Kapitel 8

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Fortsetzung geht weiter.

,,Wie hast du mich gefunden?" frage ich ihn, während er mich weiter zum Haus trägt.

Er spannt sich leicht an.

,,Ich hab dich auf der Straße liegen gesehen und brachte dich hierher" sagt er mir.

,,Aber hast du auch dieses Tier gesehen?" frage ich ihn. Er bleibt sofort stehen und dreht sein Kopf zu mir. Er schaut mich an, was ich auch tue.

,,Tier" sagt er kurz und knapp. Ich nicke. ,,Ja, dieses Tier. Es war kein normales Tier oder so. Es war ein Werwolf, dass mich an der Hüfte verletzt hat, nachdem es mich vor diesem Auto gerettet hat" sage ich ihm.

Dieses Tier hat mir mein Leben gerettet, bevor dieses Auto mich erwischen konnte.

Wie sowas möglich ist, weiß ich um ehrlich zusein nicht.

,,Du willst mir jetzt sagen, dass ein Tier dir dein Leben gerettet hat?" fragt er mich. Ich nicke. ,,Ja! Kein Tier. Sondern ein Werwolf. Er hat mich einfach zur Seite geschubst und hat mich dabei verletzt. Hätte er das nicht getan, dann wäre ich jetzt vermutlich nicht mehr am Leben" sage ich ihm.

,,Du hast dir dein Kopf angestoßen und jetzt redest du unnötiges Zeug. Kein Tier hätte einen Menschen das Leben gerettet und schon gar nicht ein Werwolf" sagt er mir.

Und das klingt so, als würde er mich indirekt als verrückt bezeichnen.

,,Ich bin nicht verrückt" sage ich ihm. ,,Habe ich auch nicht behauptet" sagt er mir. ,,Aber das wollen sie mir sagen, indem sie andere Wörter dafür verwenden. Ich meine, ich hab wirklich diesen Wolf gesehen und er hat mir mein Leben gerettet. Natürlich bedanke ich mich auch bei ihnen, dass sie mich nicht einfach so auf der Straße liegen gelassen haben. Aber ich meine das ernst. Dieses Tier hat mich vor diesem Auto gerettet" sage ich ihm.

Ich finde es auch irgendwie verstörend, dass mich ein Tier vor dieses Auto gerettet hat. Aber es ist dazu gekommen und nun lebe ich. Und das wegen dieses Tier.

,,Du solltest lieber einwenig schlafen, bevor noch unnötige Dinge aus diesem Mund kommt" sagt er mir eiskalt.

,,Ich hab mir das aber nicht ausgedacht! Ich schwöre! Ich schwöre dieses Tier hat mir mein Leben gerettet! Schwarzes dickes Fell und knallrote Augen!" sage ich ihm ernst.

Er schaut mich einfach kurz an bis er wieder nach vorne blickt und mich zum Haus weiter trägt.

Er sagt kein Wort mehr, was ich auch nicht tue. Dann betreten wir auch schon das Haus und er trägt mich wieder hoch in diesem Zimmer, wo ich aufgewacht bin.

,,Wie lange bleibe ich hier?" frage ich ihn, während er mich zum Zimmer trägt und es anschließend betretet.

,,Solange du nicht Gesund wirst, bleibst du in diesem Haus" sagt er mir und legt mich anschließend auf das Bett drauf, wo ich sofort anfange zu zischen.

Natürlich blicke ich zu mir runter und das dort wo sich meine Hand befindet.

,,Es tut weh" gebe ich schmerzhaft von mir. ,,Ich weiß" höre ich ihn neben mir sagen. Jetzt merke ich auch, dass er mir viel zu nah an meinem Gesicht ist, da er sich zu mir runter gebückt hat.

Natürlich blicke ich zu ihm hoch. Er spannt sofort sein Kiefer an. Und durch sein Atem, was ich auf meinem Gesicht spüren kann, bekomme ich eine fette Gänsehaut auf meinem Körper. Auch ein fetter Schauer geht mir über den Rücken hinunter.

Es ist doch ein anderes Gefühl, wenn er mir nah steht und ich ihn auf meinem Körper spüren kann.

Erde an Ella! Du starrst ihn an!

Cinderella und der Alpha (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt