Er hob mich einfach hoch und trug mich mit zum See.
Ich lehnte mich gegen ihn und war froh für den Augenblick nicht denken oder reden zu müssen. Als er mit mir ins kalte Wasser stieg, entwich mir ein spitzer Schrei. Ehe ich erleichtert merkte wie es wärmer wurde weil er es mit einigen feuerstösen erhitzte. Festziniert betrschtete ich ihn in seiner drachengestalt. "Kannst du in der Form auch reden?"
E4 schüttelte den Kopf. Schade. Ich Schwamm auf ihn zu. "Darf ich dich anfassen?" Er war riesig und sein Anblick war atemberaubend. Zu wissen das er intelligenter war als die meisten Menschen und dovh gleichzeitig so wild war faszinierend. Jedenfalls jetzt wo ich keine Angst mehr hatte gefressen zu werden.
Ich Schwamm vorsichtig auf ihn zu und berührte ihn am Hals. Seine Schuppen waren glatt und schienen nichts durch zu lassen. "Du bist wunderschön." Hauchte ich und berührte seine Flügel. Ich überlegte kurz ob er mir mein nächstes Vorhaben überhaupt erlauben würde, dennoch legte ich mich einfach auf seinen Rücken und legte die Arme um seinen Hals.
Ich erschrak, als er plötzlich als Mensch die Arme um mich schlang. "Als Drache hat mich noch niemand umarmt "
Er war einfach wieder zum Menschen geworden und genoss offenbar die Umarmung die durch den Wandel entstand war.
"Hast du überhaupt schon mal einen Menschen leben lassen, während du ein Drache warst, sodass er Zeit hatte, keine Angst mehr vor dir zu haben?" Er überlegte kurz und seuftze "nein. Eigentlich nicht. Die meisten wollten mich auch töten. Erst Gestetn wieder einer dieser blöden ritter"
Erst jetzt viel mir auf das ich ja nackt war und das machte die Situation plötzlich sehr intim, da er mir im Wasser auch so nahe war. Mein Herz schlug wie wild. Und plötzlich wurde mir klar das er mir gerade erzählt hatte wie es zu seinen Verletzungen gekommen war. Ein Ritter hatte versucht ihn zu töten. Tja das war für den Ritter sicher nicht gut ausgegangen.
"Naja, wenn man nicht weiß, dass du nett sein kannst, bist du als Drache auch ziemlich bedrohlich mein Großen." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich Begriff Was ich tat. Gott er schlug mich wirklich immer mehr in seinen Bann.
Auch er blinzelte überrascht und lächelte dann "mir scheint du magst mich"
Meine Wangen wurden heiß. "Keine Ahnung. Auf jeden Fall hasse ich dich nicht und ich hab auch nicht mehr solche angst. Was ich fühle weiß ich nicht." Doch vermutlich hatte er recht. Zu mir war noch nie ein Mensch so nett gewesen wie er. Ich genoss die Nähe, die Wärme und sogar die Gespräche.
Auf einmal tauchte er unter und schwamm ein Stück weg.
Irritiert sah ich ihm nach. Gefiel ihm meine Antwort nicht? Unsicherheit stieg in mir auf, weshalb ich zum Ufer Schwamm. Keine Ahnung was er hätte hören wollen. Keine Ahnung was in mir vorging. Ich war bislang immer auf mich alleine gestellt gewesen.
Ich stieg aus dem Wasser und ging zurück ans Feuer. Keine Ahnung was nun sein Problem war, auf jeden Fall fühlte ich mich zurückgewiesen. Ich hatte ihn gersde immerhin gesagt das ich ihn schon irgendwie mochte und er war eifach abgehauen. Ich zog mir was über und ging wieder ans schreiben. Zwar hatte ich Hunger und fühlte mich etwas schwach, doch das war mir egal. Ich war dumm gewesen und schallt mich einen Narren. Hatte ich etwa wirklich geglaubt dieser Drache mag mich?
Ich hatte allerdings noch nicht mal den ersten Buchstaben aufs Papier gebracht da stand er auch schon hinter mir.
"Du kannst doch nicht einfach abhauen"
"Wieso denn nicht? Du bist ja auch weg gewesen." Meine Brust zog sich zusammen. Er verwirrte und verunsicherte mich einfach.
"Ich wahr nicht weg ich wahr tauchen. Hättest du auch machen können"
Ich legte die Feder beiseite und atmete tief durch. "Hör mal. Wenn du mich fragst ob ich dich mag, ich dir darauf antworte und du dann ohne ein Wort abtauchst, ist es sehr eindeutig, dass dir meine Antwort nicht gefiel."
Er seuftze leicht und schien mit sich zu ringen doch mehr als "dann über weiter" sagte er nichg eh er einfach ging.
Ich ballte die Hände unterm Tisch zu Fäusten und merkte wie mir die Tränen kamen. Verdammt! Verdammt. Ich zog die Knie an die Brust und versuchte meine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Er war kein Mensch. Vielleicht verstand er Menschen auch einfach nicht. Am besten ich kam ihm nicht noch näher. Schon jetzt tat es weh, wenn ich ihm noch näher kam, wäre es kaum auszuhalten. Und dabei dachte ich gerade noch das alles war vielleicht doch nicht so schlecht.
Ich schaffte es nicht mich zu konzentrieren und legte mich schließlich auf die Felle. Er war offenbar weg. Ich wünschte die Möglichkeit hätte ich auch. Mein Körper war so schwach das er vom weinen die letzte Kraft verlor und ich einfach einschlief.Es war wohl etwas später spürte ich wie jemand vorsichtig über meinen rücken streichelte. Ich war eigentlich sauer doch fühlte mich so schwer und suchte seine nähe. Plötzlich verschwand seine Hand und ich fragte kaum wirklich wach "Lässt du mich wieder alleine? Alle lassen mich alleine..."
"nein keine angst" hauchte er und hob mich hoch.
Irritiert rieb ich mir die Augen. "Wohin bringst du mich?" Ich wollte mich von ihm lösen, da alles in mir sich am liebsten an ihn geklammert hätte. So ein schwächling wollte ich nicht sein. Schon jetzt schämte ich mich, dass ich seinetwegen geweint hatte. Jedoch brachte seine Nähe meine Entschlossenheit ins schwanken.
"In dein bett" seuftze er und setzte sich mit mir auf die Felle.
Immer seuftze er...
"Ich nerve dich oder? Wenn du die Nase voll von mir hast, sag es ruhig. Du seufzt ständig und gehst weg...Ich mach dir nur Ärger." Ich ließ ihn los und versuchte aufzustehen.
"ah das ist wohl ein Versuch hier weg zu kommen"
Fassungslos sah ich ihn an. "Ist das dein Ernst? Habe ich bislang irgendwie den Anschein gemacht, als wollte ich hier weg? Du bist doch derjenige der ohne ein Wort verschwindet, mich meidet, ständig seufzt und bei meinen Worten die Flucht ergriffen hat! Du wolltest wissen ob ich dich mag! Ja verdammt ich mag dich. Irgendwie... und es tut weh wenn du dann einfach verschwindest. Also wenn ich dich nerven, dich das stört oder irgendwas anderes, dann lass mich gehen. Wenn es nicht so ist, wäre ich dir dankbar, wenn du mit mir reden würdest, denn dein schweigen verunsichert mich."
Er rieb sich die Schläfen. Offenbar nervte ich ihn wirklich sehr. "Ja ich wollte wissen ob du mich magst aber ich hab nicht mit einem ja getechnet"
Ich sah ihn verwirrt an. "Wieso hast du mich dann überhaupt gefragt?"
Er stockte etwas "ich äm...es wahr mehr ein Scherz weil du mich so umarmt hast"
Ok das war nun peinlich. Ich schlug die Hände vors Gesicht. "Blödmann! Aus welchem Grund hätte ich dich denn bitte sonst umarmen sollen?! Mit den Gefühlen anderer, macht man keine Scherze."
Er senkte ein wenig den Blick "ich weiß doch gar nicht wie Menschen fühlen"
"Wenn du es nicht weißt, frag mich. Ich weiß doch auch nicht was du fühlst." "Das musst du doch auch nicht wissen"
"Ich will aber wissen was du fühlst. Was bin ich für dich? Bin ich nur eine Geisel für dich? Oder vielleicht eine Hure? Ich mag dich Drazan. Natürlich will ich wissen was du für mich fühlst."
Er sah mich fast unsicher an und meinte schließlich "ich weiß es nicht. Keine Ahnung was ich fühle"
Da waren wir dann ja schon zwei. Doch zumindestens sah es nicht wie Ablehnung aus, was mein Herz schneller schlagen ließ. Ich legte die Arme um seinen Hals. "Das klingt für mich nicht so, als willst du mich los werden oder als würde ich doch nerven."
Er sah mich ernst an "ich will dich ja auch nicht loswerden. Das hab ich ja auch nie gesagt"
"Stimmt, doch du hast gesagt, du lässt mich nur so lange am Leben, wie ich dich unterhalte. Deswegen wollte ich wissen woran ich bin." Zudem wollte ich auch die Höhle verlassen dürfen, doch dafür traute er mir gewiss nicht genug.
"naja das hat sich inzwischen vermutlich ein wenig verändert "
Ich schmunzelte. "Das will ich doch hoffen. Diese Angst immer im Nacken zu haben, ist zum einen unangenehm und zum anderen beeinflusst sie mein Handeln." Ich lehnte mich gegen ihn, denn ich wurde wieder müde. Doch eigentlich fuhr mein Körper runter. Er brauchte Energie und die hatte ich nicht mehr.
"Ich hab übrigens Gemüse gekauft' sagte er ganz plötzlich und das kam für mich wirklich überraschend. Da war er also gewesen
"Das ist lieb von dir. Was denn für weöches? Irgendwie fühle ich mich schlapp." Ich atmete schwer und meine Augen fielen immer wieder zu.
Er trug mich in raus in die Haupthöhle und setzte mich wieder auf ein Fell eh er aif den Berg Gemüse zeigte "ehrlich gesagt kenn ich nicht alles"
Ich zwang mich, mich aufzusetzen und sah mir den ganzen Berg an. "Wow. Hast du einen Topf? Und Wasser, dann mache ich uns eine Suppe. " ich würde am liebsten schlafen, doch ich musste essen.
Er nickte und suchte erstmsl einen Topf eh er ihn am Wasserfall vor der Höhle auffüllte und ihn dann zu mir brachte.
Ich nahm mir das Messer und begann als erstes die Kartoffeln zu schälen und dann die Möhren zu schneiden. Ich erzählte ihm wie die Gemüsesorten hießen, während ich sie ins Wasser Schnitt. Tatsächlich war das erklären, das einzige was mich wach hielt. Ich war am Ende meiner Kräfte.
"kann ich irgendwie helfen?"
Ich schwankte leicht. "Etwas Fleisch muss noch rein und wenn ich einschlafe, zwing mich zum Essen. Mein Körper brauch essen, sonst ..." ich sah ihn erschöpft an. Mit der Angst vor ihm war auch mein ganzer Kampf ums Überleben irgendwie zum erligen gekommen. Seit Jahren hatten mich Angst und Hunger ständig auf trapp gehalten. Das ich hier war und keine Angst haben musste sondern wusste das er sich um mich kümmert raubte mir jede Kraft. Die Erschöpfung aus jahren schien mit einem Mal über mir einzubrechen.
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A Heart of Gold is Always cold
Любовные романыUm einen Drachen zu besänftigen muss ihm jemand geopfert werden. Das weiß jeder. Aber was stellt der Drache danach mit seinem Opfer an ? Achtung 18+ Dont like dont read