Bonus 3 ( Lizzy )

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Das hier ist ein Bonus über Lizzy, sie ist eine meiner Lieblimgscharaktere . Sie ist nett und liebt Lia über alles . Es ist nicht dasselbe, über eine Person zu schreiben oder aus der Sicht einer Person zu schreiben, da Lizzys Welt Kopf steht möchte ich gerne einen Bonus über die Zeit nach Lias Tod schreiben, wie es mit Lizzy weiterging.
* * * *
Ich Schritt durch die Halle. Ich blieb vor dem leblosen Körpern meiner Schwester, ihrem Verlobten und seiner Frau stehen. Tonks war ihrem Ehemann in die Schlacht und den Tod gefolgt. In ihrem Blick lag etwas Trauriges, doch sie sah entspannt aus. Dann wanderte mein Blick über Remus' Gesichtsausdruck. Er hatte etwas geschocktes, etwas fassungslos es. Dann sah ich mir Lia an. Sie hatte ihren letzten Augenblick damit verbracht zu lächeln. In dem Moment, in dem sie der Todesstrahl getroffen hatte, hatte sie ihr typisches, Trauriges Lächeln gelächelt. Ihr letzter Gedanke war die Liebe gewesen. Meine Cousine, für mich war sie eigentlich immer eine Schwester. Ich hatte sie geliebt.
Ich hatte erfahren, wie sie gestorben war. Sie hatte sich für Ihren Geliebten geopfert. Hatte ihr Leben aufgegeben, damit Ihre große Liebe mit einer Anderen leben konnte. Doch schließlich hatte es nichts gebracht . Andromeda Tonks eilte mit einem Kind auf mich zu.
Es war Teddy.
Dann erblickte sie die Leiche ihrer Tochter und -so stark sie auch schien, es gab immer eine Obergrenze Schmerz die man ertragen konnte- da brach sie weinend zusammen. Ich nahm ihr Teddy ab. Er sah mich aus braunen Augen an, die denen meiner Cousine glichen. Sie verwandelten sich in den Goldton, den Lias Augen immer angenommen hatten, wenn sie wütend wurde. Und da begriff ich, Es würde immer ein kleiner Teil von Lia weiterleben. Nicht nur in diesem kleinen Jungen, sondern in allen, die sie gekannt hatten.
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Nach ein paar Tagen gab es immer noch Patienten, die ich und die anderen Heiler aus dem Mungo behandelten. Auch John Newman war einer der Heiler. Immer wenn ich mich mit ihm abends oder nachts unterhielt fiel all meine Trauer von mir ab. Ich war verliebt. Und ihm schien es ebenso zu gehen.
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Ein paar Monate später heirateten wir mit einer riesigen Feier. John nahm meinen Namen, Kane, an, da ich nicht wollte, dass die Kane-Linie ausstarb. Wir zogen nach Kane Manor. In den normalen Wohnraum, den Geheimtrakt zeigte ich ihm nie. In jeder Vollmondnacht schlich ich mich in mein Zimmer und starrte Lias Armband an. Ich hatte es ihr vom Handgelenk gezogen. Mittlerweile war das Kettchen, an dem fünf schwarze Anhänger hingen auch schwarz. Manchmal, so glaubte ich, blitzte das Armband silbern auf. Doch das tat ich als Hirngespinste ab.

Ich bekam zwei Töchter. Diana Claire Kane nach meiner Mutter und meiner tapferen Tante und Angelina Lia(ndra) Kane, nach einer Großcousine und einer fast-Schwester benannt. John hatte sich nie gefragt, warum ich nie etwas träumen wollte. Und dann hatte Angelina eines Nachts einen Alptraum. Ich wachte von ihren schmerzerfüllten Schreien auf. Sofort sprang ich auf, weckte John, packte meinen Zauberstab und ein paar Heilkräfte und rannte so schnell ich konnte in Angelinas Zimmer. Die vierjährige war mit Blut überströmt. Sofort machte ich mich daran, die Blutung zu stoppen und ihre Schmerzen zu lindern. John half mir, nachdem er zu mir gestoßen war.
"Wie ist das passiert? " fragte er mich, während ich in unserer Bibliothek nach diesem Buch suchte. Dann drückte ich ihm einen Titel in die Hand. " Traumwandeln und andere Besonderheiten der Kanes? Was ist das für ein Buchtitel?" Dann las er es und Verstand.

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Nur die Kinder und John hielten mich am Leben. Ich hatte sie eingeweiht, in meine Geschichte. Angelina noch nicht, mit sechs befand ich sie noch für zu klein. Diana würde mit James Sirius in eine Klasse kommen. Sie mochte ihn ganz offensichtlich.
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Ich hatte Tagebuch geführt. Von meinem ersten Tag bei den Sweetingtons bis heute. Meine Haut war faltendurchzogen und besaß Altersflecken. Ich konnte kaum noch den Füller halten. Mit meiner großen Handschrift schrieb ich so leserlich wie möglich auf die letzte Seite des dicken Buches, das mich mein Leben lang begleitet hatte: "Ende. N'ai aucun regret . Jamais. Elizabeth Kane, Todesdatum:"
Dann legte ich das Buch beiseite und glitt in die langersehnte Schwärze. Ich glaubte ihre Stimmen zu hören, wie sie mich begrüßten. Ohne Furcht und ohne Trauer verabschiedete ich mich von meinem Leben und glitt in die schützenden Arme das Todes.
Und Lizzy ward 93 Jahre alt.
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Schon wieder eine Person umgebracht! Es fängt an, mir Spaß zu machen... *Muhahahaha*
Soll ich noch einen zweiten Bonus über ihre Kindheit schreiben? Entweder bei den Kanes
Oder bei den Sweetingtons
Oder aber über ihre Flucht.
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Bleibt mir treu
Schaut mal bei At-Schwanstein vorbei, da schreibe ich eine HP FF mit einer Freundin und wir würden uns freuen, wenn ihr da mal reinschaut....
Eure Toasty!

Lia Kane-Greyback (Hp Rumtreiber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt