🏳️‍🌈 11. Juni 🏳️‍🌈

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Tw: Smut

Titel: Nacht mit der Flerdermaus
Wörter: 1385

"James Sirius Potter, warum hast du versucht deine Bettvorhänge zu verbrennen?" sagt Harry Potter wütend zu seinem Sohn.

"Ist doch nichts passiert, außerdem kann ich ja nichts dafür, wenn du mir sagst, ich zitiere: Dumbledore hat mir damals gesagt, dass er die abgebrannt hat, hatte ich auch einmal vor." erwidert sein 11 jähriger Sohn.

McGonagall, die sich die Situation stumm von ihrem Platz hinter dem Tisch der Direktorin angesehen hat, schaut geschockt zu Harry. "Sie haben bitte was getan?" "Ich wollte und das auch nur, weil ich wütend war. Aber ich habe es nicht getan. Und bei dir James wäre es fast passiert, wenn dein Zimmernachbar nicht in euer Zimmer gekommen wäre." rechtfertigt sich der junge Mann.

Die Direktorin schaut ihn immernoch geschockt an, weshalb der 11 Jährige ein breites Grinsen auf den Lippen hat.

"Dad, das ist doch keine Rechtfertigung." "Du gehst zum Essen, aber mach das nie wieder. Verstanden?" James nickt und verschwindet aus dem Raum.

"Ich werd dann auch mal wieder nachhause gehen." "Auf Wiedersehen, nächstes mal hoffentlich wegen etwas erfreulichem. Nicht weil sie vor hatten damals ihre Bettvorhänge zu verbrennen." sagt McGonagall lachend, wodurch Harry rot wird und mit einem  "Auf Wiedersehen.", das Büro verlässt.

Er läuft die Gänge hinunter zum Ausgang von Hogwarts. Alles sieht aus wie damals, als er noch Schüler an dieser Schule war.

Ein Gefühl von Wärme legt sich um ihn und er fühlt sich zuhause und geborgen. Das zuahuse, was er davor nie hatte. Er läuft weiter und schaut sich alles genaustens an.

Harrys Hand berührt die Wand und er merkt die Steine unter seiner Hand, ihre raue Oberfläche. Er liebt es, genauso wie damals. Harry würde vieles geben, um nocheinmal Schüler zu sein, auch wenn die Sache mit Voldemort weg bleiben könnte.

Voldemort, auch er hat einen Teil in Harrys Leben, was er nicht vermissen möchte. Durch ihn ist sein Leben so wie es jetut ist.

Harry Potter, Vater eines Sohnes, Auror und schwul. Auch wenn das letzte eher etwas ungewolltes ist, denn er hat es sich nicht ausgesucht. Aber dagegen hat er nichts.

James Sirius Potter, sein Sohn, wird alleine von Harry groß gezogen und die beiden sind glücklich, auch wenn sich der junge Auror manchmal einen Parter an seiner Seite vorstellt.

Partner an seiner Seite, er hat jemanden, doch niemals möchte die Pereon etwas von ihm. Auch daran ist die Zeit mit Voldemort und dem Krieg nicht ganz unbeteiligt.

Dort hat der junge Mann herausgefunden, dass er schwul ist. Angst und Furcht war sein treuer Begleiter, auch um den Mann seiner Träume.

Er läuft weiter, doch plötzlich läuft er in jemanden rein. Schwarzer Umhang, größer als er und dieser Geruch. So vertraut.

Harry blickt nach oben und sieht in die Augen seines ehemaligen Professors für Zaubertränke. Severus Snape, die Kerker Fledermaus, wie sie ihn damals genannt haben.

Seine Art zu laufen, den Umhang breiter als den Korridor hinter sich her schwingen zu lassen und seine gesamte Ausstrahlung.

Etwas zu lange hat Harry den Professor angestarrt, denn dieser räuspert sich und der Potter wird augenblicklich rot.

"Nur weil sie nun Auror sind, müssen sie nicht so wie damals durch die Gänge laufen und mich umrennen." sagt der Professor lachend. Lachend? Harry weiß, dass es diese Seite von Severus gibt aber warte, was?

❝𝐇𝐏-𝐏𝐫𝐢𝐝𝐞 𝐌𝐨𝐧𝐭𝐡 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬❞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt