Beschütze ihn

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Damon:" Was war das denn gerade?"
Ich: " Was meinst du?"
Damon: „ Oh bitte. Wie du mit Elijah geredet hast und wie Klaus dich ansah. Wir dachten du hilfst uns ihn zu töten?!"
Ich: „ Ich werde ihn ganz sicher nicht töten Damon und wie schon gesagt. Elijah, Kol und Rebekah sind meine Freunde und Familie."
Stefan: „ Tut mir Leid Amara, aber wir können dir nicht mehr vertrauen."
In Vampir Geschwindigkeit waren sie weg. Meine Gedanken spielten verrückt und ich konnte Nick einfach nicht mehr vergessen. Ich liebe ihn noch immer und zwar sehr. Ich lief zum Grill, da es schon spät war und ich keine bleibe mehr hatte. Gerade als ich durch die Tür ging schwirrte mir der Geruch von Alkohol in der Nase. Ich setzte mich an einen freien Tisch um meine Gedanken zu sortieren. Die Musik war laut und die Leute nervten. Da ich in Gedanke versunken war merkte ich gar nicht wie sich ein Mädchen neben mich setzte.
Elena: „ Amara...?"
Ich zuckte kurz zusammen und schaute sie etwas verwirrt an.
Ich: „ Wieso bist du nicht bei den Salvatores? Ich dachte ihr vertraut mir nicht mehr."
Elena: „ Stefan und Damon vertrauen dir nicht mehr, aber ich hab das Gefühl das du uns helfen kannst."
Ich: „ Elena. Ich habs deinen Freunden schon gesagt. Ich werde Nick nicht töten."
Elena: „ Das musst du ja gar nicht. Hör zu. Du kannst ja bei mir wohnen und du beschützt meinen Bruder Jeremy. Er sollte sich nicht in diese Angelegenheiten einmischen."
Ich: „ Also hab ich es richtig verstanden. Ich spiele Baby Sitten für klein Gilbert und dafür lässt du mich bei dir wohnen."
Sie nickte etwas und ich lächelte ihr zu. Sie war netter als ich gedacht hatte. Langsam kamen mir Erinnerungen von meiner Schwester in den Kopf.
Ach wie sehr ich dich vermisse Tatia...
Elena: „ Ist alles in Ordnung? Du wirkst etwas abwesend."
Ich: „ Ja, ja.Du erinnerst mich nur sehr an meine Schwester."
Elena: „ Komm. Wir gehen nachhause und du erzählst mir etwas von ihr."
Ich stimmte ein und gemeinsam verließen wir die Bar. Bei Elena angekommen setzte ich mich an einen Tisch. Sie brachte uns 2 Tassen Kakao und setzte sich gegenüber von mir.
Elena: „ Also Wie hieß deine Schwester."
Ich: „ Ich weiß nich ob dir der Name Tatia etwas sagt. Sie war die die erste von der Petrova Doppelgängerinnen."
Elena: „ Ja. Elijah hat von ihr erzählt. Er hat auch etwas von ihrer Schwester erzählt, aber ich dachte nicht das du es wärst."
Ich: „ Ja. Tatia war meine Schwester. Sie hatte ein großes Herz. Sie hat immer auf mich aufgepasst, da ich ein paar Jahre jünger war. An dem Tag als ich für Esther Kräuter holen ging, griff mich ein Wolf an. Ich war schwer verletzt und wäre fast gestorben. Esther sah mich wie ihr eigenes Kind, da ich eigentlich jeden Tag bei den Mikaelsons war. Also beschloss sie uns in Vampire zu verwandeln. Meine Wunden sind trotzdem nicht verheilt, weil ich Werwolf Gift im Blut hatte. Kurzerhand griff Esther zu einem anderen Zauber und gab mir etwas von der Magie der Ahnen. So wurde ich zum Ur - Heretiker. Meine Schwester Tatia wurde bei diesem Ritual geopfert, deswegen kommen immer wieder Doppelgänger von ihr. Elijah stand ihr sehr nah. Sie hatten eine heimliche Beziehung. Natürlich war er am Boden zerstört, als sie gestorben ist, aber niemand hat es so sehr getroffen wie mich. Nicklaus und ich hatten eine besondere Beziehung zueinander. Wir haben uns geliebt. Er war immer für mich da."
Elena hörte gespannt zu, doch sie sah etwas verwirrt aus.
Elena: „ Aber wieso hat er dich dann erdolcht?"
Ich: „ Natürlich gab es immer ein paar Differenzen zwischen uns. Es gab damals ein kleines Problem und er wollte mich eigentlich nur beschützen, aber trotzdem kann ich ihm das nicht verzeihen. Wer weiß wie lange er mich noch da drinnen gelassen hätte."
Wir hörten wie jemand die Treppen runter lief und zu uns kam. Es war ein Junge, circa 16 Jahre alt.
Elena: „ Hey Jer. Das ist Amara. Sie ist eine Freundin von mir und wohnt hier für paar Wochen."
Er reichte mir seine Hand und ich erwiderte dies.
Jeremy: „ Hey. Ich bin Jeremy. Elenas kleiner Bruder."
Ich: „ Schön dich kennen zu lernen Jeremy."
Er grinste mir etwas zu und ich musste etw schmunzeln. Wieso muss jeder Junge mich mit dem selben Blick ansehen.
Ich: „ Ehm. Elena, wo ist mein Zimmer?"
Elena: „ Wir haben noch ein Gäste Zimmer oben."
Jeremy: „ Komm ich zeige es dir."
Er führte mich die Treppe hoch und dann den Flur entlang. Bis wir vor einer Tür stehen blieben. Er öffnete die Tür und ich ging rein. Natürlich hatte ich keinen Koffer, aber sowas regelt die Magie.
Jeremy: „ Ich lass dich dann mal in ruhe. Wir sehen uns morgen."
Ich nickte und lächelte ihm zu als er die Tür schloss. Kurzerhand schnipste ich mit meinen Fingern und meine Klamotten waren geordnet in meinem Schrank. Ich schweifte mit meinen Händen durch die Luft und schwebte die Möbel in eine passende Position. So, jetzt war alles erledigt und ich kann mich ausruhen. Die Müdigkeit überrumpelte mich und ich schief schneller ein als gedacht.
Am nächsten Morgen
Langsam öffnete ich mein Augen und seufzte genervt. Ich war noch nie der früh aufstehen. Es war 9 Uhr in der Früh. Also stand ich auf und zog mich um. Noch etwas verschlafen lief ich die Treppe runter. Unten war niemand. Sie sind wahrscheinlich schon in der Schule. Ich mache mir etwas zu essen und praktizierte etwas Magie. Als ich auf die Uhr sah war es bereits 12:45. Elena und Jeremy müssten in 15 Minuten Schul Schluss haben. Also nahm ich meine Jacke und stieg in mein Auto ein. In hoher Geschwindigkeit fuhr ich zur Schule. Ich parkte auf dem Parkplatz und schon hörte ich die Schul Glocke. Gelangweilt stieg ich aus und wartete auf die zwei Gilberts. Ich sah wie sie mit paar Freunden die Schule verließen. Jeremy sah mich grinsend an und Elena sah etwas überrascht aus. Sie wollte wohl nicht, das die anderen davon etwas mitbekommen. Nun ja wie es auch sei. Elena und Jeremy kamen zu mir.
Ich: „ Ich hole euch ab."
Jeremy: „ Boa. Ist das dein Auto?"
Ich: „ Ja Jer. Daseist mein Auto."
Ich musste etwas grinsen und Elena sah etwas abwesend zu sein.
Ich: „ Alles ok Elena?"
Elena: „ Ja,ja. Ich spreche später mit dir. Stefan bringt mich heim."
Ich sah sie etwas ernster an und Wurf Jeremy die Auto Schlüssel zu.
Ich: „ Geh schon mal ins Auto Jeremy Ich muss noch kurz etwas besprechen."
Er öffnete das Auto und setzte sich rein.

Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt