Fußballer Charme | Julian Brandt

Teil 20

Als ich wieder in meinem Zimmer bin gehe ich direkt duschen. Ich hab wirklich geschwitzt. Nach dem duschen ziehe ich mich schnell an und gehe zum Mittagessen. Als ich mich mit meinem gefüllten Teller neben Julian setzte und anfange zu Essen fragt er,,Na Sportskanone, ausgepowert?''ich verdrehe nur lachend die Augen. Nach dem Mittagessen gehe ich gemeinsam mit Julian, Marco und Rapha zur Tischtennisplatte. Wie ihr es euch sicher schon gedacht habt haben Julian und ich wieder gewonnen. Auch die zweite und dritte Runde gewinnen wir. Als wir dann auch die vierte Runde gewonnen haben, zieht Julian mein Gesicht zu sich und küsst mich. ,,Ey Traumpaar, wie wärs mit ner Runde Fußball, mal sehen wer dann gewinnt!''sagt Marco dann. Julian und ich lösen uns und ich schaue ihn zweifelnd an,,Julian ich kann kein Fußball spielen und ihr seit Profis!'',,Okay, wir bekommen eine Stunde Zeit zum Trainieren!''sagt Julian entschlossen, Marco und Rapha stimmen zu. Also gehe ich mit Julian zum Trainingsplatz und er versucht mir schnell ein paar Schusstechniken und Tricks beizubringen. Ich muss aber sagen, Fußball ist wirklich nicht mein Ding und ich stelle mich nicht besonders gut an. ,,Das werden wir verlieren!''sage ich nach einer halben Stunde verzweifelt. Julian kommt zu mir, schaut mir in die Augen und sagt,,Auch das ist nicht schlimm, Hauptsache wir verbringen Zeit zusammen!''daraufhin fange ich direkt an zu lächeln. Oh mein Gott wie süß er ist. So eine Antwort hätte ich von ihm niemals erwartet aber es macht mich wirklich glücklich. Wäre jetzt nicht eigentlich ein guter Moment um anzusprechen wie es nach dem Urlaub weiter gehen soll? Besser nicht, ich will die Stimmung jetzt nicht kaputt machen. Ich schaue ihm immer noch lächelnd tief in die Augen, dann lege ich meine Arme um seinen Hals, stelle mich auf Zehenspitzen und lege meine Lippen auf seine. Dieser Kuss ist so intensiv und voller Gefühl. Ich wünschte das dieser Kuss nie endet, doch nach einiger Zeit kommen Marco und Rapha zu uns auf den Platz und Marco sagt ironisch,,Euer Training läuft ja super!'',,Ganz wie man es sieht!''sagt Julian zufrieden lächelnd. Dann stellen wir uns auf. Bevor das Spiel dann los geht sagt Julian,,Okay kleine, denk dran, egal ob wir gewinnen oder verlieren, Hauptsache wir hatten Spaß und Zeit zusammen!''ich nicke, er gibt mir noch einen schnellen Kuss und dann beginnt das Spiel. Ich muss sagen, so schlecht war ich wirklich nicht aber verglichen mit den Profis war ich absolut schlecht und wie ich befürchtet und angekündigt habe, haben Julian und ich verloren aber wir hatten trotzdem viel Spaß. ,,Endlich haben wir euch besiegt!''sagt Marco und klatscht sich lachend mit Rapha ab,,Immer hin einmal!''sage ich lachend. Dann gehen wir gemeinsam wieder zum Hotel. Dort gehen wir direkt zum Abendessen. Mit unseren Tellern setzten wir uns dann zur Mannschaft an den Tisch. Wenn ich die Mannschaft so höre wie sie über das Ende des Trainingslagers reden, schnürt sich mein Magen zu. Ich will nicht das es endet weil ich Angst habe. Angst davor wie es mit mir und Julian weiter geht, ich will nicht das es danach einfach vorbei ist. Naja der Appetit ist mir jetzt vergangen. Ich bringe meinen noch fast vollen Teller weg und gehe still nach oben. Ich lege mich in mein Bett und starre die Decke an. Ich sollte die letzten Tage genießen aber die Angst ist einfach da und sie geht nicht weg ehe ich nicht mit Julian geredet habe aber davor hab ich auch so große Angst. Plötzlich werd ich von einem klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen. Ich öffne die Tür und Julian kommt in mein Zimmer. ,,Was ist los meine kleine?''fragt er. Soll ich es ihm jetzt sagen? Ich weiß nicht, es ist so schwierig. ,,Ich weiß auch nicht!''sage ich,,Du kannst mit mir über alles reden okay!''sagt Julian und umarmt mich, ich drücke mich fest an ihn. Als wir uns lösen frage ich,,Können wir etwas spazieren gehen, dabei fällt es mir leichter drüber zu reden!''Schön wärs wenn es so wäre aber eigentlich versuche ich nur Zeit zu gewinnen um mir darüber klar zu werden wie ich das Thema am besten anspreche, wieso ist das nur so schwer? Julian nickt, nimmt meine Hand und gemeinsam gehen wir aus meinem Zimmer. Mit dem Fahrstuhl fahren wir nach unten und gehen aus dem Hotel. Hand in Hand spazieren wir durch die Hotelanlage.