40. Kapitel Besuche Im Krankenhaus Und Babysitting

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"Hallo, Bianca! Ich bin privat hier und möchte jemanden besuchen, meldest du uns bitte an?" fragte Lizzy die Dame an Empfangsschalter. Ich stand direkt neben ihr und betrachtete den Aushang, mit den verschiedenen Stockwerken.
"Ja, gut okay! Das ist die Janus-Thickey-Station, du findest den Weg, Lizzy?" Erklärte Bianca durch die Glasscheibe.
"Ja, gut! Ich finde den Weg schon... " meinte Lizzy zu der übermotivierten Empfangsdame.
Lizzy schüttelte lächelnd den Kopf, als wir die Treppe hoch liefen.
Schweigend gingen wir durch die Gänse, als wir angekommen waren, war Lizzy so taktvoll und wartete draußen, während ich eintrat und von der zuständigen Heilerin angesprochen wurde. Ich sagte, ich sei gekommen, um Alice Longbottom zu besuchen. Die eifrige Heilerin nickte und führte mich zu Alice' Bett.
"Alice? Hey, Alice? " sprach ich sie an.
" Es ist so dunkel, warum ist es so dunkel. Sie kommen, Frank, sie kommen!"
Hauchte sie mit glasig Blick.
"Nein, Alice, sie sind weg, du bist nicht mehr da unten. Du bist in Sicherheit, genau wie ich."
Alice' verklärter Blick klärte sich auf,
"Ich bin, nicht mehr da unten? Aber was ist mit Neville, wo ist mein Schatz? Ich hab' geträumt, das er so groß geworden ist und er hat so betrübt geschaut.... "
"Alice, ich glaube, das war die Wirklichkeit..."
Setzte ich an und Alice riss die Augen auf
"Mein Sohn!"
Alice setzte sich auf, ging zu ihrem Mann
"Frank... Frank... Unser Sohn..." Sie weinte, immer heftiger und heftiger..
Die Heilerin kam wie eine besorgte Mutter auf mich zu.
"Was haben sie bloß getan? Haben Sie eine Ahnung wie instabil die Psyche meiner Patienten ist?"
"Aber sehen Sie doch!"
"Das, nein... Das ist unmöglich! Aber wie?" die Heilerin war verwirrt, fasziniert und erfreut zugleich.
"Manchmal hilft es, mit Gleichgesinnten zu reden, wissen Sie?"
"Aber Alice Longbottom wurde wochenlang in einem dunklem Keller gefangen gehalten und gefoltert! Da gibt es nicht viele Gleichge... Oh! Wie schaffen sie das bloß?" fragte sie erstaunt und bedeutete mir, mich zu setzten.
"Schaue nie noch vorne, nie nach hinten, konzentriere dich auf den Moment und glaube an die Hoffnung. Jeder Moment war ich voller Hoffnung, nur wer so denkt, kann die Hölle überleben."
Die Heilerin fragte mich mit einer typischen Psychologenstimme
"Kannten sie Alice?"
"Ja, ein bisschen von früher. Als ich das mit ihr erfahren habe, da musste ich einfach zu ihr und mit ihr reden..." Ich brach ab, wie verrückt das klang!
ich verbrachte noch ein paar Stunden bei Alice und Frank, dann ging ich nach Hause und fasste einen Beschluss, mein Leben sollte weitergehen!

Mein Alltag vertrug sich nicht mit meinen Schlafbedürfnissen, ich stand immer pünktlich auf, verschlief nie, machte Frühstück, zusammen mit unseren Hauselfen, weckte Lizzy und Tonks, die nicht gerade Frühaufsteher waren, dann erntete ich gewöhnliche böse Blicke, doch ich genoss mein Leben. Ich hatte viel Zeit gehabt, um mir klar zu machen, was ein gutes Leben ausmachte.
Glück.
Liebe.
Familie.
Freunde.
Kommunikation.
Mit neuem Lebensmut meisterte ich die Mauern aus Angst und Furcht, die sich gebildet hatten.

So kam es, dass ich eines Tages Teddy Lupin kennenlernte. Der Kleine Metamorphmagus war, wie seine Mutter Tonks, recht aufgedreht und anscheinend war seine bevorzugte Haarfarbe türkis. Doch als ihm einmal gezeigt hatte, wie sich meine Augen von Braun zu Gold gewandelt hatten, ahmte er auch dies gerne nach. Ich lächelte ihm zu und redete mit ihm, einfaches Geplauder, nichts Schwermütiges oder Trauriges. Über die Todesser, den Krieg, den dunklen Lord oder Ähnlichem hielt ich ebenfalls den Mund.
Ich fragte Lizzy, ob ich vielleicht nicht etwas ausprobieren könne. Sie zuckte bloß mit der Schulter und meinte,
"Versuch den Racker bei Laune zu halten, Hauptsache, ihm wird nicht langweilig und verletzt sich nicht. Viel Spaß, Lia!"
So Verantwortungsbewusst!
Ich nahm mir meinen Zauberstab und färbte meine Haare giftgrün ein. Sofort nahmen Teds Haare den Gleichen Grünton an.
Dann färbte ich meine Haare kanariengelb, wieder ahmte Teddy meine Veränderung nach.
Ich holte meine Sofortbildkamera und legte einen neuen Film ein.
Wieder färbte ich meine Haare, diesmal knallrosa. Teddy betrachtete meine neue Haarfarbe uns lachte ein putziges Kleinkindlachen.
Diesen Moment hielt ich mit der Kamera fest, als Teddy mit rosa Haaren lachte und sich freute. Ich zeigte Lizzy das sich bewegende Bild und sie lachte. Wie sehr wir doch nach etwas Ablenkung leichten.

* * * *
Ich kochte gerade mein berühmt-berüchtigtes Soufflé, Erdbeer-Mascarpone, und probierte den Teig, da erschien ein Patronus in der Form eines Luchse.
"Lizzy? Tonks? Remus?" rief ich aufgeregt
"Kommt schnell!"
Sofort stürmten die drei nach unten und starrten den Patronus an, der nun mit Kingsley Shaklebolts Stimme verkündete,
"Es ist soweit!"
Es ist soweit, die Barrieren um Hogwarts hatten versagt, jetzt müssten wir kämpfen.

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Dadadadaaaaaaaaaaaaammmm!
Schöner Cliffhanger, nicht wahr? Ich weiß, daß Kapitel ist wirklich viel zu kurz, aber ich hatte einfach keine Ahnung, was ich sonst schreiben sollte.... Sorry! Ich hoffe es hat euch gefallen! Wir haben schon Ferien, deshalb update ich zu so einer unmöglichen Zeit, unverhofft kommt oft.
Danke für so viele Reads und Vater und Kommentare! Ihr wisst ja nicht wie glücklich ihr mich oder andere Autoren macht, wenn ihr einen netten Kommentar schreibt! Das musste ich gerade loswerden.
Ich entschuldige mich zu dem für komische Formulierungen, das Rechtschreibprogramm denkt, es wüsste alles besser... *aus dem Off ertönt eine wütende Stimme die über die verdammte Muggeltechnik flucht*
Das Übliche zum Schluss:
-voted
-kommentiert
-bleibt mir treu!
Man liest sich!
Eure Lea!

Lia Kane-Greyback (Hp Rumtreiber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt