Sam Yung Black out Day Piano Version
Als das 5. Jahr in Hogwarts anstand hatte ich mal wieder keine Lust, aber der Gedanke an Potter und seine Freunde wie sie versuchten die Welt vor dem ach so bösen Voldemord zu retten versüßte mir das ganze ein wenig.
Als ich meinen Koffer vollständig gepackt hatte nahm ich den Käfig meiner dunkelbraunen Eule Azura und ging die viel zu lange Treppe runter zum Haupteingang an dem meine Eltern schon ungeduldig warteten. ,, Da bist du ja endlich! Was hat denn so lange gedauert?", schrie meine Mutter hysterisch. ,,Schönheit braucht eben seine Zeit.", antwortete ich während ich durch die große Tür die in unseren Vordergarten führte trat. Draußen wartete schon unser geliehenes Auto und ich stieg in den schwarzen Wagen während einer unserer Hauselfen meine Koffer verstaute. Als wir aus der Ausfahrt raus fuhren schaltete ich schon ab und las mein Buch weiter.
Wenn man mich das erste Mal sah würde man bestimmt nicht denken das ich gerne laß, geschweige denn lesen konnte. Laut meinen Mitschülern bin ich sowieso nur die Snákur Bitch die nichts im Kopf hat außer Jungs. Nur weil ich der Ansicht bin das es sowas wie Liebe nicht gibt.
Nach nur 20 Seiten waren wir schon am Kings Cross Bahnhof angekommen. Meine Eltern übertrieben wieder da noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt war, aber besser für mich da ich mir so ein Abteil für mich alleine sichern konnte. Freunde hatte ich nicht wirklich, eher das Gegenteil da mich die meisten nicht wirklich leiden konnten und da standen Potter, Granger und Weasley ganz oben auf der Liste von Leuten die mich hassten. Und das nur weil meine Eltern Todesser waren und Voldemord Potter eben Tod sehen will.
Blaise Zabini war so ziemlich der einzige mit dem ich mich verstand genauso wie mein Dealer Theodor Nott. Das einzige Problem war nur Malfoy welcher mir den Kontakt mit den beiden Jungs nur schwer machte.
,, ..... und wehe wir müssen uns wieder anhören das du deine Mitschüler versuchst in Ratten zu verwandeln, dann kannst du gleich vergessen nach Hause zu kommen!", ermahnte mich mein Vater. Zum Abschied umarmten mich meine Mutter und mein Vater noch und gaben mir noch ein letztes Mal zu verstehen das ich mich benehmen sollte.
Ich stieg in den Zug ein, ging in den Slytherin Abteil und fand erstaunlich schnell ein leeren Platz. Dort breitete ich mich erstmal aus damit niemand auf die Idee kommen würde sich zu mir zu setzten. Als mehrere Schüler vorbei kamen beachteten diese mich gar nicht erst und redeten nur irgendwas von Cedric Diggorys Tod beim Trimagischen Turnier. Mir war von Anfang an klar das er sterben würde, ich meine er war ein Hufflepuf da kann man ja nichts erwarten.
Da mir langweilig wurde und ich Zuhause keine Zeit mehr hatte lakierte ich mir meine von Natur aus langen Nägel in einem matten Schwarz. Bei circa der Hälfte der Fahrt musste ich plötzlich ziemlich dringend aufs Klo und dieses war am Ende des Slytherin Abteils und da ich am Anfang saß musste ich jetzt den ganzen Abteil durchlaufen. Ein paar dumme Sprüche hier und da, aber nichts ernstes bis jemand gegen mich knallte.
Aus reflex schrie ich:,, Ey, pass gefälligst auf wo du hinläufst du Spast!" Doch als ich in die grauen Augen sah gefror mir das Blut in den Adern. ,,Pass du lieber auf Snákur, du bist immerhin die jenige die ohne um sich zu gucken durch die Gegend rennt.", konterte Malfoy.
Man muss wissen das Malfoy und ich uns seit wir Kinder sind nicht austehen können, aber weil unsere Eltern befreundet sind mussten wir mehr Zeit zusammen verbringen als uns lieb ist. Gerade als ich mein Zauberstab heben will um ihn einen Zauberspruch gegen den Kopf zu knallen merke ich erst das er zerbrochen ist. Auch Malfoy sah das er kaputt war und fing an Schadenfroh zu lachen. ,, Vertrau mir das, bekommst du zurück Malfoy!", rief ich ihm hinterher als ich weiter Richtung Toiletten ging.
Zurück bei meinem Platz sah ich wie wir schon fast da waren, also packte ich meine Sachen zusammen und wartete die letzten Minuten bis der Hogwarts Express zum stehen kam. Als ich ausstieg sah ich schon wie um Hagrid lauter kleine Erstklässler standen und gespannt zum Schloss sahen.
,,Ey Kylie vergess heute nicht die Willkommens Party im Raum der Wünsche", rief mir Blaise zu als er an mir vorbei ging. ,, Als ob ich die vergessen würde.", antwortete ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch dieses verschwand schnell als ich Malfoy hörte:,,Vergiss es wenn die kommt wird es sowieso scheiße" ,,Halt die Fresse Malfoy", schrie ich dem Blondschopf zu während ich ihm meinen Mittelfinger zeigte.
Das konnte ja ein Jahr werden.
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Vergiftet - Draco Malfoy FF✔️
FanficGift ist ein Stoff der im Körper eine schädliche oder gar tödliche Wirkung hervorruft. Das Wort vergiftet kann man in viele Dinge hinein interpretieren. Ob es bedeutet das der Körper durch einen Fremdkörper manipuliert wird oder das das Gehirn so a...