Du wirst Vater

464 11 0
                                    


Ich lehnte mich an eine Wand und rutschte zu Boden. Ich fing an zu weinen und wusste nicht wie ich es Nick sagen sollte. Ich weine immer stärker und war verzweifelt. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. Immer mehr Tränen rollten über meine Wangen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür.
Kol: " Amara, lass mich bitte rein. Ich höre dich weinen."
Ich war nicht in der Lage etwas zu sagen. Ohne mich von meinem Platz zu bewegen. Sperrte ich die Tür mit Magie auf. Kol kam sofort rein und sah mich in der Ecke weinen. Er setzte sich neben mich und beruhigte mich etwas.
Kol: " Wenn du nicht reden willst musst du es auch nicht."
Ich zeigte auf mein Ohr und dann runter. Er verstand was das hieß und er gab mir ein Stück Salbei von meinem Tisch. Ich zündete es an und amtete tief durch.
Ich: " Kol... Ich glaube du wirst Onkel."
Er sah mich fassungslos an und lächelte dann.
Kol: " Wieso weinst du dann? Das sind doch tolle Neuigkeiten."
Ich: " Ich kann das doch gar nicht und ich weiß nicht wie Nick regieren wird, wenn ich es ihm sage. Meine Eltern waren furchtbar. Ich will nicht, das dieses Kind so eine Kindheit hat wie ich damals. Ich habe doch gar keine Erfahrungen mit sowas."
Kol: " Hey. Du wirst eine Tolle Mutter sein. So wie du damals Marcel groß gezogen hast. Du bis immer für deine Familie da gewesen und bist es immer noch. Ich kann mir keine besser Mutter vor stellen. Außerdem wird Nick sich bestimmt freuen. Ich verspreche dir, das ich immer zu dir und dem Kind halten werde. Für Immer und Ewig."
Ich lächelte etwas und umarmte ihn dann.
Ich: " Danke... Einfach für alles Kol. Du wirst ein toller Onkel."
Kol: " Komm, wir gehen jetzt runter und du sagst es den anderen."
Ich nickte leicht und wir gingen gemeinsam runter. Elijah und Klaus sahen zu uns und ich sah unsicher zu Kol. Er nickte mir nur zu und ich ging rüber zu Klaus. Ich nahm seine Hand und sah ihn an.
Ich: " Es ist eigentlich ganz leicht zu sagen, aber irgendwie fällt es mir so schwer. Ich liebe dich und hab das schon immer getan. Nick... Du wirst Vater."
Mir rollte eine Träne über die Wange und lächelte ihm zu. Er sah mich fassungslos an, doch lächelte und küsste mich dann. Ich erwiderte diesen Kuss und mir fiel ein Stein vom Herzen.
Klaus: " Ich liebe dich und unser Kind über alles auf der Welt und werde immer für euch da sein."
Kol und Elijah lächelten ebenfalls. Man wie ich diese Familie liebe.

8 Monate später

Wir versuchten, das niemand mitkriegt, dass ich schwanger war, doch mit einem Baby Bauch ist das gar nicht so leicht. Meine Magie setzt für die Schwangerschaft aus, also bin ich eine relativ leichte Beute für Leute die an mir oder den Mikaelsons Rache nehmen wollte. Seit dem jeder weiß, dass ich mit einem wunder Baby schwanger bin, darf ich das Haus nicht mehr verlassen. Seit 4 Monaten sitze ich hier mit Kol und Rebekah. Wir hatten schon ein Zimmer eingerichtet und der Schrank war voll mit Baby Sachen, doch heute hatte ich die Nase voll. Ich wollte raus! und zwar sofort. Ich sah mich um und hörte niemanden, also ging ich langsam aus meinen Fenster raus. Ich atmete tief ein und aus. Ich hatte die frische Luft so vermisst. Ich lief durch das French Quater und erblickte Marcel. Strahlen kam er auf mich zu.
Marcel: " Wow Amara."
Ich: " Ebenfalls schön dich zu sehen Marcellus."
Wir liefen gemeinsam durch die Straßen und erzählten uns viel. Sein grinsen wurde immer breiter.
Ich: " Sag mal was ist denn so lustig?"
Marcel: " Ich erinnere mich gerade, als ich noch ein kleines Kind war. Du hast immer davon geschwärmt wie toll es war ein eigenes Kind zu haben und jetzt bekommst du ein richtiges Kind."
Ich musste etwas lächeln, doch plötzlich schrie Marcel vor Schmerzen auf. Ich sah mich um und merkte das wir umzingelt von Hexen und Hexenmeistern waren. Sie fügen mir ebenfalls schmerzen zu und ließen Marcel zurück. Sie nahmen mich mit und schleiften mich in ein Auto. Ich flüsterte etwas.
Ich: "Nick..."
Und dann wurde alles schwarz.

?: " Jetzt hoffen wir mal, das Klaus kommt."
Langsam öffnete ich meine Augen und merkte das ich an Fesseln hing. Geschwächt sah ich hoch und erkannte zwei Frauen.
?: " Endlich. Sie ist wach."
Ich: " Was wollte ihr?"
?: " Sie will Rache!"
Ich: " Wer will rache?"
Tatia: " Ich. Schwesterchen."
Geschockt sah ich meiner Schwester in die Augen.
Ich: " Wie..."
Tatia: " Esther hat mich wieder zum Leben gebracht. Es tut mir so unglaublich Leid Schwester, aber ich hab mich nicht unter Kontrolle. Sie hat irgendetwas mit mir gemacht. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich muss dich einfach nur vernichten und die Mikaelsons leiden lassen."
Ich: " Das bis nicht du! Tatia..."
Plötzlich hob sie ihre Hand und fügte mir wieder schmerzen zu.
Ich: " Seit wann bist du eine Hexe?"
Tatia: " Ich sag doch Esther hat irgendetwas mit mir gemacht."
Es vergingen mehrere Tagen und immer wieder fügten sie mir Schmerzen zu. Ihr Plan war es, das sie mich vor den Augen der Mikaelsons töten. Das war das erste mal das ich wirklich angst hate. Nicht um mich... sondern um mein Baby. Plötzlich hörte ich ein Krachen. Schwach blickte ich wieder hoch. Ich war noch immer an Ketten befestigt und hatte noch immer schmerzen. Langsam erkannte ich meinen besten Freund Kol und Klaus.
Kol: AMARA!"
Sie wollten auf mich zu, doch Tatia hielt in auf.
Klaus: Tatia?"
Tatia: Hallo Kol, Nicklaus."
Kol: Was hast du mit Amara gemacht?"
Tatia: Ihr gehts noch gut, aber nicht mehr lange."
Schuldbewusst kam sie auf mich zu.
Tatia: Es tut mir leid Schwesterchen. Ich kann nichts dagegen tun."
Traurig sah ich ihr in die Augen. Sie sprach einen Zauber und dann wurde alles schwarz.

Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt