9. Kapitel

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 POV Rebecca

Ich ging Nachts durch die Straßen es war schon ziemlich dunkel und die Straßen wurden nur spärlich von den Laternen beleuchtet. Ich war auf dem Heimweg vom Café und musste gleich noch durch den Park um nach Hause zu kommen. Es war eine Abkürzung aber es war immer echt dunkel in dem Park und der andere Weg würde viel länger dauern. Also nahm ich den Weg durch den Park es war echt dunkel und gruselig irgendwie auch aber ich beschleunigte meinen Gang und versuchte schnell durch den Park zu kommen. Ich hörte es plötzlich hinter mir knacken und ich lief noch etwas schneller. Ich hatte eine heiden Angst wäre ich doch nur den längeren Weg gegangen. Ich hörte Schritte hinter mir und jemand packte mich an der Schulter ich versuchte mich zu wehren und zu schreien. Aber er hielt mir den Mund zu. Er drückte mir ein Tuch auf den Mund, es roch scheußlich. Ich wurde auf einmal schwächer und sank in den Armen des Unbekannten zusammen. Dann war alles schwarz.

Ich schreckte aus meinem Albtraum auf und fing an zu weinen. Ich versuchte die Sache so gut es ging zu verdrängen aber seit einiger Zeit holten mich diese Albträume ein. Ich musste mich beruhigen. Ich atmete tief durch die Nase ein und zählte bis 6 und hielt die Luft 7 Sekunden an und atmete 8 Sekunden aus. Dies wiederholte ich so lange bis ich mich beruhigt hatte. Es war 3 Uhr in der Nacht und an schlafen war jetzt nicht mehr zu denken. Vielleicht sollte ich mich mal bei einem Psychologen melden vielleicht könnte er mir helfen.  Ich schaltete das Licht an und ging in die Dusche um mich kalt abzuduschen. Als ich fertig war hatte ich wieder einen klaren Kopf und konnte mich vorbereiten heute hatte ich meinen ersten Uni Tag. Ich freute mich schon riesig auch wenn der Tag vielleicht nicht so gut gestartet hatte. Ich zog mir eine schwarze High waist Hose an und einen weißen Crop Pulli. Heute war ein etwas kühlerer Tag darum zog ich mich heute etwas wärmer an. Das Wetter war auch etwas bewölkt darum nahm ich mir noch einen Regenschirm mit. Ich ging aus dem Haus und stolperte fast über ein großes Paket ich öffnete es und fand die ganzen Sachen vor die ich mir kaufen wollte für die Uni. Ich nahm das Paket und verstaute es in meinem kleinen Wagen. Ich bekam zu meinem 18 Geburtstag von meinen Eltern einen Fiat 500. dieser leistete mir bei größeren Strecken treue Dienste. Bei kleineren Strecken ging ich aber lieber zu Fuß. Ich stieg ein und bevor ich los fuhr schrieb ich Matteo

Rebecca: Danke für die Uni Sachen aber das wäre nicht nötig gewesen.

Matteo antwortete sehr schnell als hätte er drauf gewartet

Matteo: Das mache ich doch gerne mein Herz. Ich gebe dir alles was du willst. Ich würde dir auch mein Herz geben wenn du es wollen würdest.

Rebecca: das ist echt süß von dir. Aber nein danke mir reicht meins völlig aus. Und seid wann hast du den ein Herz?

Ich fuhr los und achtete auf den Verkehr es war um die Zeit immer viel los in Palermo. Ich musste mehrere Male abbiegen und nach einer halben Stunde kam ich an der Uni an. Jetzt müss ich nur noch einen Parkplatz finden. Nach ein paar Minuten fand ich auch einen in der Nähe des Eingangs. Ich stieg aus und lief in Richtung Eingang als ich zwei Nachrichten bekam.

Selin: Hey ich wünsche dir heute ganz viel Spaß und hoffe dir gefällt es in der Uni.

Ich antwortete ihr

Rebecca: Danke mein Schatz ich wünsche dir heute auch ganz viel Spaß auf Arbeit.

Matteo: Mein Herz ich wünsche dir heute ganz viel Spaß und pass bitte auf dich auf. Und was heißt hier kein Herz soll ich dich mal besuchen dann siehst du wie viel Herz ich habe mi amore.

Ich antwortete

Rebecca: Danke das ist echt lieb von dir. Seit wann bin ich den eigentlich dein Herz?

Ich ging weiter und betrat die Uni ich wusste schon in welchen Raum ich musste und machte mich auf die Suche nach der richtigen Zimmernummer. Ich fand sie auch schnell und betrat den Raum es waren schon ein paar andere in den Raum und ich suchte mir erst mal einen Platz. Ich setzte mich hin und packte meine Sachen aus die mir Matteo geschenkt hatte. Ich stellte bei Whatsapp noch ein Foto in die Story mit der Unterschrift erster Unitag.

 Es dauerte nicht lange und die Reihen füllten sich. Neben mir saß ein hübsches Mädchen was mich auch nach kurzer Zeit ansprach „Hey schön dich kennenzulernen ich bin Gianna Russo und du bist?" ich antwortete „Hey ich bin Rebecca schön dich kennenzulernen. Kommst du auch aus Palermo?" sie erwiderte „Ja ich komme ebenfalls aus Palermo und ich liebe die Stadt einfach so sehr ich würde nirgendwo anders wohnen wollen." „Ja ich auch nicht ich liebe die Stadt auch."

 Ich fand sie jetzt schon echt nett und ich glaube wir würden gute Freunde werden. Der Unterricht begann und der Dozent begann zu erzählen. „Willkommen an der Universität Palermo. Sie werden dieses Jahr sehr viel lernen und vielleicht auch mal echt die Krise bekommen, aber sie bekommen das alles hin. In den ersten Monaten geht es erst mal um die Grundlagen und erste Hilfe. Ich bin ihr Klassenlehrer und bin für sie da wenn es Probleme gibt. Sie können mich Herr Rast nennen. Dann beginnen wir mal mit dem Unterricht." 

Ich war echt gespannt und hörte aufmerksam zu und schrieb alle wichtigen Sachen mit. Matteo musste mir natürlich den teuersten Laptop schenken den es gerade auf dem Markt gibt. Aber er war echt gut also der Laptop zwinker.

 Ich hörte weiter zu und verschwendete erst mal keinen Gedanken mehr an Matteo auch wenn es das vielleicht wert war. Ich schrieb mir alle wichtigen Informationen auf und nach einer Zeit war auch schon die erste Pause. Ich ging mit Gianna zum nächsten Bäcker und wir holten uns da einen Kaffee und ein belegtes Brötchen. Wir genossen es auf dem Rückweg zur uni und quatschten über Gott und die Welt. Sie erzählte mir sie habe einen Verehrer aber das sie nicht genau wusste wer es war und mir kam das irgendwie bekannt vor außer das ich wusste wer es war. Wir setzen uns wieder in den Hörsaal und der Unterricht ging weiter. In den restlichen Stunden passierte nicht mehr viel ich hörte aufmerksam zu und schreib alles mit und verlies danach die Uni. Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause. 

Ich stieg vor meiner Wohnung aus und lief rein und entledigte mich meinen Sachen im Flur und ging danach duschen. Ich ging danach in die Küche machte mir was zu Essen und lies den Tag ausklingen da ich heute nicht arbeiten musste.

Als ich dich sahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt