𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 5

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Bellatrix hielt ihren Zauberstab fest in der Hand. Sie und die anderen Todesser waren erfolgreich in die Ministeriumsabteilung eingedrungen. Zunächst war alles gut verlaufen, doch der dumme Junge und seine Freunde hatten plötzlich Verstärkung vom Orden des Phoenix bekommen. Auch ihre verhasste Nichte Nymphadora war da gewesen, Bella war fest entschlossen sie zu töten doch es war ihr heute nicht gelungen. Allerdings hatte sie es geschafft ihren Cousin zur Strecke zu bringen. Lucius war es der die Prophezeiung hätte beschaffen sollen doch... der verdammte Trottel hatte sie fallen gelassen! Am liebsten hätte Bellatrix ihn umgebracht... in diesem Moment erschien der dunkle Lord, Bella saß auf dem Boden und blickte ehrfürchtig zu ihm auf. Er sah zornig aus, packte sie am Arm, zog sie hoch. Da tauchte Dumbledore auf. Schnell entfaltete sich ein Kamp zwischen ihm und dem dunklen Lord. Geschickt wehrten beide Zauberer die Flüche des jeweils Anderen ab. Nach einigen Minuten schaffte Voldemort es, immer noch Bellatrix' Oberarm umfasst, mit ihr zu disapparieren. Sie fanden sich in einem Raum wieder den Bellatrix noch nie zuvor gesehen hatte, es war dunkel, nur ein paar Kerzen erleuchteten das Zimmer mit schwachem Licht. Sie blickte ihren Meister überrascht an, dieser richtete seinen Zauberstab auf sie und hauchte: "Du hast versagt, Bella..." Sie wollte sich erklären, doch dafür blieb keine Zeit, Voldemort reif "Crucio!". Qualvolle, unbeschreibliche Schmerzen durchströmten ihren Körper, sie wand sich auf dem Boden, schrie und stöhnte. Es fühlte sich an als würden Stunden vergehen bis der Schmerz langsam nachlies, Bellatrix setzte sich langsam auf, sah scheu zu ihrem Meister hinüber. Mit einer Handbewegung gebat er ihr aufzustehen, Bella gehorchte. Er kam zu ihr stieß sie aufs Bett und das was jetzt passierte war etwas von dem Bellatrix niemals auch nur gewagt hätte zu träumen... So schnell es angefangen hatte war es auch wieder vorbei. Voldemort schickte sie nach Hause, bevor sie nach Hause apparierte hauchte er in ihr Ohr: "Hoffentlich wirst du mir einen ehrenwerten Nachkommen liefern Bellatrix..." Das war es also was er wollte, ein Kind, einen Nachfolger. Sie apparierte zurück zum Malfoy Manor, beruhigte kurz angebunden die besorgte Narzissa und taumelte nach oben in ihr Zimmer. Rodolphus war bereits im Bett, Bella zog ihre Stiefel und ihr Kleid aus und legte sich ebenfalls ins Bett. Rodolphus drehte sich zu ihr und küsste ihre Schläfe. Sie lächelte ein wenig, oh wie gern hätte sie sich jetzt in seine Arme geworfen, aber nein... sie durfte sich nichts anmerken lassen. Ihr Mann sah sie an: "Alles okay? Du zitterst." Bellatrix sah auf ihre Hände, tatsächlich, sie zitterte am ganzen Körper. Sie wollte nichts dazu sagen, aus Angst zu viel auszuplappern , also zuckte sie nur mit den Schultern. Rodolphus strich ihr eine braune Locke hinters Ohr unf blickte ihr in die Augen. Bella seufzte leise, dann lies sie ihren Kopf zurück aufs Kissen sinken und schloss die Augen. Rodolphus tat es ihr gleich und schlief nur einige Augenblicke später schnarchend ein. Seine Frau jedoch drehte sich hin und her, sie konnte einfach keine Position finden in der ihr nichts weh tat. Seit langem hate sie einmal wieder am eigenen Leib erfahren was für ein mächtiger Fluch der Cruciatus wahr.

𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊- 𝕴𝖍𝖗 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt