem ganzen Leben nur zwei so mächtige Personen gesehen."
Ich grinste etwas
Ich: " Dann solltest du mich nicht unterschätzen. Ich bin stärker als du dir jemals vorstellen könntest."
Wir liefen wieder weiter durch das Quater und mich ließ der Gedanke nicht in ruhe, dass ich diesen Mann kannte. In Gedanken vertieft lief ich gegen die nächste Person. VERDAMMT! Nicht schon wieder.
Ich: " Oh Gott. Das tut mir furchtbar leid."
Ich blickte hoch und erstarre kurz.
Kol: " Ist schon in Ordnung. Oh. Hey Davina."
Sie umarmten sich.
Davina: " Das ist meine Freundin Amy. Amy, das ist Kol."
Er gab mir seine Hand und ich nahm sie an.
Ich: " Schön dich kennen zu lernen Kol, aber Davina und ich müssen jetzt weiter."
Sie nickte eifrig und wir gingen von ihm weg. Ich merkte wie mir ein paar Tränen hoch kamen, bei dem Gedanken, dass sie mich alle im Stich gelassen haben. Schnell drehte ich mich von Davina weg, als mir eine Träne die Wange runter rollte.
Davina: " Alles okay?"
Ich nickte nur etwas.
Davina: " Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Du kannst mit mir über alles reden. Ich bin deine Freundin."
Ich: " Du wirst mich doch eh wieder verlassen."
Davina: " Wie kommst du denn da drauf?! Ich würde dich nicht gehen lassen. Hör zu. Du bist mir echt ans Herz gewachsen und ich würde niemals etwas tun das dich verletzen würde."
Ich drehte mich wieder zu ihr und sah ihr in die Augen. Sie umarmte mich. Ich war ihr so dankbar.
Ich: " Als ich Kol gesehen habe, sind die ganzen Erinnerungen hoch gekommen. Die Mikaelsons waren eine tolle Familie für mich. Ich hab sogar ein Kind mit Nick... und als ich meine Gefühle abgestellt hatte kam Mikael und hat mich getötet. Die anderen standen nur da und haben zugesehen..."
Sie sah mich mitleidend an und ich wischte mir meine Tränen weg. Als ich alleine Heim lief kam mir ein Mädchen entgegen.
Ich: " Hi, kann ich dir helfen?"
Monique: " Oh ja das kannst du."
Ich sah sie fragend an, doch merkte schnell wer sie war.
Ich: " Monique richtig? das vierte Ernte Mädchen."
Sie nickte.
Ich: " Also wie kann ich dir helfen?"
Monique: " Ich würde dich gerne zum Abendessen einladen. Wir müssten da etwas besprechen Liebes."
Ich sah sie etwas zweifelnd an und plötzlich wurde mir bewusst wer gerade vor mir stand. Mein Gesicht verfinsterte sich kurz, doch setzte mir schnell wieder ein lächeln auf.
Ich: " Natürlich. Wo soll ich hin kommen?"
Sie gab mir einen Zettel und ich ging nachhause. Schnell zog ich mich um und schminkte mich ein wenig. Die ganze Zeit über dachte ich drüber nach, was sie hier wollte. Ich meine ich habe schnell gemerkt, dass Esther in dem Körper von Monique ist. Nur sie, Mikael und Klaus nannten mich immer Liebes. Warte... Jetzt weiß ich auch woher ich den Mann von der Straße kannte. Es war Finn im Körper von diesem Hexer. Jetzt ergibt alles einen Sinn. Esther will ihre Kinder zu Hexern verwandeln. Sie ha schon vor langer Zeit versucht die Vampire aus zu löschen. Plötzlich reißte mich mein Timer aus Gedanken. Es war Zeit los zu gehen. Ein letztes mal betrachtete ich mein schickes Kleid im Spiegel und ging dann aus dem Haus.




Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt