𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 13

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Bellatrix gab ihrer schlafenden Tochter einen letzten Kuss auf die Stirn und ging hinüber zu ihrer Mutter. "Pass bitte gut auf sie auf, Mama." Druela nickte. "Pass du auch gut auf dich auf." Bella versprach ihrer Mutter ein letztes Mal das sie vorsichtig sein würde, dann apparierte sie in den verbotenen Wald. Die meisten der Todesser hatten sich bereits um ihren Meister versammelt und Bellatrix ging unauffällig zu ihrem Mann hinüber. Sie lauschte aufmerksam den Anweisungen ihres Herrn und nahm sich vor, alles genauso auszuführen wie er es wollte. Langsam setzte sich die Menge in Bewegung. Als sie an einem Abhang angekommen waren forderte Voldemort seine Gefolgsleute auf, ihre Zauberstäbe herauszuholen. Die Todesser begannen den, wie Bellatrix fand, lächerlichen Versuch ihrer Gegner, sich mit einem Schutzzauber zu verteidigen, zu nichte zu machen. Nach einigen Minuten war die Schutzmauer zerstört und die Todesser stürmten auf Hogwards zu. Die ersten Flüche wurden hin und her geschossen und Bella wusste, es gab kein Zurück mehr. Sie wischte alle ihre Bedenken zur Seite und beschloss genau das zu tun, was sie bei all ihren vorherigen Kämpfen auch getan hatte- es genießen. In dem Moment flog ein Schockzauber auf Bellatrix zu, den sie jedoch geschickt abwehren konnte. "Das wirst du bereuen!", knurrte sie. Sofort schoss sie einen Fluch auf ihren Gegner. Die junge Hexe duckte sich und der Fluch verfehlte sie nur knapp. Bellatrix kannte die Frau nicht und ihr war es auch herzlich egal wer sie war, sie würde verlieren. Bella war überzeugt davon. Egal welchen Fluch die Unbekannte abfeuerte, Bellatrix war immer darauf vorbereitet und wehrte sie ab. In einem kurzen Moment in dem die Frau zurücktaumelte, rief Bella: "Avada Kedavra!" Die junge Hexe fiel zu Boden und ihr Zauberstab rollte ihr aus der Hand. Bellatrix grinste zufrieden, sie hatte allerdings nicht lange Zeit um sich an ihrem ersten Triumph zu erfreuen, denn die nächsten Gegner ließen nicht auf sich warten. Die Kämpfe gingen mehrere Stunden lang, bis auf einmal die Stimme Voldemort's in ihrer aller Ohren ertönte. Bellatrix presste sich die Hände auf die Ohren, die Stimme ihres Herrn spuckte in ihrem Kopf und wenn sie sich umblickte sah sie, dass es allen Anderen genau gleich erging. Als die Stimme endlich wieder verstummt war, zogen die Todesser ab und apparierten zurück in den verbotenen Wald, wo sie auf Harry Potter warten würden. Sie hatten einzelne Verluste gemacht, doch die meisten aus ihren Kreisen hatten den ersten Teil der Schlacht überstanden. Bella selbst hatte nur eine kleine Schnittwunde im Gesicht einstecken müssen, sonst war sie völlig unversehrt. Sie stand zur Rechten ihres Meisters und wurde langsam ungeduldig. Wann würde Potter endlich auftauchen?

𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊- 𝕴𝖍𝖗 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt