Meine Schwester Tatia

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Klaus: " Wann wollen wir anfangen?"
Ich: " Ich würd sagen, du bereitest alles vor und ich sorge dafür, dass Bonnie und Elena keine Probleme bereiten."
Er stimmte mir zu und ich ging runter in den Keller. Elena kniete sich zu Bonnie, die immer noch am Boden lag und schlief.
Elena: " Weck sie bitte auf, ich mache alles was du willst."
Ich: " Oh kleine, süße, unschuldige Elena. Ich weiß ganz genau das du dein Wort nicht halten wirst, aber da du noch Eisenkraut in deinem Körper hast, kann dich Nick nicht manipulieren. Machen wir doch einen Deal."
Elena: " Und der wäre?"
Ich: " Ich wecke deine Freundin auf und du wirst auf meiner Seite stehen, bis das Ritual ausgeführt wurde."
Elena: " Ich helfe dir bei deinem Plan, aber meine Freunde und Familie bleiben daraus und du wirst sie in Zukunft schützen. Deal?"
Ich: " Na schön. Deinen liebsten wird nichts passieren. Bonnie jedoch muss mir behilflich sein."
Elena: " Einverstanden."
Ich: " Ich lasse dich aus dem Keller raus, aber denk ja nicht dran abzuhauen. Verstanden?"
Elena: " Versprochen."
Ich öffnete den Kerker und schließ ihn dann wieder als Elena raus kam. Mit einem Finger schnipsen weckte ich Bonnie auf.
Bonnie: " Elena?"
Elena: " Ich bin hier."
Sie wollte das Gitter berühren, doch zuckte sofort zurück.
Ich: " Ich würde da nicht hin gehen. Der Kerker ist verzaubert. Bonnie kann hier nicht befreit werden oder ausbrechen, aber ich verspreche dir, dass ihr nichts zustoßen wird."
Elena: " Tut mir leid Bonnie."
Bonnie: " Tu das nicht Elena."
Elena: " Es ist zu eurem besten."
Daraufhin folgte mir Elena die Treppen hoch. Sie setzte sich aufs Sofa.
Ich: " Klaus ist gerade nicht da. Willst du etwas zu trinken?"
Sie schüttelte ihren Kopf und daraufhin ließ ich mich mit einem glas Bourbon auf einen Sessel fallen.
Ich: " Weißt du Elena. Du erinnerst mich sehr an meine Schwester Tatia. Nicht nur vom aussehen, aber sie hätte ebenfalls alles für ihre Familie und Freunde getan und das weiß ich sehr zu respektieren."
Elena: " Wie war sie so, also Tatia. Ich weiß nur, dass sie die erste aus der Petrova Linie ist."
Ich: " Tatia war die beste Schwester die man sich jemals vorstelle konnte. Sie hat mich immer beschützt und als sie sich in Elijah verliebte stellte sie mir alle der Mikaelson Familie vor. Kol ist von Anfang an mein bester Freund gewesen und Nicklaus hatte ich schon immer geliebt. Tatia und ich waren unzertrennlich. Als wir unsere Eltern verloren war vor allem ich am Boden zerstört. Tatia wich seit dem Zeitpunkt niemals mehr von meiner Seite."
Elena: " Wie ist sie gestorben?"
Ich: " An dem Tag half ich Esther beim essen kochen, doch ihr fehlten ein paar Kräuter. Also lief ich in den Wald. Kurz darauf wurde ich von einem Wolf angegriffen. Ich hatte viele lebensbedrohliche Verletzungen, doch als ich wieder zu den Mikaelsons lief unterdrückte ich den Schmerz. Ich Bund mir meine Wunde selber ab und versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Kol fand heraus das ich verletzt war und rief seine Mutter dazu. Doch es war zu spät als sie kam. Ich fiel zu Boden und verlor mein Bewusst sein. Sie führte irgendeinen Zauber durch um mich wieder zum leben erwecken. Ich war wie eine Tochter für sie und natürlich wollte sie mich nicht verlieren. Meine Schwester wurde für diesen Zauber geopfert."
Ich setzte eine kurze Pause ein, da ich mir meine Tränen etwas unterdrücken musste, doch ich erzählte weiter.
Ich: " Seit diesem Tag war mir bewusst, ich würde sie nie wieder sehen. Esther hat mich zu dem gemacht was ich jetzt bin, doch noch heute gebe ich mir die Schuld für den tot meiner Schwester."
Elena: " Wow. Es tut mir so unglaublich leid was du alles durchmachen musstest."
Ich: " Schon gut. Ich muss dir etwas geben und das musst du aus trinken. Sonst überlebst du morgigen Tag nicht mehr."
Sie nickte etwas geschockt über meine Worte und ich schnitt mir in meine Hand. Mein Blut floss in ein leeres Glas neben mir und wickele mir einen Verband um meine Hand rum. Elena trank skeptisch das Glas. Sie wusste wahrscheinlich was ihr bevor stand. Klaus kam rein und sah mich grinsend an.
Klaus: " Was macht Elena hier oben? Sollte sie nicht mit der Bennet Hexe unter im Kerker hocken?"
Elena: " Amara und ich sind einen deal eingegangen."
Klaus: " Ach ist das so? Nun dann. Du solltest wissen, egal was sie gesagt hat, das gilt nicht für mich."
Ich: " Nicklaus. Sie wird uns behilflich sein und im Gegensatz werden ihre Freunde und Familie da raus gehalten. Du wirst dich ebenfalls an den Deal halten!"
Er setzte sich neben mich und gab mir einen Kuss. Dann sah er runter zu meiner Hand und nahm den Verband ab. Ohne viel zu überlegen biss er sich in den Arm und gab mir sein Blut. Ich ließ nach einer Zeit ab und die Wunde war verheilt.
Ich: " Ist alles vorbereitet?"
Er nickte und ich sah zu Elena. Sie wirkte etwas unsicher, doch reiste sich zusammen.
Ich: " Sobald alles fertig ist, kannst du wieder zu deinen Freunden."
Sie lächelte etwas zu mir und ich wendete mich wieder zu Nick.
Ich: " Könntest du Bonnie schon mal hin bringen? ie ist noch relativ schwach, also wird das kein Problem darstellen.Ich bringe Elena gleich."
Klaus: " Natürlich Liebes."
Als Nicklaus mit Bonnie aus dem Haus gingen, sprach ich noch etwas mit Elena. Nach circa 5 Minuten liefen wir ebenfalls los. Wir gingen gerade den Wald weg entlang, bis Elena die Stille zwischen uns brach.
Elena: " Weißt du Amara, ich glaube nicht, dass du wirklich so böse bis wie jeder sagt. Du hast einfach zu viel leid in deinem Leben gehabt."
Ich: " Es sind nicht viele, die so über mich denken, aber ich weiß es sehr zu schätzen."
Als wir angekommen sind stellte sich Elena in einen Kreis und Bonnie stand in dem anderen. Ich spürte das die Ahnen ebenfalls da waren.
Ich: " NICKLAUS! VERSCHWINDE SOFORT! Die Ahnen werden mir sonst nicht helfen."
Mit einem Windzug verschwand er. Ich schloss meine Augen und ich sprach den Zauber. Ich richtete meine Hand zu Bonnie und zog ihr ihre Magie ab. Sie schrie vor Schmerzen auf und ich merkte wie ich mich langsam veränderte. Ich brach Elena das Genick und plötzlich leuchtete mein Ganzer Körper rot auf. Aus meiner Brust kam ein gewaltiger Licht strahl und langsam, aber sicher nahm ich meine Gestalt an. Die Ahnen verschwanden und ich sah auf meinen Körper hinab. Alles wurde wieder normal und die Kreise auf dem Boden verschwanden. Bonnie funkelte mich wütend an und Elena wachte ebenfalls auf.

Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt