Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ff

Mikaelson

Am nächsten Tag ging ich wieder zu Esther. Sie und Finn schienen nicht zuhause zu sein, als stieg ich die Treppen runter. Dort sah ich wie Elijah noch immer angekettet war. Er sah etwas erholter aus. Anscheinend hat mein Zauber also doch gewirkt. Er fing an etwas zu lächeln, als er mich sah.
Elijah: " Hallo Amy."
Ich: " Guten Tag Elijah, wie ich sehe hat mein Zauber gewirkt."
Elijah: " Ja, ich bedanke mich herzlich bei dir."
Ich: " Ich hab eine Idee wie ich dich hier raus bekomme, ohne Verdacht auf mich zu schieben."
Elijah: " Und die währe?"
Ich nahm einen Stift und ein Papier.
Ich: " Ich schicke eine Nachricht von dir, an deine Geschwister."
Ich fing an auf den Zettel die Adresse zu schreiben und unten drunter schrieb ich ein E für Elijah hin.
Ich: " Wo soll ich den Zettel hinlegen?"
Elijah: " Am besten auf unseren Esstisch in der Küche."
Nun fing ich an mit dem Zauber und plötzlich fing der Zettel an Feuer zu fangen. Dies war ein Zeichen für mich, dass es geklappt hat. Nach nicht mal 10 Minuten hörte ich einen Knall.
Elijah: " Er ist da."
Ich nickte. Nicklaus stürmte wütend runter und sah mich wütend an. Er wollte mich gerade angreifen, doch Elijah hielt ihn auf.
Elijah: " Nicht! Sie hat dir die Nachricht geschickt und mir geholfen."
Er sah mich skeptisch an, doch ließ mich dann los. Er befreite seinen Bruder. Elijah fiel geschwächt zu Boden.
Klaus: " Er braucht Blut."
Ich schnappte mir ein Messer und schnitt mir damit etwas in den Hals.
Ich: " trink..."
Er schüttelte den Kopf, doch biss dann zu. Er trank viel Blut von mir, aber ich vertraute ihm. Irgendwann wurde es zu viel und ich merkte wie meine Sicht verschwommen war.
Ich: " Elijah..."
Nicklaus zog seinen Bruder von mir weg. Ich versuchte mich wieder aufzurichten, doch fiel bewusstlos zu Boden.
Elijah: " Nein... Amy!"
Klaus nahm mich in Brautstyl hoch und trug mich die Treppen hoch. Als sie das Haus verlassen wollten, tritt Finn in ihren weg. Er sah sie wütend an.
Finn: " Wohin wollt ihr mit unserer Freundin?"
Klaus: " Nicht jetzt Finn. Geh uns aus dem Weg!"
Finn: " Lasst Amy hier!"
Klaus: " Ich sagte geh uns aus dem weg! oder willst du das deine kleine Freundin stirbt?!"
Er sah sie noch immer wütend an, doch ging zögerlich aus dem Weg. In Vampirgeschwindigkeit waren die Mikaelsons wieder zuhause. Kol kam zu Elijah.
Kol: " Gott sei dank, bist du wieder da. Es war unerträglich mit Nick alleine."
Elijah: " Ich bin auch froh wieder da zu sein, aber wir haben jetzt wichtigeres zu tun."
Kol blickte zu Klaus, wie er mich auf das Sofa legte.
Kol: " Amy?"
Elijah: " Du kennst sie?"
Kol: " Ja, sie ist eine gute Freundin von Davina. Wir haben uns einmal auf der Straße gesehen."
Klaus: " Na dann ruf doch deine kleine Hexe mal an und sag das sie vorbei kommen soll."
Ohne viel zu überlegen wählte Kol die Nummer von Davina. Währenddessen sah Klaus mich eindringlich an.
Klaus: " Wieso hat sie dir geholfen, wenn sie mit Esther zusammen arbeitet?"
Elijah: " Ich glaube kaum das sie das freiwillig getan hat, aber dennoch habe ich einen anderen Gedanken..."
Er hörte auf zu reden und sah seinem Bruder tief in die Augen.
Elijah: " Wenn Esther und Finn vom Leben erwacht ist, wieso dann nicht auch Amara? Sie hat doch irgendeinen Zauber gesprochen bevor Vater sie getötet hat."
Tränen bildeten sich in Klaus Augen.
Elijah: " Was ist wenn Amara in dem Körper ist?"
In dem Moment kam Davina rein gestürmt. Kol fing sie auf und brachte sie zu mir. Sie versuchte viele Zauber, doch keiner funktionierte wirklich.
Davina: " Wo ist ihre Tasche?"
Elijah nahm meine Tasche und gab sie Davina. Sie holte ein altes Grimoar raus und blätterte rum. Geschockt sahen die drei Brüder auf das Buch.
Klaus: " Das ist Amaras Grimoar..."
Davina ignorierte die drei und schlug eine Seite auf. Sie konzentrierte sich und sprach leise zu sich selbst.
Davina: " Du schaffst das. Sie hat dir den Zauber schon einmal gezeigt. Du kennst ihn!"
Kurz darauf schloss sie ihre Augen und fing an mit dem Zauber. Er war sehr komplex und schwierig. Es dauerte etwas, doch plötzlich keuchte ich auf und schnappte nach Luft. Davina fiel mir sofort in die Arme.
Davina: " Gott sei dank, geht es dir gut!"
Ich: " Du hast es geschafft Davina... Du hast einen meiner schwierigsten Zauber geschaft!"
Ich war unglaublich stolz auf sie, dennoch erschöpft. Ich fasste mir an den Hals, doch zog meine Hand schnell weg. Verdammt! Ich hab mir genau auf die Wunde gefasst.
Klaus: " Pass auf Liebes, du hast noch immer eine große Wunde."
Ich: " Das krieg ich hin. Habt ihr hier Salbei?"
Sofort stand Kol mit einem Bund Salbei vor mir.
Kol: " Für dich immer doch."
Etwas irritiert sah ich ihn an und nahm den Salbei. Ich umschloss diesen in meine Hände und sprach einen Zauber. Langsam verschloss sich meine Wunde wieder. Klaus und Elijah sahen mich noch immer skeptisch an.
Kol: " Kann ich dich mal alleine sprechen Amy?"
Ich: " Klar."
Wir gingen in ein Zimmer und öffneten den Wasserhahn. So waren wir uns sicher, dass uns niemand hören konnte.
Ich: " Du bist Kol oder ein Freund von Davina?"
Er nickte.
Ich: " Also was gibt's?"
Kol: " Jetzt tu nicht so. Wir sind uns alle fast sicher, dass du es bist Amara."
Mein blick verfinsterte sich und ich sah in seine blauen Augen. Mir stiegen die Tränen hoch, doch ich versuchte mich zusammen zu reißen. Durch meinen Blick war er sich sicher. Sie wussten wohl alle bescheid.