Gift ist ein Stoff der im Körper eine schädliche oder gar tödliche Wirkung hervorruft.
Das Wort vergiftet kann man in viele Dinge hinein interpretieren. Ob es bedeutet das der Körper durch einen Fremdkörper manipuliert wird oder das das Gehirn so a...
Es war schon um 01:00 Uhr in der Nacht was bedeutete das wir leise sein mussten. Was sich allerdings als ziemlich schwierig heraus stellte da wir uns das Lachen ziemlich verkneifen mussten.
Pansy stellte sich als eine erstaunlich gute Freundin raus was bedeutete das ich endlich eine Freundin hatte. Blaise war zwar mein bester Freund aber mit ihm konnte ich nie so wirklich über Probleme reden die nur Mädchen verstanden.
Die dunklen Gänge machten mir ehrlicher Weise ziemlich Angst weswegen ich froh war das wir endlich bei der Küche angekommen waren. Es war zwar ziemlich unwahrscheinlich das die Tür offen wäre, trotzdem versuchte ich die Tür zu öffnen. Und sie war offen, doch im selben Moment hörte ich Stimmen und ein lautes poltern. Vorsichtig schaute ich durch den Türspalt.
,,Was machst du denn hier?", schrie ich schon fast vor Erleichterung. ,,Zabini?", fragte nun auch Pansy. Blaise stand mit zwei großen Töpfen die ihm anscheinend runtergefallen sind da, in mitten der dunklen Küche. Nun tauchten auch noch zwei weitere Personen hinter Blaise auf. ,,Was machen die denn hier?", fragte eine männliche Stimme. Pansy kam als erste auf die Idee das Licht anzumachen, um zu erkennen wer nun vor uns stand. Und erst jetzt viel mir auf das Blaise ganzer Mund beschmiert mit Schokolade war.
Unschuldig sah er mich an und fing an sich zu erklären:,, Ich kann das erklären wirklich." Ich riss mir ein Blatt von der Küchenrolle ab und fing an seinen Mund zu säubern. ,,Manchmal fühl ich mich echt als wäre ich deine Mutter.", lachte ich. Blaise schmunzelte nur während Malfoy es sich nicht verdrücken konnte einen dummen Spruch von sich zu geben.
,,Ach und deswegen fällst du ihm auch bei jeder Kleinigkeit gleich heulend in die Arme oder wie." ,,Was zur Hölle? Wovon sprichst du?", fragte ich verwirrt nach. ,,Du weißt ganz genau wovon ich spreche. Man nennt dich ja nicht um sonst Snákur Bitch." Der gehässige Blick von Malfoy machte mich nur noch aggressiver weswegen ich es nicht mehr schaffte mich zurück zu halten.
Also rannte ich mit gezückten Zauberstab auf ihn los. Nott welcher sich als der Dritte der sich in der Küche aufhaltenden Personen herausstellte schaffte es gerade noch mich zurück zu halten. ,,Ey, mach jetzt keinen Scheiß oke? Beruhig dich."
Und er schaffte es tatsächlich mich zu beruhigen. Um die ganze Sache zu entschärfen fragte Pansy die Jungs:,, Was habt ihr jetzt eigentlich hier gemacht?" ,,Also Zabini war der Meinung das Mehl die selbe Wirkung hätte wie Koks und fand dann einen ganzen Schrank voller Schokolade und konnte sich nicht zurück halten alles zu essen.", erklärte Theodor.
,,Und was macht ihr zwei hier?", fragte Malfoy. Er sah mir tief in die Augen was mich gar nicht richtig realisieren ließ was er sagte. Zum Glück merkte Pansy das und antwortete für mich:,, Wir hatten einfach nur hunger."
Die Jungs verabschiedeten sich noch kurz und gingen dann auch schon zurück. Pansy und ich nahmen uns noch schnell was zu essen und gingen dann auch schon zurück in unsere Zimmer. Ich aß noch schnell etwas und schlief dann auch schon ziemlich schnell ein.
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Schlaflos lag ich in meinem Bett und sah aus dem Fenster. Ich fand es immer wieder faszinierend das man von hier Aussicht in den See hatte. Das Wasser beruhigte mich, es schien so sorglos und zog mich scheinbar an.
Ich machte den Entzug anfangs ganz gut durch, aber Malfoys Kommentar machten mich nachdenklich und wütend zugleich. Wie konnte er nur sowas behaupten? Er war ja wohl der jenige der 99% der Mädchen aus Hogwarts durchvögelte. Vorallem wie konnte er das zwischen mir und Blaise wissen? Blaise schien es doch selbst garnicht zu wissen.
,,Man dieser Typ macht mich verrückt!", murmelte ich vor mich hin. Um mich abzulenken fing ich an meinen schwarzen Nagellack abzukratzen. Irgendwie merkte ich es garnicht, aber ich kratzte wohl versehentlich nicht nur meinen Nagelack ab sondern auch meine Nagelhaut. Meine Finger waren mit Blut verschmiert und mein sonst weißes Bettlacken war nicht mehr weiß.
Schnell nahm ich mir ein Taschentuch und wischte damit meine Finger ab, doch das Blut lief weiter meine Finger runter. Ich sah zwar wie sie bluteten doch ich spürte keinen Schmerz. Ich zog mir schnell eine Hose an und begab mich in den Krankenflügel.
Gleich am ersten Bett saß Madam Pomfrey. Bei genauerern Hinsehen stellte ich fest das die Person die in dem Bett lag Draco Malfoy war. Er war wach und sah mich an, doch er sah anders aus. Er hatte kein T-shirt an was mich ein Blick auf seinen Oberkörper verschaffte, gut gebaut doch versäht mit Blauen Flecken und Wunden. Auch sein Gesicht war mit Blut verziert. Es war komisch, denn noch vor ein paar Stunden sah er noch nicht so aus.
Ohne es zu merken war auch schon Madam Pomfrey neben mir. Geschockt sprach sie:,, Miss Snákur was ist mit ihnen passiert der ganze Boden ist voller Blut." Und tatsächlich das Blut tropfte meine Fingerspitzen runter auf den Boden. ,,Ich muss sie wohl aufgekratzt haben, ich hab wirklich keine Ahnung aber es hört nicht auf zu bluten." ,,Ich kümmere mich gleich um dich, geh schonmal zu dem Bett.", sagte sie und zeigte auf das Bett neben Malfoys.
Madam Pomfrey drehte sich wieder zu Malfoy und gab ihm einen Trank und ging in ein kleines Nebenzimmer. Ich sah ihn nicht an, aber ich wusste das er etwas sagen wollte. ,,Na Snákur, mal wieder einen..." Und schon wurde er von Madam Pomfrey die wieder vor meinem Bett stand unterbrochen.
Was auch immer er sagen wollte es war garantiert kein 'Gute Besserung'. ,,So den hier musst du trinken, der wird die Wundheilung beschleunigen.", während sie Sprach stellte sie mir eine kleine Flasche mit einem stinkenden Getränk hin und fing an meine Finger zu verbinden. Als ich den Trank runterschluckte hatte ich das Gefühl das er gleich wieder hochkommen würde, doch es ging. Schließlich wollte ich nicht verbluten. Noch als Madam Pomfrey meine Finger verband schlief ich ein.
