Fußballer Charme | Julian Brandt

Teil 25

Zwei Wochen später:

Nachdem ich auch beim zweiten Spiel von Julian wieder im Stadion war, bin ich vors Stadion gegangen  und warte auf ihn. Ich muss sagen unser Beziehung könnte nicht besser laufen es ist einfach alles perfekt. Nach einer Weile kommt er dann frisch geduscht aus dem Stadion und lächelnd auf mich zu. ,,Du hast gut gespielt, wie immer!''sage ich und falle Julian um den Hals,,Danke kleine!''sagt er, dann zieht er mein Gesicht zu sich und küsst mich. Dann gehen wir gemeinsam zu meinem Auto, als ich auf den Fahrersitz steigen will sagt Julian,,Lass mich fahren, eine fünf stündige fahrt ist echt anstehend!'',,Du bist süß, aber ruh dich aus, du standest 90 Minuten auf dem Feld, ich bekomm das schon hin!''sage ich. Lächelnd lässt er sich auf den Beifahrer sitzt fallen und ich fahre Los. ,,Lust auf Mc Donalds? Ich weiß du darfst das eigentlich nicht aber du hast nach dem Spiel noch nichts gegessen!''frage ich ihn nach knapp zwei einhalb Stunden fahrt,,Einmal wird das schon gehen!''sagt Julian lachend. Also nehme ich die Ausfahrt und parke das Auto vor dem Mc Donalds. Drinnen bestellen wir unser Essen und setzen uns an einen Tisch. Nachdem wir alles aufgegessen haben, gehen wir wieder zum Auto und ich fahre wieder auf die Autobahn. Als mir das Navi schon unser Ziel anzeigt sage ich,,Ich bin etwas nervös!''Julian schaut mich an und sagt,,Meine Eltern und auch meine Brüder werden dich lieben, glaub mir!'',,Ich hoffe es!''sage ich und atme tief durch,,Mach dir keine Sorgen, sie werden dich genau so lieben wie deine Eltern mich!''sagt Julian,,Ja das wäre Perfekt!''sage ich und dann fahre ich auch schon in die Einfahrt vorm Haus von Julians Familie. Sehr langsam steige ich aus, während Julian schon an der Tür steht und klingelt. Kurz darauf öffnet uns eine recht große blonde Frau mit breitem lächeln. Daher hat Julian dieses lächeln also. ,,Hallo du musst Mia sein, ich bin Heike Julians Mutter!''sagt die blonde Frau und umarmt mich herzlich,,Ich freue mich dich kennenzulernen!''sagt sie als sie mich wieder los lässt,,Ich freue mich auch!''sage ich lächelnd. Dann umarmt sie auch Julian herzlich und sagt,,Na mein großer, ich hab dich so vermisst!'',,Ich dich auch Mama!''sagt Julian lachend, dann bittet Heike uns herein. Im Flur ziehen wir unsere Schuhe aus und gehen ins Wohnzimmer. Dort sitzen zwei etwas jüngere Jungs. Einer sieht Julian sehr ähnlich, er hat ebenfalls blonde Haare und auch das Gesicht hat Ähnlichkeiten der andere überhaupt nicht, er hat brauen Locken und ein recht längliches Gesicht. ,,Juleee!''rufen die beiden und laufen ihrem großen Bruder in die Arme. Nachdem sie sich ausgiebig begrüßt haben schauen die beiden zu mir und der blonde sagt,,Hey ich bin Jannis und das ist unser kleiner Bruder Jascha!'',,Hey ich bin Mia!''stelle ich mich den beiden lächelnd vor. ,,Ist Papa auch zu Hause?''fragt Julian seine Brüder,,Er müsste sicher gleich kommen!''sagt Jascha und Julian nickt. Dann setzten wir uns zu Jascha und Jannis aufs Sofa und unterhalten uns. Nach knapp einer halben Stunde kommt dann Julians Vater nach Hause. Im Wohnzimmer stehen wir beide auf und gehen zu ihm. ,,Du bist sicher Mia, wir haben schon viel von dir gehört, ich bin Jürgen, Julians Vater!''stellt er sich mir freundlich vor,,Ja bin ich, ich freue mich dich kennenzulernen!''sage ich etwas verlegen. Dann begrüßt Jürgen auch seinen ältesten Sohn. ,,Essen ist fertig!''ruft Heike in dem Moment aus der Küche. Julian, Jannis und Jascha rennen sofort los. Etwas verwirrt schaue ich ihnen nach. ,,Das war schon immer so!''sagt Jürgen lachend und ich folge ihm dann in die Küche. Die drei Jungs haben ihre Teller schon voll und gehen zum Tisch. ,,Ich hab auch einen Teller für dich, keine Sorge!''sagt Julian lächelnd. Wow das hätte ich nicht ja gedacht aber ich lächle ihn zufrieden an und folge ihm zum Tisch. Als dann alle am Tisch sitzen, wünschen wir uns gegenseitig guten Appetit und essen. Heike erntet viele Komplimente für ihr Essen. Sie ist wirklich eine gute Köchin. Als wir aufgegessen haben, bringt Heike die Teller in die Küche und kommt mit kleinen sauberen Tellern wieder. Julian verteilt diese so wie die kleinen Gabeln und dann kommt Heike mit einen gut riechenden Kuchen wieder, den sie auf den Tisch stellt, mit einem Messer anschneiden und jedem von uns ein großes Stück Kuchen auf den Teller schiebt. Wieder bekommt sie viele Komplimente, denn auch Backen kann sie unglaublich gut. Nachdem wir dann gemeinsam die Küche und den Tisch aufgeräumt haben, zieht Julian mich die Treppe hoch zu seinem Zimmer. ,,Du hast dein Kinderzimmer hier? Als du deinen Eltern das Haus gekauft hast, hast du doch schon bei Leverkusen gespielt oder nicht?''frage ich ihn,,Ja, wir haben all meine alten Sachen hier hin gebracht!''erklärt Julian. In seinem ,,alten Kinderzimmer,, schaue ich mich kurz um. Dann machen wir uns im Bad aber auch schon fertig und legen uns in sein etwas kleines Bett. ,,Siehst du meine Familie mag dich mega gerne!''sagt Julian lächelnd als ich auf ihm liege,,Ja sie sind alle so lieb!''sage ich lächelnd. Dann küssen ich ihn, lege meinen Kopf dann auf seine Brust und so schlafen wir schon wenig später ein. Am nächsten morgen werden wir von Heikes rufen geweckt,,Juleee, Miaaa, Jannis, Jaschaaa, Frühstück!''ruft sie hoch. Sofort steht Julian auf, verwirrt schau ich ihn an,,Da kann ja jemand aufstehen!''sage ich lachend und stehe auch auf,,Du wirst gleich sehen wieso!''sagt Julian und verschwindet im Bad. Nachdem auch ich mich im Bad fertig gemacht habe, gehen wir runter zum Frühstücken. Ich verstehe jetzt was Julian meinte. Auf dem Tisch steht alles, Brötchen, Nutella, Marmelade, Pancakes, Syrup, Obst und noch so vieles mehr. Staunend wünsche ich allen einen guten morgen, setzte mich neben Julian und wir Frühstücken. Nach dem Frühstück, müssen Julian und ich leider schon wieder fahren, denn morgen hat er wieder Training. Nachdem wir also noch schnell geholfen haben, den Tisch und die Küche aufzuräumen verabschieden wir uns von Julians Familie, versichern das wir bald wieder zu Besuch kommen und fahren wieder nach Hause.