Arthur

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Die lange Wartezeit tut mir leid, aber irgendwie war meine Muse für diese Geschichte weg. Die letzten Kapitel kriege ich aber bestimmt hin ♥️

Der Tag mit meiner Mutter wurde doch noch nett, aber erst als ich es zuließ, dass sie peinliche Dinge von mir, an Ollie weiter gab.

Das waren Mütter, wie sie lebten. Zudem sagte Ollie zu mir, das seine nicht anders wäre und auch ich noch Dinge von ihr hören würde, die ihm peinlich waren.

„Ich treffe mich mit Robert, einfach mal so ein wenig reden, er ist in der Nähe. Dann habt ihr heute Abend eure Ruhe, nur zum schlafen müsste ich nach Hause kommen." grinste Charles, als Mum und Ollie gerade auf Toilette waren.

„Klingt gut, aber ich brauche vorher deine Hilfe. Ich kann ihm nicht immer nur Pasta andrehen, weil ich nichts anderes kann." sprach ich recht leise, da Ollie gerade wieder kam.

„Kriegen wir hin, wir kochen einfach schnell etwas." lächelte Charles noch und ging dann los, als Mum auch endlich vom Klo kam.

Charles verschwand am Ende noch in einen Supermarkt, bevor wir dann zum Flughafen fuhren und unsere Mutter wegbrachten.

„Arthur hilft mir beim kochen, dann kannst du mal entspannen." sagte Charles direkt, als wir ankamen. Ollie nahm es einfach so hin und verschwand in meinem Zimmer.

„Hähnchen, Gemüse und Kartoffeln dazu, ist schnell, einfach und lecker." grinste mein Bruder, als er alles aus der Tasche holte.

Er half mir, wir beeilten uns und als alles im Ofen war, deckten wir noch den Tisch zusammen. „Denk dran, irgendwann komme ich wieder, also solltet ihr es nicht im Wohnzimmer treiben." grinste Charles zum Abschied und bekam noch einen Schuh ab, denn ich in seine Richtung schmiss.

Ollie und ich, wir waren einfach noch nicht so weit. Wir hatten unseren Rhythmus und wenn es passieren sollte, dann passierte es, so wie unter der Dusche, einfach nicht drüber nachdenken, sondern handeln und es würde alles toll werden.

Als Charles dann endlich weg war und ich das Essen aus dem Ofen holte, ging ich Ollie holen. Ich nahm seine Hand und führte ihn ins Wohnzimmer.

Er blickte sich um, sein strahlen in den Augen entging mir keineswegs. „Lust auf ein Date?" fragte ich ihn lächelnd. „Wow, Ja klar." lächelte auch er und legte seine Arme um mich, küsste mich liebevoll.

„Charles wollte uns unsere Ruhe geben und deshalb dachte ich, wäre es doch eine tolle Gelegenheit." erklärte ich nochmal, führte ihn dann zum Stuhl und ließ mich dann gegenüber von ihm auf den Stuhl fallen.

Das Essen schmeckte wirklich, auch Ollie, was mich beruhigte. Wir redeten, lächelten uns an, es war wirklich wie ein perfektes Date.

Ollie wollte denn Abwasch machen, da ich schon gekocht hatte, aber ich half ihm dabei. Zu zweit war man schneller fertig und so konnten wir schneller duschen und uns ins Bett legen.

„Danke für das Essen, es war echt lecker." lächelte er mich an. „Das freut mich, aber es war Charles Idee und Rezept. Ich wollte dir nicht nur wieder Nudeln antun, weshalb ich ihn gefragt hatte."

Ollie lächelte weiterhin und ich liebte es so sehr. Seine Augen strahlten jedesmal mit. „Magst du noch einen Film schauen, oder sollen wir die Serie weiter gucken?" fragte ich ihn, wollte schon zur Fernbedienung greifen.

„Ne, ich mag nichts mehr gucken." sagte er, weshalb ich mein Gesicht wieder zu ihm drehte und direkt seine Lippen, auf meinen spürte.

Schon unter der Dusche war er anders, aber berührt hatten wir uns dort nur oberhalb der Gürtellinie. Mich hatte aber die Nähe auch erregt und ich wusste worauf er hinaus wollte.

Liebevoll und langsam zogen wir uns wieder aus, erkundeten den Körper des anderen. Diesmal jedoch nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Mund.

Ich küsste jeden Zentimeter haut, welches ich erwischte, streichelte noch mehr und war wirklich überrascht und überwältigt zugleich, als Ollie von sich aus diesen Schritt ging.

Er erkundete mich ganz, zeigte mir wie perfekt er es konnte, dabei es aber noch nie getan hat. Nervös war er, ich selber aber auch.

Ich gab ihm das gleiche, liebte es einfach jetzt schon, ihn auch in meinem Mund aufzunehmen und genoss den Anblick, als er zum Höhepunkt kam und ich ihn komplett schmecken konnte.

Ollie wollte mich danach küssen, ich aber hielt noch etwas Abstand und sah ihn einfach nur an. „Ekelst du dich jetzt, weil ich dein Sperma im Mund hatte?" fragte er und wollte zur Wasserflasche greifen.

Ich hielt seine Hand fest, musste kurz lachen. „Nein, das stört mich nicht, kommt ja von mir. Ich hatte nur kurz Angst, das du dich nicht schmecken willst." erklärte ich und lehnte mich dann doch näher zu ihm.

„Ich bin neugierig und zudem schwul, meinst du echt, ich habe mich selber noch nie probiert?" damit brachte er mich dann so zum Lachen, das ich einfach von ihm runter rollte und auf dem Rücken liegen blieb.

„Küsst du mich nun, oder lachst du mich weiterhin aus?" fragte er und schmollte, was es nicht besser machte und ich noch länger brauchte, bis ich mich beruhigt hatte.

„Ich würde dich nie auslachen, aber das kam so plötzlich von dir." grinste ich, nachdem das Lachen endlich verstummt war und drehte mich auf die Seite, zog ihn an mich.

„Aber so talentiert wie du bist, könnte man meinen, du hast es nicht zum ersten Mal getan." sprach ich, als ich mich wieder von ihm löste.

„Habe ich aber, ich hatte so Angst etwas falsch zu machen." gestand er leise. „Hast du aber keinesfalls, es war unglaublich schön." bestätigte ich es ihm nochmal, bevor ich mich bequem hinlegte und ihn in meine Arme zog.

„Das ist toll, ich habe einfach nur gehandelt und nicht wirklich den Plan gehabt." es bedeutete mir viel, das er so offen darüber reden konnte, mir sagte was er dachte und fühlte.

„Es war alles perfekt, so wie du bist. Du machst mich so glücklich und ich hoffe, dass ich dich auch glücklich mache." er nickte, küsste mich dann nochmal, bevor er sich wieder richtig an mich kuschelte.

„Ich bin überglücklich mit dir und auch das ich diese Erfahrungen mit dir teilen kann." gähnte er leise.

The First DatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt