POV Matteo
Ich verfolgte sie nun schon seit rund 3 Monaten und ich konnte es einfach nicht lassen. Als ich sie das erste Mal sah, wusste ich genau, das ich auf sie aufpassen muss und sie unbedingt mein sein sollte. Aber das hatte noch Zeit, ich wollte sie erst mal nur in Sicherheit wissen auch wenn das für mich bedeutet ihr Schatten zu sein und sie zu verfolgen. Es war wie eine Sucht für mich geworden schon fast wie eine Droge. Sie war meine Droge ohne sie schaffte ich es einfach nicht.
Ich schickte ihr immer am Anfang der Woche einen Strauß Blumen und einen Brief dazu. Ich bin wie besessen von ihr als ich sie in dem goldenen Käfig gesehen hatte und ich ihre lodernde Flamme in den Augen gesehen hatte, musste ich einfach herausfinden, wer sie war. Nachdem ich alle befreit hatte und Rebecca in das Auto gesetzt hatte, stellte ich einen Auftrag an meinen Informanten. Er sollte herausfinden wer sie war und was ein Mädchen wie sie in einem goldenen Käfig zu tun hatte. Ein paar Tage später bekam ich einen Bericht zugeschickt mit allen Informationen. In dem Bericht stand:
Rebecca Santorini, 19 Jahre alt, Single, lebt in Sizilien, (Monreale)bei Palermo, geboren in Palermo, Eltern: Giulia Santorini, Lorenzo Santorini.
Seitdem ich die Informationen erhalten hatte, verfolgte ich sie auf Schritt und Tritt, um sie in Sicherheit zu wissen. Dies klappte auch ganz gut, sie ging ihrem Alltag nach und erledigte ihre Schichten im Café. Jeden Tag schickte ich Felippe ins Café, um sie zu beobachten. Ich mochte nicht, wenn andere Männer meine Freundin anmachten. Jeder der sie unpassend ansprach, erteilte ich, nachdem ich sie aufgespürt hatte, eine schmerzhafte Lektion. Ich kam gerade aus der Lagerhalle, als ich einen Anruf von Felippe bekam.
„Hey Matteo Rebecca begibt sich jetzt auf den Weg nach Hause, du kannst jetzt zu ihr fahren." Ich erwiderte „Klar Bro, Danke für die Info. Ich mach mich sofort auf den Weg."
Ich setzte mich ins Auto und zog mir meine blutverschmierten Sachen aus und tauschte sie mit den Wechselsachen im Auto. Diese bestanden aus einer schwarzen Hose und einem schwarzen Oberteil. Ich fuhr los und stellte mein Auto ein paar Straßen weiter ab. Zu Fuß machte ich mich auf den Weg zu ihrer Wohnung und versteckte mich davor in einem Gebüsch. Ich betrat mein Versteck und hockte mich hin so ging es jeden Abend.
Ich wartete einige Minuten und dann kam sie angelaufen. Sie hatte ein paar Einkaufstüten in der Hand und schloss ihre Tür auf sie schaute sich um aber sah mich nicht. Sie nahm sich auf ihrem Rückweg von Arbeit immer so viel Zeit ich wusste wie viel ihr der Sonnenuntergang bedeutete. Ich hatte vor in den nächsten Wochen, noch ein paar Kameras in der Wohnung aufzustellen, aber da war ich mir noch nicht so sicher, ob ich es tun werde.
Es würde einige Vorteile mit sich bringen, ich könnte jeder Zeit nach ihr schauen und sollte ich mal nicht nach ihr schauen, könnte ich immer noch die Kameras abchecken. Na ja nach dem sie rein ist, verließ ich mein Versteck und schaute um das Haus und vergewisserte mich, das alles sicher ist. Nachdem alles gut war verlies ich das Grundstück und stieg wieder in mein Auto und fuhr nach Hause. Ich setzte mich in mein Büro und machte mich wie jeden Abend an die Arbeit.
Seit rund 3 Monaten versuche ich herauszufinden, warum sie zu dem Menschenhändlerring kam und warum sie in einem goldenen Käfig war und nicht wie die anderen in einem normalen Käfig. Ich konnte herausfinden, wer ihre Eltern sind und was sie machen sie sind sehr angesehen in der Mafia, aber davon wusste Rebecca nichts. So wie ich herausfand wusste sie so einiges nicht und ich weiß nicht ob es so gut ist wenn sie es überhaupt weiß.
Ich musste noch mal zurück zu der Lagerhalle und die Daten checken, vielleicht würde ich noch ein paar Informationen finden, die für mich hilfreich wären. Nachdem ich mir noch weitere Gedanken machte, erledigte ich lieber meine Arbeit und organisierte mehrere Drogengeschäfte und stellte ein Team zusammen der, die abwickelte. Ich rief anschließend Felippe zu mir und erzählte ihm von den verschiedenen Geschäften und er versicherte mir, das alles glatt laufen würde. Nachdem ich mit meiner Arbeit fertig war, fuhr ich meinen Laptop herunter und setzte mich, um Wohnzimmer auf die Couch um noch etwas Fernsehen zu können. Nach 2 Stunden entschied ich mich, schlafen zu gehen. Ich stieg die Treppe zu meinem Schlafzimmer nach oben und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Danach legte ich mich ins Bett und schlief in Gedanken an Rebecca ein. Ich träumte so wie in fast jeder Nacht von meiner Vergangenheit.
Ich ging einen dunklen Gang entlang so, wie jeden Abend hörte ich am Ende des Gangs schreie. Schreie die nach einiger Zeit verstummten, ich war neugierig, aber ich hatte auch Angst. Was geschah in diesem Zimmer nur, meine Eltern betraten es jeden Abend. Ich war nun schon 10 Jahre alt und ich hörte es jede Nacht, diese Nacht nahm ich mir vor herauszufinden, was sich hinter dieser Tür verbarg. Ich schlich den Gang entlang und kam langsam an der Tür an. Ich griff nach dem Türknauf und drehte langsam daran. Die Tür öffnete sich und mir bot sich ein regelrechtes Schlachtfeld, meine Eltern standen um einem Mann herum und hantierten mit furchteinflößenden Dingen an diesem Mann herum. Er sah müde aus und war blutüberströmt. Ich lies einen Schreckensschrei ab und meine Eltern drehten sich erschrocken zu mir. Mein Vater fing an zu Grinsen und führte mich zu diesem Mann und sagte mir: "Siehst du ihn, wie er bettelt, aber das sollte er eigentlich gar nicht tun, er ermordet Kinder und foltert sie wir rächen uns für die Kinder, die leiden mussten. Ich weiß das ist schwierig für dich, aber du wirst in unsere Fußstapfen treten und dieses Geschäft fortführen." Dieser Tag hatte mich geprägt und es verfolgte mich oft in der Nacht. Ab diesem Tag lehrte mir mein Vater das Handwerk, was meine Eltern betrieben und bereiteten, mich vor die Cosa Nostra zu übernehmen.
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Als ich dich sah
RomantikEr: Als ich dich das erste mal sah im goldenen Käfig wusste ich du wirst mein sein. Aber war es dir bewusst? Warst du die Gefahr bewusst in die du dich begibst? Ich wusste das ich eine Anziehende Wirkung auf dich habe aber wusstest du es auch? Sie:...