Es war einige Zeit vergangen und Ayuna war vor kurzem ein Jahr alt geworden. Bellatrix und Rodolphus waren ganz vernarrt in das kleine Mädchen und auch Narzissa hätte am liebsten noch einmal ein Kind bekommen. Lucius allerdings fand, das ein Kind genug war, und damit hatte Narzissa sich abfinden müssen. Umso mehr genoss sie es, auf ihre kleine Nichte aufzupassen, wenn Bella und Rodolphus auf einer Mission für den dunklen Lord waren. So war es auch heute. Narzissa saß mit Ayuna im Wohnzimmer und sah ihr dabei zu, wie sie mit Bauklötzchen spielte. Ayuna war ein sehr aufgewecktes Kind und wusste immer, wie sie sich beschäftigen konnte. Man durfte sie allerdings nicht zu lange aus den Augen lassen, da sie auch allerhand Unfug im Sinn hatte. Neulich wären fast die Gardinen im Salon abgebrannt, als Ayuna sich Draco's Zauberstab geschnappt hatte. Narzissa blickte erneut zu ihrer Nichte hinüber und stutzte- die Bauklötze mit denen das kleine Mädchen eben noch gespielt hatte, schwebten jetzt ungefähr einen halben Meter über dem Boden. Narzissa sah sich um, ob Draco irgendwo stand und das Spielzeug schweben lies, doch weit und breit war niemand zu sehen. Da wurde ihr klar, dass Ayuna das erste Mal unkontrollierte Magie ausgeübt hatte. "Na, du bist ja früh dran, meine Süße." Ayuna, die natürlich nicht verstand, was ihre Tante meinte, grinste sie nur an. Narzissa lächelte und beobachtete das kleine Mädchen, wie es fasziniert die schwebenden Bauklötze beobachtete und vergnügt gluckste. Da wurde die Wohnzimmertür mit einem lauten Knirschen geöffnet und Bellatrix kam herein. Als sie ihre Tochter erblickte, lächelte sie stolz. "Oh, du bist schon wieder da, Bella? Wo ist denn Rod?", erkundigte sich Narzissa. Bellatrix setzte sich neben ihre Schwester aufs Sofa. "Er ist bei Rabastan." Ayuna sah zu ihrer Mutter auf und streckte erfreut die Arme nach ihr aus. Mittlerweile schwebten auch die Bücher aus den Regalen und Narzissa lies sie schnell mit einem Zauberspruch zurück an ihren Platz schweben. Bella nahm ihre Tochter auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Ayuna lachte glücklich und kuschelte sich an sie. Bellatrix setzte sie auf ihren Schoß ab und Narzissa fragte interessiert: "Und, wie wars?" Ihre große Schwester machte einen Gesichtsausdruck den man nur selten bei ihr sah. "Es wird ernst, Zissy... Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der große Kampf losgeht."
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𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊- 𝕴𝖍𝖗 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓
Fanfic𝕴𝖓 𝖉𝖎𝖊𝖘𝖊𝖗 𝕱𝖆𝖓𝕱𝖎𝖈𝖙𝖎𝖔𝖓 𝖌𝖊𝖍𝖙 𝖊𝖘 𝖚𝖒 𝖉𝖆𝖘 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖛𝖔𝖓 𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝖎𝖍𝖗𝖊𝖒 𝕬𝖚𝖋𝖊𝖓𝖙𝖍𝖆𝖑𝖙 𝖎𝖓 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓 𝖚𝖓𝖉 𝖚𝖒 𝖉𝖆𝖘, 𝖜𝖆𝖘 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖍𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖓 𝕸𝖆𝖚𝖊𝖗�...