Aus irgendeinem Grund. Er könnte mir unbekannt sein. Jedoch habe ich es gleichzeitig durchlebt und trage aussagendes Wissen in mir.
Sitzen mittlerweile in einem Restaurant, keines in dem eine Sperre des Eintrittes vorliegt.
Waren anfangs in einer Disco, zwei Wohnviertel vom jetzigen Standort entfernt, jedoch hat diese Atmosphäre nicht zu uns gepasst. Auch die Ablenkung war nach drei Stunden mehr unangenehm, als eine Freiheit der angespannten Seele.Also haben wir leicht angetrunken und fast schon an Grenzen ausgepowert, als auch mit Schweiß durchtränkt, das Lokal verlassen. Ein Taxi herbeigewunken und von Taehyung ausgehend folgende Adresse genannt. Edel. Schön. Für reiche und ausschließlich guten Benehmen gewillt. Ich glaube nicht so wirklich, dass dies der richtige Ort für einen Taehyung ist, der Alkohol nicht nur als Inuts, sondern auch als Atem hat.
Frag mich bisher ununterbrochen wie ich zu ihm stehe. Es kam schnell zu der Ablenkung, welche er vorgeschlagen zu einem meinen Willen erfüllenden Übergang meisterte. Stumm hantiere ich mit dem mittlerweile geleerten Glas in meiner Hand. Lass es zur einen Seite kippen, nur um darauf die Muskulatur und Beweglichkeit meines Gelenkes auszunutzen und die andere Richtung einzuschlagen.
Durchgehe Hirnwindungen, verbiege meine Position, hinterfrage jegliche Stellung.
Über eine unbedeutend lange Zeit, deren Spanne ich nicht aufstellen könnte. Selbst wenn ich wollte.Denn mein Kopf war sich seinen Gedanken klar, der Realität jedoch ausschließlich verschwommen gegenübergestellt.
Aber worauf ich eigentlich hinauswollte; ein Schnalzen riss mich zurück in die unmittelbar existente Realität.
Taehyung. Sogleich hebt sich der Schein meiner abgesenkten Augen an. Sie fokussieren die Person vor sich an. Mit gehobenen Glas leert er die letzten Tropfen der Flüssigkeit in seinen Rachen kippend bis auf den letzten aus. Sieht mich dabei zu tiefst anvisiert an. Bewirkt somit eine fast schon gruselige Aura eines Auftretens.
Knallt dann so plötzlich wie ich es realisiert habe, dass er mich ansieht, auch schon das Glas wieder auf die Platte des Tisches.
„Jungkook. Hast du dich schonmal gefragt, wie es zu all dem gekommen ist?"„Wie meinst du das?"
Ohne wirkliche Zögerung aufzubringen reagiert der Ältere auf meine Gegenfrage sofort. Breitet seine Arme aus, grinst mich breit an. „Jetzt nicht gerade bei der Geburt angefangen." Diesen Anfang seiner Aussage untermalt er anbei mit gehobenen Zeigefinger, jener die Ernsthaftigkeit dieser Aussage hoffentlich seinem Willen entsprechend untermalt.
„Aber gleichzeitig dennoch in die Richtung der letzten Wochen. Wir haben uns kennengelernt und so viel erlebt!"Meinen Kopf schüttelnd kann ich mit ein Schmunzeln nicht verkneifen, dieses vergeht jedoch schneller als gewollt, als mir das Schwingen meines Kopfes einen Zug an Schwindel überreicht.
„Du hast das glaube Dinge falsch aufgenommen. Kennengelernt haben wir uns, aber Dinge zusammen erlebt? Nein. Es war der Zwang von Handlungen und keine Erlebnisse!"„Jungkook jetzt hör doch auf es zu verleugnen. Andauernd wirst du zur Bremse des Spaßes. Dabei sehe ich es dir doch genau an, wie viel Freude dir alles hier bereitet."
„Von Emotionen überrannt und beherrscht werden, entspricht dennoch nicht meiner inneren Gefühlslage."
“Du meinst der dickköpfig aufgesetzten Fassade."
Sich nach vorne lehnend, ergreift der Ältere plötzlich meine Hand. Zieht diese lösend leicht, mit einen unglaublichen Geschick, vom Glas weg und sieht mir dabei tief in die Augen. Starrt in diese. Scheint in meine Seele einzudringen und die Realität zu erkennen. Oder eher jene er sich denkend einredet. Es entspricht nicht der Wahrheit. Ich weiß es besser.
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the (blood) party. | taekook
Fanfiction(auf unbestimmte Zeit pausiert.) „Ey! Das waren meine Worte." „Oh.", mitleidig fällt sein Augenschein zu mir rüber, jedoch ist die Fälsche des Ausdruckes klar erkennbar. „Hast du etwa kein Copyright angelegt?" - Giganten der Wirtschaft. & eine log...