Ich weiß das du es bis Esther

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[...]

Endlich. Nach circa 15 Minuten bin ich angekommen. Ich klingelte an der Tür und Monique oder eher gesagt Esther machte mir die Tür auf.
Esther: " schön das du gekommen bist. Komm doch bitte rein."
Ich ging durch die Tür und setzte mich zu Vincent oder anders ausgedrückt Finn an den Tisch.
Finn: " So sehen wir uns wieder."
Monique: " Ihr kennt euch also schon?"
Ich: " Wir haben uns kurz mal an der Straße kennengelernt. Stimmts Finn?"
Er grinste nur ein wenig.
Ich: " Wisst ihr. Als du mich auf dem Heimweg angesprochen hast, habe ich sofort gemerkt, das du das bist Esther."
Esther: " Da wir nun unsere Geheimnis kennen. Erklär uns doch bitte, wieso du in einem anderen Körper bist Amara?"
Ich: " Ganz einfach. Dein lieber Ehe Mann hat mich mit einem Weißeichenpfahl getötet."
Finn: " Charmant wie immer."
Ich: " Was wollt ihr eigentlich von mir?!"
Esther: " Wir wollen dich auf unserer Seite haben. Ich will meine Kinder ein neues, anderes Leben schenken. Eins als Hexer und nicht als abscheuliche Kreatur."
Ich: " Und was hab ich davon?"
Jetzt kam Finn auch mal zu Wort.
Finn: " Deiner kleine Freundin Davina wird nichts zu stoßen."
Ich sah ihn wütend an und fügte ihm Schmerzen zu. Er schrie auf und meine Augen funkelten Rot.
Ich: " Du wirst ihr kein Haar krümmen. Hast du mich Verstanden?"
Esther: " Es reicht!"
Ich höre mit dem Zauber auf und sah sie mit meinen Roten Augen an.
Esther: " Ich weiß das du sehr sehr mächtig bist, aber ich habe dich erschaffen Liebes. Ich kenne deine Schwachstellen."
Sie grinse mich böse an und meine Augen wurden wieder normal.
Ich: " Na schön. Ich helfe euch, aber ihr werdet Davina nichts tun."
Esther: " Du hast unser Wort."
Ich atmete tief durch und ging dann. Ich hörte noch wie die zwei mi einander redeten.
Finn: " Denkst du, sie wird uns wirklich helfen?"
Esther: " Sie würde alles für die Menschen tun die sie liebt und es sieht so aus, als ob sie nicht so gut auf deine Geschwister zu sprechen ist."

Am nächsten Tag schrieb mir Davina.

Davina: Hey, wollen wir heute mit dem Training anfangen?
Ich: Klar. Ich komme gleich rüber.
Davina: Perfekt.

Ich zog mir schnell meine Jacke an und ging dann zu der Kirche. Dort angekommen lief ich auf den Dachboden und begrüßte Davina.
Ich: " Okay. Also, als erstes musst du einen Zauber kennen um dich auch richtig wehren zu können. Zum Beispiel von einem starken Hexern."
Sie sah mich gespannt an und ich öffnete mein Grimoar. Ich hielt mein Hände über das Buch und eine Seite schlug sich von selbst auf. Dort war alles sehr detailliert beschrieben.
Ich: " Spreche den Spruch rückwärts und die Schmerzen werden schlimmer. Versuch es an mir."
Davina: " Aber ich will dir doch nicht weh tun."
Ich: " Glaub mir kleine, du wirst einige Tage brauchen um den Zauber nutzen zu können."
Wir begannen mit dem lernen und verbrachten einige Stunden damit. Mittlerweile war es schon 17:00.
Davina: " Ich krieg das einfach nicht hin."
Ich: " Du darfst nicht aufgeben. Wie gesagt. Das ist ein sehr komplizierter Zauber. Ich habe auch einige Tage gebraucht."
Nach einer Zeit bin ich wieder gegangen. Davina sitzt wahrscheinlich immer noch da oben und übt. Ich lief wieder zu Esther und Finn. Dort angekommen ging ich ins Haus und sah Finn.
Finn: " Na endlich bist du auch mal wieder da."
Ich: " Schnauze Finn. Wo ist Esther?"
Esther: " Ich bin hier."
Ich sah sie etwas verwirrt an, da sie in einem anderen Körper kam.
Esther: " Lange Geschichte."
Ich zuckte mit den Schultern und lief auf sie zu.
Ich: " Du wolltest mir etwas zeigen?"
Sie nickte und führte mich runter in den Keller. Ich blieb kurz sehen, als ich Elijah voller Blut und an Ketten gehängt sah.
Ich: " Elijah?"
Er blickte schwach auf und sah mich an. Er wusste wahrscheinlich nicht wer ich war.
Ich: " Was hast du mit ihm gemacht?"
Esther: " Er sieht alles schreckliche was er jemals in seinem Leben getan hat."
Ich sah etwas besorgt zu ihm, doch er schenkte mir keine Aufmerksam.
Esther: " Liebes, könntest du hier auf ihn aufpassen?"
Ich nickte und sie ging aus dem Keller. Als ich sichergestellt habe, dass die anderen uns nicht hören konnten sprach ich mit ihm.
Ich: " Ich werde dir helfen."
Elijah: " Wie wollen sie das anstellen und wer sind sie?"
Ich: " Ich bin eine mächtige Hexe, mehr musst du nicht wissen. Ich kann dich zwar nicht befreien. Das wäre zu auffällig, aber ich kann dich von den Schmerzen befreien und deinen Freunden sagen wo du bist."
Elijah: " Ich verstehe nicht so ganz wieso sie das tun."
Ich: " Hör zu. Du wirst das alles noch verstehen Elijah."
Ich sprach einen Zauber und kurz darauf sah er mich dankend an.
Ich: " Deine Geschwister haben eine Nachricht erhalten."
Er sah mich etwas nachdenklich an. Ich war etwas verwirrt und gleichzeitig nervös. Was ist wenn er mein Geheimnis heraus finden würde.
Elijah: " Danke..."
Ich: " Ich bin Amalia du kannst mich gern Amy nennen.
Elijah: " Na dann. Danke Amy."
Ich: " Du wirst für die nächsten Tage immun gegen Esthers Zauber sein, aber wenn du mich verrätst stecken wir beide in Schwierigkeiten."
Er nickte und ich ging wieder zu Davina. Dort angekommen schmiss ich mich aufs Bett.
Davina: " Was ist los?"
Ich: " Ich kann die Mikaelsons einfach nicht hassen. Ich bin zwar noch immer Enttäuscht, aber ich kann sie einfach nicht so leiden lassen."
Davina: " Von was redest du?"
Ich: " Ich arbeite mit Esther, der Mutter von ihnen, zusammen. Sie möchte ihre Kinder leiden lassen und sie dann zu Hexern machen."
Davina: " Aber wieso arbeitest du mit ihr zusammen?"
Ich: " Ich hab keine andere Wahl. Entweder ich helfe ihr oder sie tut dir etwas an. Sie hat mich erschaffen. Sie ist stärker als ich und kennt meine Schwächen und so leid wie mir auch tut Davina, aber du bist mir wichtig geworden. Du bist meine beste Freundin geworden."
Sie sah mich mitleidend an und umarmte mich dann.

Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt