Kapitel 21

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Plötzlich erwache ich auf und öffne dabei nur meine Augen, während ich weiter auf einem Bett liege.

Mein Körper spannt sich sofort an, dabei blicke ich zur Decke hoch.

Kein Schmerz ist zu spüren.

War es doch nur ein Traum? Hat mich Ares doch nicht verletzt, wodurch ich diese Augen bekam?

Ohne weiter darüber nachzudenken ziehe ich die Decke von mir runter und stehe auf. Dann laufe ich zum Bad rüber und stelle mich vor dem Spiegel hin.

Ich blicke auf meinem Hals, wo er mich eigentlich gebissen hat. Als ich es gesehen habe, spanne ich mich wieder an.

Doch, kein Traum! Es war die Realität, die ich erlebt habe!

Auf meinen Hals ist ein Biss zu erkennen. Er hat mich genau auf meinem Hals gebissen und mir mein Blut abgesaugt, wodurch ich diese orange Augen bekam.

Aber, als ich mir meine Augen ansah, merke ich, dass sie nicht orange sind. Sie waren doch orange!

Verwirrt gehe ich näher an diesem Spiegel, was einwenig zu hoch ist, da ich mich auf meine Zehenspitzen stellen muss.

Ich schau mich an, aber nicht genug. Ich will mich genau ansehen, aber kann es nicht tun, weil mir dieses Waschbecken den Weg versperrt und mich nach vorne bücken lässt.

Aus diesem Grund halte ich mich kurz an der Wand fest und steige vorsichtig auf dieses Becken drauf.

Als ich raufgestiegen bin gehe ich noch näher an diesem Spiegel, wo ich mich jetzt besser anschauen kann.

,,So gefällt es mir besser!" gebe ich leicht genervt von mir und schaue mich an.

Meine Augen sind einfach blau. Ich erkenne, kein orang oder eine andere Farbe, die ich noch nie hatte.

,,Ich könnte schwören, dass ich orange Augen hatte" gebe ich von mir und schaue mich dabei weiter an.

,,Weil du dich nicht vollständig verwandelt hast" höre ich plötzlich jemand sagen, wodurch ich vor Schock mich nach hinten lehne, was ein Fehler war. Schließlich befinde ich mich auf meinem Waschbecken, damit ich mich besser im Spiegel ansehen kann.

Als ich mich nach hinten gelehnt habe verliere ich mein Gleichgewicht, weil sich ja auch keine Wand hinter mir befand, wo ich mich anlehnen konnte.

Bevor ich aber auf dem Boden landen konnte legt die Person seine Hand auf meinem Rücken und zieht mich wieder hoch.

Geschockt blicke ich zur Person hoch und merke das es Ares ist, der mich jetzt festhält und mich von oben anschaut.

Ich spanne mich sofort an, weil mir gerade diese Bilder vor meinen Augen kam, wo er sich zum Tier verwandelt hat und mich anschließend verletzt hat.

,,Ares" gebe ich angespannt und leicht schockiert von mir.

,,Und nein, du bist noch kein Werwolf" sagt er mir bevor ich irgendwas sagen konnte.

,,Noch kein Werwolf aber bald. Schließlich hatte ich diese orange Augen" sage ich ihm.

,,Du kannst dich noch nicht zu einem Werwolf verwandeln. Nur, ein kleiner Teil, wurde in dir aktiviert. Dein Körper wird sich jetzt vorbereiten, bis du vollständig verwandelt wirst" sagt er mir und legt seine andere Hand unter meinen Knien und hebt mich hoch.

Dann trägt er mich aus dem Bad hinaus und lässt mich anschließend wieder runter, als wir mein Zimmer wieder betreten haben.

,,Und wann werde ich vollständig zu einem Werwolf verwandelt?" frage ich ihn.

Cinderella und der Alpha (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt