Hat er Frieden gefunden?

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Ich spürte einen enormen Hunger und dieses Gefühl sage mir auch, das meine Vampirseite wieder da war. Ich half Elena auf und brachte die beiden zum Salvatore Anwesen. Elena klopfte an der Tür und sofort wurde sie uns geöffnet.
Stefan: " Elena...Bonnie"
Er sah sofort das etwas nicht stimmte und hakte auch nach.
Stefan: " Was ist passiert?"
Ich: " Ich fasse es kurz. Elena ist ein Vampir, Bonnie hat keine Magie mehr und alle leben noch."
Er wollte auf mich los gehen, doch Elena hielt ihn auf.
Elena: " Ich habe zugestimmt."
Stefan: " Bitte geh Amara. Wir kommen auch ohne dich zurecht."
Ich: " Ich wollte nur sagen, da Nicklaus und ich noch heute die Stadt verlassen werden. Ach und Elena. Ich bleibe unserem Deal treu. Du hast deinen Part erfüllt, also werde ich meinen ebenfalls erfüllen. Also ruf an wenn etwas ist."
Ich reichte ihr einen Zettel mit meiner Nummer drauf und sie nahm ihn lächelnd an. In Vampirgeschwindigkeit war ich wieder bei unserem Anwesen. Klaus sah mich mit Tränen in den Augen an.
Klaus: " Amara..."
Ich: " Ich bin wieder da Nick, aber-"
Bevor ich weiter reden konnte kam er auf mich zu und zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Er wurde immer verlangender, doch bevor mehr passierte löste ich mich langsam von ihm.
Ich: " Nick, wir müssen die Stadt verlassen. Ich möchte unsere Tochter bei uns haben."
Er nickte und noch am selben Abend fuhren wir los. Nach langem überlegen rief ich Rebekah an.
Rebekah: " Amara?"
Ich: " Hey Bex. Wie geht's euch?"
Rebekah: " Uns geht's bestens. Hope ist ein mutiges kleines Mädchen."
Im Augenwinkel sah ich ein kleines Lächeln auf Klaus Lippen.
Ich: " Wir fahren wieder nach New Orleans und würden uns freuen, wenn ihr ebenfalls zu uns stoßt. Nick hat mit Elijah geredet und wir haben ein schönes, neues Zuhause für uns gefunden. Wo Hope mit ihrer Familie aufwachsen kann."
Rebekah: " Das klingt super. Wir machen uns gleich auf den Weg."
Nach dem ich aufgelegt hab, lehnte ich mich zurück und schloss meine Augen. Leise hörte ich Nick etwas flüstern.
Klaus: " Womit habe ich sie nur verdient."
Mit einem leichten grinsen fiel ich in einen ruhigen Schlaf.

~bei der Ankunft
Ich wurde durch eine Autotür aufgeweckt und als ich mich umsah merkte ich das wir angekommen sind. Schnell sieg ich aus dem Auto und fing an zu Rebekah zu rennen. Sie überreichte mir mit einem Lächeln meine Tochter und sie strahlte mich an.
Ich: "Hey kleine. Ich bins-"
Hope: " Ma-ma."
Alle lachten etwas und ich war über glücklich eine so bezaubernde Tochter zu haben. Nach einer Zeit überreichte ich sie Klaus. Er strahlte ebenfalls unglaublich vor Freude, doch ich merkte schnell die Bedrücktheit von Elijah und Rebekah. Ebenfalls merkte ich das Kol fehlte. Ich runzelte meine Stirn und sah mich drinnen um.
Ich: " Wo ist Kol?"
Die drei Geschwister schwiegen und sahen zu Boden. Mir rollten Tränen die Wange herunter, da ich die Blicke von ihnen kenne.
Ich: " Elijah, was ist mit Kol?"
Elijah und ich gingen zu zweit rein und er fing an mir Sachen zu erklären.
Elijah: " Esther war sauer, das du einfach so gegangen bist und wollte Davina deswegen töten. Kol wusste wie viel sie dir bedeutet, also hat er versucht sie auf zu halten. Er hat es auch geschafft. Davina geh es gut, doch Esther hat ihn mit einem Zauber getroffen..."
Immer mehr Tränen fanden den Weg zu Boden.
Ich: " Ist er..."
Elijah: " Noch nicht, aber er wird nicht mehr lange zu leben haben."
Ich: " Wo ist er?"
Elijah: " Oben. Er liegt im Bett."
Schnell rannte ich hoch und stürmte in sein Zimmer. Er war verschwitzt und sah verdammt schwach aus.
Kol: " Amara... Wie ich sehe hast du deine Gestalt wieder."
Ich: " Du Idiot. Wieso, musstest du dich gegen Esther stellen?! Man Kol ich will dich nicht verlieren. Du bist mein bester Freund."
Er fing an zu husten und ich ging auf ihn zu. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn aufs Bett. Ich nahm seinen Kopf in meine Arme.
Ich: " Es tut mir so leid, das ist alles meine Schuld, wäre ich den Deal mi Esther nicht eingegangen, dann müsstest du jetzt nicht sterben."
Kol: " Hey, das ist nicht deine Schuld. Ich hab lange genug gelebt. Tu mir den gefallen und kümmere dich um unsere Familie."
Er wurde zum Ende hin immer leiser und ich weinte immer mehr.
Ich: " Nein... Kol, bitte du kannst mich nicht einfach so verlassen!"
Sein Körper wurde immer leichter und ich merkte wie er langsam, aber sicher von uns ging. Ich atmete tief durch und sprach dann einen Zauber. So war ich mir sicher, das es Kol auf der anderen Seite gut ging und seinen Frieden finden wird. Ein Windzug ging durch das ganze Haus, als Kol starb. Es fühlte sich so an, als ob ein teil von mir ebenfalls aus meinem Körper ging. Ich nahm den toten Körper von ihm und brachte ihn runter in den Keller. Alle sahen uns mit Tränen in den Augen an, doch ich versuche mich zu herrschen. Klaus und Elijah folgten mir runter und beobachteten dann wie ich meinen besten Freund in seinen Sarg legte. Es vergingen viele Jahre nach dem tot von ihm. Elijah, Rebekah, Klaus, Hope und ich sind zu einer großen Familie heran gewachsen. Jeden Abend sprach ich einfach in den Himmel. In der Hoffnung das Kol alles hört. Als wir heute am Esstisch saßen, kam mir ein Gefühl hoch und meine Augen leuchteten kurz lila auf. Ich lächelte und sah dann wieder durch die Runde.
Ich: " Er hat seinen Frieden gefunden..."

Hey Leute, ich weiß das Ende ist etwas traurig, aber ich plane jetzt schon mein nächstes Buch. Über Kritik oder allgemein Kommentare würde ich mich sehr freuen.
In Liebe Leonie.

🎉 Du hast Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ff fertig gelesen 🎉
Liebe kann gefährlich werden / Klaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt