Bellatrix öffnete die Augen, sie lag auf dem Sofa in der Bibliothek des Manors. Auf ihrem Bauch, der mittlerweile eine große, runde Kugel war, lag ein aufgeschlagenes Buch. Sie war mal wieder eingeschlafen, seit die Übelkeit verschwunden war, plagten sie Müdigkeit und Rückenschmerzen. Doch sie konnte im Moment mit ruhigem Gewissen schlafen, wegen ihrer Schwangerschaft war sie von den Missionen befreit worden bis das Kind geboren sein würde. Bellatrix war froh das es nicht mehr lange dauern würde bis das Baby auf die Welt kommen würde. Es war zwar auch einmal schön gewesen Zeit für sich selbst zu haben, doch Bella fehlten die Aufträge ihres Herrn. Außerdem wäre sie zu gerne beim ersten Auftrag ihres Neffen Draco dabei gewesen. Gestern war es soweit gewesen, Draco hatte ihr alles genau erzählt. Er hatte versagt... am Ende war es Snape gewesen der Dumbledore getötet hatte. Wie gerne wäre Bellatrix die jenige gewesen die den Alten Narren zur Strecke gebracht hatte, doch nun war es bereits zu spät... Narzissa war total aufgelöst gewesen, aus Angst der dunkle Lord würde ihren Sohn töten. Doch bis jetzt war noch nichts weiter passiert. Draco war seinen Eltern gegenüber allerdings sehr verschlossen, nur seiner Tante vertraute er ab und zu etwas an. Bellatrix war der Meinung das sie nicht unbedingt die beste darin war jemandem gut zuzureden, also hörte sie ihm einfach zu und beantwortete seine Fragen. Gleichzeitig war sie diejenige bei der sich Narzissa ausheulte. Bella konnte nicht verstehen wie es jemandem so leicht fallen konnte seine Emotionen zu zeigen. Sie selbst hatte in den letzten Wochen öfter Tränen vergossen, doch sie war immer froh gewesen wenn es niemand bemerkt hatte. Bellatrix beendete ihre Gedankengänge, legte das Buch auf die Seite und erhob sich vom Sofa. Sie legte eine Hand auf ihren Bauch und grinste, wenn sie nach unten blickte konnte sie ihre Füße nicht mehr sehen, so groß war ihr Bauch mittlerweile. Bella hätte nie gedacht das sie sich so über ein Kind freuen würde, doch nun tat sie es. Bellatrix konnte kaum erwarten bis sie ihr Baby im Arm halten konnte. Da ging die Tür auf und Rodolphus kam mit seinem Bruder Rabastan herein, Bella bemühte sich einen neutralen Gesichtsausdruck zu machen. Sie war zur Zeit nicht sonderlich gut auf Rabastan zu sprechen, seit er sie als untreues Miststück bezeichnet hatte. Rodolphus strich seiner Frau über den Bauch und küsste ihre Wange "Es gibt Neuigkeiten." Bella wurde sofort neugierig und blickte die Beiden interessiert an. Rodolphus berichtete: "Karkaroff ist tot, der dunkle Lord wollte die feige Ratte nicht davongekommen lassen." An Rabastan's Grinsen konnte Bellatrix erkennen das er es gewesen war der Igor Karkaroff erledigt hatte. "War ja sicherlich nicht all zu schwer, nicht wahr?" Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht und er funkelte Bella giftig an. Rodolphus warf seinem jüngeren Bruder einen warnenden Blick zu und Rabastan hielt sich zurück. Die Drei diskutieren noch eine Weile über die Feigheit von Igor Karkaroff, dann verabschiedete sich Rabastan und Bellatrix ging mit Rodolphus nach oben in ihr Schlafzimmer, wo Bella sich in seine Arme kuschelte.
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𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊- 𝕴𝖍𝖗 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓
Fanfiction𝕴𝖓 𝖉𝖎𝖊𝖘𝖊𝖗 𝕱𝖆𝖓𝕱𝖎𝖈𝖙𝖎𝖔𝖓 𝖌𝖊𝖍𝖙 𝖊𝖘 𝖚𝖒 𝖉𝖆𝖘 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 𝖛𝖔𝖓 𝕭𝖊𝖑𝖑𝖆𝖙𝖗𝖎𝖝 𝕷𝖊𝖘𝖙𝖗𝖆𝖓𝖌𝖊 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝖎𝖍𝖗𝖊𝖒 𝕬𝖚𝖋𝖊𝖓𝖙𝖍𝖆𝖑𝖙 𝖎𝖓 𝕬𝖘𝖐𝖆𝖇𝖆𝖓 𝖚𝖓𝖉 𝖚𝖒 𝖉𝖆𝖘, 𝖜𝖆𝖘 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖍𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖓 𝕸𝖆𝖚𝖊𝖗�...