Kapitel 57

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Langsam öffne ich die Türe und verlasse mein Zimmer, während Diana weiter schläft.

Dann gehe ich durch den Flur entlang und das solange ich unten ankomme. Anschließend gehe ich zur Haustüre und verlasse das Haus, während die anderen am schlafen sind und es bereits stockdunkel draußen ist.

Ohne weiter nachzudenken gehe ich einfach weiter und das solange ich den Fluss erreicht habe. Dann setzte ich mich am Uferrand hin und atme einmal ein und wieder aus.

Ich weiß nicht warum, aber genau das habe ich gebraucht. Einfach alleine und das mitten in der Nacht.

Ich brauch das einfach. Diese Stille. Diese leere, die ich in mir spüre. Genau das brauchte ich.

Mein Körper hält das langsam nicht mehr aus. Dieses Leben ist nicht das Leben was ich schon immer haben wollte. Ich wollte immer schon nur ein Mensch bleiben und mich wie ein Mensch benehmen. Doch, leider wurde ich ein Teil Tier und das macht mich unglücklich.

Ich will so ein Leben nicht. Ich will ein Mensch sein und das für immer.

Hätte Ares mich nicht markiert, dann wäre ich heute noch ein Mensch geblieben. Er hat mein Leben zerstört und jetzt spüre ich keine Liebe oder Glück in mir, sondern eine leere.

Natürlich bin ich glücklich, das ich eine Tochter bekommen habe, aber ich bin nicht darüber glücklich, wie ich Mutter geworden bin.

Ich lag im Koma und wachte als Schwangere auf. Das ist doch keine normale weiße, wie man herausfindet, dass man schwanger ist.

Mein komplett Leben ist einfach nur kaputt gegangen. Seid meine Kindheit hatte ich nie ein perfektes Leben, bis Jack in meinem Leben kam.

Mit Jack an meiner Seite hatte ich das perfekte Leben, bis er mich auch verlassen hat. Meine Welt ging außer einander und ich spüre keine Liebe mehr.

Ja, ich hab mich in Ares verliebt und bin es noch immer, doch diese Liebe zwischen uns beide spüre ich seid einpaar Tagen nicht mehr.

Er fehlt mir. Mir fällt mein Ares. Er war ein Teil meines Lebens und wird es auch immer sein. Schließlich bin ich seine Ehefrau und die Mutter seines Kindes.

Jack ist meine Vergangenheit und Ares ist meine Zukunft. Doch, solange Ares mich nicht als sein Mate oder Ehefrau akzeptiert, wird unser Leben sich nicht in positiven Sinne ändern.

Auch wenn ich noch in Ares verliebt bin, spüre ich auch den Hass gegenüber ihn. Schließlich benimmt er sich so, als hätte er kein Mate oder Ehefrau. Er zeigt nur seine kalte Schulter und mehr nicht.

Ich hab manchmal auch das Gefühl, dass er mich nicht so liebt, wie ich ihn liebe.

Ich hoffe, dieses Gefühl ist falsch was ich fühle. Das hoffe ich sehr.

Während ich weiter in meinen Gedanken versunken bin merke ich erst jetzt das sich jemand neben mir setzt. Ohne mein Kopf zur Person zu drehen, erkenne ich ihn durch seine Präsenz.

Aus diesem Grund schaue ich weiter nach vorne und atme einmal ein und wieder aus.

,,Ich dachte nicht, dass ich dich jemals wieder sehe, Eric" gebe ich von mir.

Cinderella und der Alpha (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt