𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 8

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"Ich muss dir was sagen Rod...", Bellatrix saß mit ihrem Mann in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer und hatte sich endlich dazu überwinden können das Gespräch zu beginnen. Rodolphus sah sie interessiert an und wartete darauf das sie weitersprach. "Kannst du mir davor noch was versprechen?", sie sah ihn an und Rodolphus fragte: "Was soll ich dir denn versprechen?" "Das du mich nicht verlässt...", ihr Blick war flehend. "Na, so schlimm wird's ja wohl nicht sein, oder?" Bellatrix zuckte mit den Schultern, Rodolphus sah ihr in die Augen "Egal was ist, ich werde dich nicht verlassen. Ich schwöre es." Bella atmete ein letztes Mal tief durch "Ich-ich bin schwanger..." Rodolphus sah sie überrascht an "Von wem?" Da sprudelte alles aus ihr heraus, sie erzählte ihm all das was sie nicht einmal ihrer Schwester anvertraut hatte. Als sie fertig war rannen ihr die Tränen über die Wangen, verdammt, sie heulte schon wieder. Sie sah ihren Mann an, versuchte seinen Gesichtsausdruck zu deuten. Würde er sie anschreien, aus dem Zimmer stürmen? Auch wenn sie in der Vergangenheit öfter Heftige Meinungsverschiedenheiten gehabt hatten, sie liebte ihn und er liebte sie, wenn sie es auch beide auf eine etwas besondere Art taten. Der Gedanke das er nun aufhören würde sie zu lieben machte ihr fürchterliche Angst und eine weitere Träne kullerte ihre Wange hinunter. Rodolphus jedoch schien keineswegs wütend zu sein, er wischte ihre Tränen weg, doch aus Bellatrix' Augen rannen bereits neue Tränchen. Rodolphus zog sie in seine Arme und umarmte sie zärtlich. Bella vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und schluchzte. Ihr Mann hielt sie fest in seinem Armen, streichelte ihren Rücken und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Bellatrix blickte zu ihm auf und sagte mit belegter Stimme: "Es tut mir leid Rod..." "Es muss dir nicht leid tun Liebling", er meinte es genauso wie er es sagte und schenkte seiner Frau ein aufmunterndes Lächeln. Bella schluckte einen Schluchzer hinunter und sah in Rodolphus' treue Augen "Ich will das du der Vater für dieses Kind wirst, das es unser Kind ist." Rodolphus' Augen bekamen einen freudigen Glanz und meinte: "Wenn du das wirklich willst?" Bellatrix nickte heftig und wischte sich mit dem Ärmel über die feuchten Wangen. So viel Anspannung und Sorge war soeben von ihr abgefallen und nun lächelte auch sie. Ihr Mann küsste sie nun auf den Mund und Bella erwiederte den Kuss, beide waren glücklich und fühlten sich sonderbar zufrieden. Bellatrix schmiegte sich an ihn und genoss seine Nähe. Sie schlief wenig später in seinen Armen ein und diese Nacht plagten sie keine Alpträume.

𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊- 𝕴𝖍𝖗 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt