Ellie Goulding Love me like you Do
Die warme Frühlingssonne blendete mich, weshalb ich schützend eine meiner Hände so hielt das sie die Sonne bedeckte. Meine Nägel waren kurz und mit rosanem Nagelack lackiert. An meinem Ringfinger der linken Hand steckte ein silberner Diamantenring. Ich schaute an mir herunter und stellte fest das ich ein weißes Kleid trug. Eine A-Linie mit langen Spitzenärmeln und Tüll mit kleinen Glitzer Partikeln. Meine langen braunen Haare waren gelockt und zur Hälfte nach hinten gesteckt. Ich sah wunderschön aus.
Ich trat durch eine Tür raus in einen wunderschönen Garten. Überall standen Hecken die in saubere Kugeln geschnitten wurden und Blumen in allen möglichen Farben die die streifenförmigen Bete schmückten. Von der Tür aus ging ein Weg der mit weißen Kieselsteinen gefüllt war in den Garten. Dort standen weiße Stühle auf denen Leute in schicker Kleidung saßen. Am Ende des Weges stand ein kleiner Pavillon unter dem auch Leute standen, die ich jedoch aus der Entfernung nicht erkennen konnte.
Neben mir stand plötzlich mein Vater welcher mich anlächelte. Ich henkelte mich bei ihm ein und zusammen gingen wir den Weg entlang. Es fühlte sich alles so an als wäre es in Zeitlupe doch so konnte ich erkennen wer die ganzen Leute waren. Alle Familien Mitglieder die ich von mir kannte waren da und auch seine.
Denn da stand er, im weißen Anzug. Sein Gesicht zierte ein breites Lächeln. Vorne angekommen gab mir mein Vater noch eine letzte Umarmungen und übergab mich dann Draco.
Neben Draco standen Blaise, Theo und Pansy die mich jeweils anlächelten. ,,Du siehst wunderschön aus.", flüsterte Draco mir zu, so das nur ich es hören konnte. ,,Du auch."
Der fremde Mann der an einem kleinen Pult stand fing an zu sprechen:,, Wir haben uns hier heute versammelt um zwei Menschen zu verbünden und um deren Liebe zu feiern. Deswegen frage ich jetzt Sie Miss Snákur, werden Sie in guten sowie in schlechten Zeiten zu dem hier stehenden Mister Malfoy stehen und ihm bei Krankheit als auch Gesundheit bei stehen dann antworten sie jetzt mit ja ich will." Ich schenkte Draco ein Lächeln und willigte ein:,, Ja, ich will."
Gerade als der Man weiter sprechen wollte übernahm Draco das Wort. ,,Bevor Sie das ganze weiter in die Länge ziehen, Ja, ich Draco Lucuis Malfoy möchte die hier anwesende Kylie Snákur zu meiner Frau nehmen und in guten so wie in schlechten Zeiten zu ihr stehen."Der Mann sah in perplex an doch beendete mit einem ,,Dann erkläre ich sie nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", die Zeremonie. Draco nahm meinen Kopf in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich. Es war womöglich der schönste Kuss den ich je hatte.
Doch dieser wurde von einer Stimme unterbrochen. ,,Wach auf. Bitte." Ich sah mich um, um die Quelle der Stimme zu finden, doch ich fand niemanden. ,,Bitte ich brauch dich. Ich kann nicht ohne dich leben.", ertönte die selbe Stimme nochmal.
Ich schloss meine Augen um mich zu konzentrieren und als ich meine Augen wieder öffnete war es dunkel. Es war alles verschwommen doch ich erkannte die Stimme die leise zu mir sprach sofort. ,,Hey, kannst du mich hören?" Ich versuchte zu antworten doch anstatt einem ,,Ja" kam nur ein kratzen raus. ,,Schon gut, ruh dich aus."
Ich war mal wieder im Krankenflügel und Draco saß neben mir am Bett. Sein Blick war so sanft und seine Augen waren rot, als hätte er geweint. ,,Ich hätte nicht von dir erwarten sollen das du mir gleich in die Arme fällst und mir sagst das du mich liebst. Es tut mir leid, wirklich." Es war echt süß wie er da saß und sich entschuldigte. Ich richtete mich auf und umarmte ihn. Selbst wenn ich gerade in der Lage wäre zu sprechen hätte ich es nicht getan, denn egal was ich sagen würde meine Worte könnten nie das wiedergeben was ich fühlte oder dachte.
Mein Kreislauf war wieder gestärkt und ich war wieder in der Lage zu essen und zu trinken. Ich hatte zwar schon mehrmals eine Überdosis aber nie habe ich daran gedacht mit den Drogen aufzuhören, bis jetzt. Ich schwor mir nie wieder Drogen zu nehmen oder zu viel Alkohol zu trinken. Denn plötzlich verstand ich was ich fühlte und dachte. Ich hatte jemanden dem ich wichtig war und für den es es Wert war weiter zu leben. Und mir war auch bewusst das ich ihn mochte, mehr als ich vielleicht wollte.
Ich saß im Schneidersitz auf meinem Bett und las gerade ein Buch über die Dunklen Künste, schließlich musste ich gut vorbereitet sein um für Voldemord zu kämpfen. Am Anfang hatte ich zwar Angst Todesser zu werden und wollte es nicht, aber nun war ich sogar einbisschen stolz.
Durch ein kurzes Klopfen an der Tür schreckte mein Kopf hoch und mit erstaunen stellte ich fest das ein zusammen gefaltetes Blatt Pergament durch den kleinen Spalt der Tür durchgeschoben wurde. Ich stand auf, griff nach dem Blatt und erkannte sofort die Schrift.
,,Kommst du heute zum Quidditchspiel?
~DM"Ich hatte tatsächlich vor mal wieder zu einem Quidditchspiel zu gehen, denn ich war lange nicht mehr zu einem. Und Gryffindor gegen Slytherin würde ich mir erst recht nicht entgehen lassen.
Da ich nicht alleine zu dem Spiel gehen wollte ging ich zu Pansys Zimmer um sie zu fragen ob sie mitkommen würde. Nur mit einem übergroßen T-shirt öffnete sie mir die Tür. Ehrlich gesagt war mir die Situation etwas unangenehm wesshalb ich ziemlich schnell sprach. ,,Kommst du dann mit zum Quidditchspiel?" ,,Ja klar, ich komm dann einfach zu dir ins Zimmer oke?"
Ich nickte nur und verschwand wieder in mein Zimmer. Es war nur noch eine Stunde bis das Spiel beginnen würde also entschied ich mich dazu mein Outfit rauszusuchen. Im Endeffekt bestand es aus einer schwarzen Flare Leggings und einem dunkelgrünen Sweater auf dem das Slytherin Logo aufgedruckt war. Meine Haare ließ ich glatt über meine Schulter fallen und schminkte mir nur einen natürlichen und schnellen Look.
Auf den Tribünen setzten wir uns in die letzte Reihe. ,,Also wie kommt es das du dir freiwillig ein Quidditchspiel anschaust?", fragte Pansy mit einem neugierigen Unterton. Kurz überlegte ich welche Lüge ich ihr auftischen würde, aber lange könnte ich ihr es nicht mehr verheimlichen und vielleicht hatte sie auch verdient die Wahrheit zu wissen.
,,Also Draco hat mich gefragt und..." Doch weiter konnte ich gar nicht sprechen denn sie unterbrach mich so bald die Zellen ihres Gehirnes es verstanden hatten. ,,Ich wusste es! Du und...." Diesmal unterbrach ich sie in dem ich ihren Mund mit meiner flachen Hand verdeckte. ,,Pansy nicht so laut. Bevor du dir was anderes einbildest wir sind nur Freunde oke?" Unglaubwürdig blickte sie mich an. ,,Hm ja klar, nur Freunde." Bei den Worten Freunde ahmte sie Anführungszeichen mit ihren Fingern nach.
Das Spiel war schon im vollen Gange, aber abgesehen davon das ich mich mit den Spielregeln von Quidditch nicht sonderlich beschäftigte bekam ich nicht wirklich mit was geschah. Meine Augen verfolgten nur diese eine Person.
Das Spiel ging zu Ende und Slytherin gewann, selbstverständlich. Ich wartete bis die meisten wieder verschwunden waren und ging zu den Umkleidekabinen um Draco abzufangen. Blaise war einer der vielen welcher die Umkleidekabine verließ und mich verwundert anschaute.
,,Was machst du denn hier?", fragte er verwundert. ,,Ich warte auf Draco. Ist er noch drin?" ,,Achso du wartest also auf Draco und deswegen warst du auch überhaupt beim Spiel. Macht Sinn, also ja er ist noch drinn, allein." Er grinste mich an und zwinkerte mir kurz zu bevor er verschwand.
Und da stand er auch schon vor mir. ,,Naa" Seine starken Arme schlungen sich um meinen Körper und drückten mich fest an sich. ,,Ihr habt echt gut gespielt.", nuschelte ich an seine Brust. Wie schon erwähnt hatte ich keine Ahnung von Quidditch aber irgendwas nettes musste ich ja sagen.
Draco löste sich wieder von mir und erwiderte ein Danke. Er atmete hörbar aus und sprach dann viel zu schnell:,, Also kommst du heute mit zu der Party um unseren Sieg zu feiern?" ,,Tut mir leid aber ich wollte eigentlich erstmal nicht auf Partys gehen. Ich möchte wirklich clean werden und so ist es vielleicht besser."
Eigentlich würde ich wirklich gerne mitkommen, aber ich musste es einfach schaffen. ,,Sorry daran hab ich gar nicht gedacht. Aber gut das du es versuchst." Dracos Hand legte sich um meine Hüfte und genau diese Art von Körperkontakt schätzte ich so sehr.
,,Du Draco ich hab eine Frage." Anstatt etwas konkretes zu sagen zeigte ich nur auf sein Trikot welches er in der Hand trug. Er verstand mich ohne nach fragen zu müssen und drückte mir das Trikot in die Hand. ,,Hier, denk an mich wenn du es trägst.", flüsterte er in mein Ohr und grinste mich an. ,,Ich denke immer an dich."
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Vergiftet - Draco Malfoy FF✔️
FanficGift ist ein Stoff der im Körper eine schädliche oder gar tödliche Wirkung hervorruft. Das Wort vergiftet kann man in viele Dinge hinein interpretieren. Ob es bedeutet das der Körper durch einen Fremdkörper manipuliert wird oder das das Gehirn so a...