6. Wedding

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Nervös betrachtete sie sich im Spiegel. Ein wunderschönes weißes Kleid schmiegte sich um ihre Tallie. Ihre Hände zitterten vor Nervosität und sie versuchte ihr bestes, um ruhig zu atmen.

"Man könnte meinen es seie das erste Mal.", meinte Erin neckend. Maggie zog du Augenbrauen hoch. "Sagt meine single seiende kleine Schwester, schon klar." Erin lachte und ging auf ihre Schwester zu, um ihre Hände zu nehmen. "Hey, mach dir nicht so einen Stress ja? Du bist wunderschön. O.A. liebt dich von ganzem Herzen, seine Familie liebt dich, Mom und Dad lieben O.A. und ich bin mir sicher, dass Jason gewollt hätte, dass du wieder glücklich wirst und heiratest." Maggie nickte. "Ok."

Ein Klopfen erklang an der Tür und im nächsten Moment wurde sie von ihrem Vater und ihrem großen Bruder Michael geöffnet.
"Na, bereit?", fragte erst genannter. Maggie nickte. "Ich denke schon..."
Michael kam auf seine kleinere und jüngere Schwester zu und nahm ihre Hand, um einen sanften Kuss darauf zu setzen. "Du bist wunderschön kleine Schwester.", flüsterte er. Diese schmunzelte und lehnte ihre Stirn an seine. Die Bindung der Beiden war schon immer unheimlich stark gewesen, und da sie gemeinsam aufgewachsen waren - mit gerade einmal zwei Jahren Altersunterschied - war sie auch stärker als die beider Geschwister zu Erin. Nichts desto trotz hatten sie ihre, ein wenig viel jüngere, Schwester aber natürlich sehr lieb.

Der Vater aller Drei räusperte sich. "Mags, wir müssen." Maggie nickte und ging auf ihn zu, um ihren Arm unter seinem ein zu hacken.
"Hey Maggie!" Sie drehte noch mals den Kopf zu ihrem Bruder. "Ich will nachher nicht nur mit Erin tanzen ok?" Genannte öffnete empört den Mund. "Ey?!" Maggie lachte. "In Ordnung."

Die Tür öffnete sich und Maggie schloss kurz die Augen. Schon beim ersten Mal hatte sie diesen Moment gehasst als alle sie angestarrt hatten. "Genau wie damals.", flüsterte ihr Vater. "Hm.", brummte die Brünette und öffnete die Augen wieder. Und das lohnte sich. Ihr Herz begann Augenblicklich schneller zu schlagen, als sie ihren Verlobten am Ende des Ganges stehen sah. Dieser begann ebenfalls zu strahlen, als er sie erblickte.
Vor ihr und ihrem Vater liefen die beiden Kinder von Maggies Bruder, Hannah und Dean, her und streuten Rosenblätter. Maggie hätte sich keine besseren Blumenkinder wünschen können.

Langsam schritten sie und ihr Vater vorran, bis dieser seine Tochter in O.A.'s Hände übergab. Genannter strich mit dem Daumen über Maggies Handrücken. Er wusste dass es, auch wenn es bereits ihre zweite Hochzeit war, genauso stressig für sie wie für ihn war. Trotzdem war er sicher, dass es auch für sie ein schöner Tag war.

"Bereit?", flüsterte er. Maggie musste nichts sagen. Die Beiden besaßen die ausergewöhnliche und sehr praktische Fähigkeit sich über Blicke verständigen zu können. Das war nicht nur in ihrem Job ein großer Vorteil.

"Wenn Sie dann so weit sind?", wurden die Beiden vom Altar aus ihrem Blickkontakt gerissen. Beide nickten. "Gut. Dann sprechen Sie mir bitte nach.", wandte sie sich an O.A.
"Ich, Omar Zidan." "Ich, Omar Zidan." "Verspreche dich, Maggie Bell." "Verspreche dich, Maggie Bell." "Zu lieben und zu ehren." "Zu lieben und zu ehren." "In guten wie in schlechten Zeiten." "In guten wie in schlechten Zeiten." "In Krankheit und Gesundheit." "In Krankheit und Gesundheit." "Bis, dass der Tot uns scheidet." "Bis, dass der Tot uns scheidet."
Der Altar nickte. "Wenn Sie bereit sind.", sie sah Maggie an., "Dann sprechen Sie mir bitte nach." Auch Maggie nickte.
"Ich, Maggie Bell." "Ich, Maggie Bell." "Verspreche dich, Omar Zidan." "Verspreche dich, Omar Zidan." "Zu lieben und zu ehren." "Zu lieben und zu ehren." "In guten wie in schlechten Zeiten." "In guten wie in schlechten Zeiten." "In Krankheit und Gesundheit." "In Krankheit und Gesundheit." "Bis, dass der Tot uns scheidet." "Bis, dass der Tot uns scheidet." Der Altar nickte Lächelnd. "Nun denn, Omar Zidan, wenn sie die hier anwesende Maggie Bell zu ihrer rechtmäßigen Ehefrau nehmen wollen, sagen sie laut und deutlich "Ich will."" "Ich will." Der Altar wandte sich nun an Maggie. "Wenn sie, Maggie Bell, den hier anwesenden Omar Zidan zu ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen wollen, dann sagen sie laut und deutlich "Ich will.""
O.A. hielt die Luft an. Natürlich hatte sie bereits ja gesagt, doch was wenn sie jetzt doch nicht wollte? Wenn sie ihre Meinung geändert hatte?
Es blieb für ein paar Sekunden still. Er sah verunsichert zu ihr runter.

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