Heute mal kein One Shot am Montag, aber glaubt mir, die letzte Woche steckt mir noch in den Knochen, wie auch diese wird nicht viel besser 🙄
Ich denke aber, zumindest die auch hier dabei sind, werden sich freuen ♥️
Habt viel Spaß ♥️
Ich liebte die körperliche Nähe zu Arthur, liebte es die wärmen seiner Haut zu spüren und auch die sanften Finger, die meinen Körper erkundeten.
Ich konnte mich fallen lassen, wurde in seinen Händen zu Wachs. Er zeigte mir, wie sehr man einem Menschen vertrauen konnte und das unglaubliche Resultat aus diesem.
Ich wurde wach, da meine Blase zu explodieren schien. Da Charles wieder da sein müsste, zog ich mir schnell ein Shirt drüber und schlüpfte in eine Jogginghose, da ich eine Unterhose im dunklen nicht fand.
Leise schlich ich aus dem Raum, ging zum Bad und erleichterte mich. Im Spiegel betrachtete ich mich einige Zeit und stellte fest, ich fühlte mich anders.
Gerade in den letzten Jahren merkte ich, wie sich mein Körper, mein Aussehen veränderte und auch diese ersten Erfahrungen veränderten einen Menschen, veränderten mich.
Ich wäre noch lange kein richtiger erwachsener, dies könnte in Anbetracht der Tatsache, wie auch mein Vater zum Beispiel sich verhielt, auch noch einige Jahre, bis Jahrzehnte dauern, aber man wurde doch irgendwann und irgendwie ein wenig erwachsener.
Reif musste man sein, damit man dies überleben konnte, was ich tat. Man musste aber auch immer irgendwie Kind bleiben, eigentlich sollte man jedes Alter behalten, damit man glücklich war.
Kopfschüttelnd, da es nicht die Uhrzeit für solche Gedanken war, ging ich auf die Tür zu und löschte das Licht, bevor ich in den Flur trat, gähnte und plötzlich Charles sah.
Er sah aufgelöst aus, es überforderte mich. Ich hatte keine Ahnung was los war und wie man mit ihm in diesem Moment umgehen sollte.
Ich kannte ihn zu wenig dafür, kannte ihn so gut wie garnicht, nur erkannte ich Arthurs Blick an ihm, wenn etwas mit ihm nicht stimmte.
Er nahm meine Einladung zum Reden an, öffnete sich mir und ich erschrak fast, als Arthur in der Tür stand.
Mir bedeutete es aber alles, das Charles mir vertraute und ich ihm irgendwie helfen konnte. Die Tage an denen er noch da war, sprach er immer mal mit mir alleine, öffnete sich immer mehr.
Als er dann weg war und Arthur und ich wieder alleine, machte ich mir trotzdem Gedanken um ihn, redete auch weiterhin mit Arthur drüber.
Charles hatte direkt als er zuhause war, mir Charlotte gesprochen und es schien alles in Ordnung zwischen ihnen. Ich wollte eigentlich trotzdem, dass Arthur sich Zeit für ihn nimmt und vielleicht nochmal mit ihm spricht, aber er meinte, Charlotte würde Charles nun zwingen zu Robert zu fahren, weshalb Arthur dran festhielt mit mir nach Hause zu fliegen.
„Ich komme mit zu dir, Charles ist erwachsen und hat Charlotte da und diese kann überzeugend sein, glaub mir das." sprach er und schien wohl kurz über Charlottes Art nachzudenken.
„Wenn sie sauer wird, oder ihre Meinung sagt, dann sollte man echt drauf hören, oder das Land verlassen." grinste er dann und schmiss sich auf mich.
Eigentlich wollte ich gerade packen, aber die Schwerkraft und die Müdigkeit hatten mich aufs Bett getrieben. Die letzte Nacht war lang, wenig Schlaf hatte ich nicht.
Wir sahen noch einige Folgen unserer Serie und landeten irgendwann hemmungslos knutschend im Bett. An Schlaf war dann noch über eine Stunde nicht zu denken, aber es lohnte sich.
„Oder willst du nicht, das ich mitkomme?" fragte er leise, nachdem er mir einen sanften Kuss gegeben hatte. Ich riss meine Augen auf, schüttelte meinen Kopf.
„Doch, denk niemals ich wollte dich nicht dabei haben. Ich will nur nicht, dass du eigentlich bei deinem Bruder sein solltest."
Arthur schüttelte lächelnd mit den Kopf, legte nochmal seine Lippen auf meine, rollte sich von mir runter und zog mich an sich.
„Er ist alt genug und zudem hat er Charlotte und auch schon mit Mum drüber gesprochen. Er kriegt das schon hin, also brauch ich auch nicht dabei sein." sprach er und zog die Decke über uns.
„Wir schlafen jetzt eine Stunde, dann packen wir fertig und essen was. Wir haben noch einige Zeit, bis wir zum Flughafen müssen und diese will ich mit dir verbringen und nicht mit den Gedanken an meinen Bruder. Wenn es etwas Neues gibt, dann meldet er, oder einer der anderen sich."
Sein Plan klang gut und wir setzten ihn auch um. Nachdem wir wach waren, packten wir, aßen etwas und fuhren dann zum Flughafen.
Ich schrieb meiner Mutter, das wir anscheinend pünktlich los fliegen würden, damit uns auch jemand pünktlich abholen konnte.
Wie immer klappte es aber nicht und das Auto meines Vaters tauchte eine knappe halbe Stunde zu spät auf. Es war sehr voll und kein Parkplatz frei, an dem man kurz halten konnte, weshalb ich den Kofferraum öffnete, wir unsere Koffer hineinschmissen und dann beide auf dem Rücksitz Platz nahmen.
„Hey." sprach ich und auch Arthur begrüßte meine Eltern, die vorne saßen. „Na ihr beiden, hattet ihr einen guten Flug?" es war der Standardsatz meiner Mutter, wenn ich am Flughafen abgeholt wurde, weshalb ich nur nickte und danach zuhörte, was sie alles erzählte.
Erst als wir zuhause ankamen, konnte ich sie richtig begrüßen und in den Arm nehmen. So lange war ich noch nie getrennt von ihnen gewesen und ich war wirklich froh, wieder mal zuhause zu sein.
Meine Mutter nahm Arthur auch direkt in den Arm, sprach mit ihm, als wäre er nicht das erste mal hier und bannt ihn ein.
Das Essen musste sie nur noch aufwärmen, in dieser Zeit zeigte ich Arthur mein Zimmer, das Bad und ließ mich mit ihm kurze Zeit auf meinem Bett nieder.
Wir gingen, als meine Mutter rief nach unten, aßen mit ihnen zu Abend und sprachen noch etwas alle zusammen.
Arthur schien sich wohl zu fühlen, was mir wirklich viel bedeutete. Es war immer noch ein unglaublich tolles Gefühl, nicht mehr alleine zu sein.
Mir machte es keineswegs Angst, sondern bereitete mir nur Freude. Ich konnte nicht mehr nur an mich denken, aber es war nicht schlimm, sondern toll für mich.
Ich liebte es ihn an meiner Seite zu haben und genoss jeden Moment. Ich wollte die Zeit anhalten, ihn immer in meiner Nähe haben.
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The First Dates
Fanfiction„Gehst du mit mir aus?" „Wie meinst du das?" „Ein Date, essen gehen und uns noch besser kennenlernen." „Ich hasse Restaurants." .... „Dann halt anders, aber haben wir ein Date?" „Ok." „Gut." Arthur Leclerc und Ollie Bearman