Kapitel 9 - Reupload

3.2K 173 22
                                    

Ardy kam auf mich zu. Er kam immer näher und hauchte: "Er liebt dich! Und du magst ihn!" ich blickte an ihm vorbei. In Zeitlupe kam Taddl auf mich zu. Hinter ihm ging die Sonne auf und Wassertropfen glänzten auf seinem Körper. Er richtete seine Kappe zurecht und sagte: "Hi." dann zwinkerte er mir zu. Wie ein Pfeil traf es mich.

Dann wachte ich schweißgebadet auf. Es war nur ein Traum. Ein Albtraum. Mein Herz raste und ich sah auf die Uhr. Es war 8:22 Uhr. Ich stand langsam auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir einen Kaffee und setzte mich an meinen Esstisch. Warum träumte ich von Taddl? Und warum soeinen Schwachsinn? Etwa wegen gestern? Ich verstand nicht. Ich ging in mein Zimmer, zog eine Hose und ein Shirt aus meinem Schrank, dann machte ich mir die Haare und ging zu Taddl und Ardys Wohnung, in der Hoffnung, dass nur Ardy da war. Ich klopfte und Ardy machte verschlafen auf. "Hab ich dich geweckt?", fragte ich erschrocken. Er schüttelte den Kopf und bat mich ins Zimmer. Ich setzte mich aufs Sofa und Ardy sich neben mich. "Was ist los?", fragte Ardy. Taddl lief aus seinem Zimmer in die Küche. "Ach, ich...ähm...", ich konnts ihm ja schlecht von meinem Traum erzählen, wenn Taddl da war. "Ich wollte mich entschuldigen, dass ich gestern so scheiße war.", "Daran gewöhnt man sich!", kam es aus der Küche. Ardy winkte ab. "Halb so schlimm. Ich war auch nicht gerade nett! Vergeben und vergessen.", ich umarmte ihn. "Danke!", "Hast du schon was gefrühstückt?", fragte Ardy und stand auf. Ich schüttelte den Kopf und folgte ihm an den Esstisch. Er stellte mir ein Teller mit Brötchen und Nutella auf den Tisch. Ich aß ein Brötchen und ging dannach aus ihrer Wohnung.

Als ich gerade die Tür hinter mir geschlossen hatte rief jemand: "Lu! Warte mal!", es war Felix, der auf mich zu rannte. "Vor der Tür wartete jemand. Er sagt er will mit dir reden. Irgend so ein Maru oder so." ich starrte ihn an. Marius war nach Köln gekommen? Ich ging an ihm vorbei. Und tatsächlich. Vor der Tür stand Marius mit einer Blume in der Hand. "Hey." sagte er, als er mich sah. "Sag mir bitte, dass du wegen einer anderen hier bist!", sagte ich und er lachte. Er strich sich eine brauene Haarsträhne zurück und sagte: "Ich bin wegen dir hier!" mir stockte der Atem. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er lächelte schief. "Freust du dich nicht?" "So sehr, wie man sich halt freut den Ex zu sehen...", meinte ich und kratzte mich am Kopf. "Lu, ich weiß, dass wir nicht mehr zusammen sind, aber ich liebe dich trotzdem! Immer noch!" "Ich dachte wir wären noch Freunde..." er starrte auf die blaue Blume. "Ich weiß, dass du dich nicht gerade freust, aber ich musste sich wieder sehen." ich wusste nich was ich sagen soll. "Maru, ich hab jetzt einen neuen Lebensabschnitt erreicht. Ich wohne in Köln und du studierst in Hamburg... das kann nicht klappen!" "Aber wir können es versuchen!", sagte er. "Du weißt, was ich von Fernbeziehungen halte...", sagte ich und starrte auf den Boden. Ich konnte Marius nicht in die Augen sehen. Hinter uns öffnete sich die Tür und ich hörte Taddl Stimme. "Na ihr Nudeln!" das hatte mir gerade nich gefehlt. "Wer ist das?", fragte Marius und musterte Taddl. Ich schlug mir mit der flachen Hand vors Gesicht. "Ich bin Lu's Nachbar, Taddl. Und du musst Marius sein.", er reichte ihm die Hand. "Lu hat uns viel von dir erzählt." "Kannst mich ruhig Maru nennen und hat sie das?", Marius sah mich an und ich nickte. Dann nahm mich Marius in den Arm. "Das ist ja schön!" Ich befreite mich aus seinef Umarmung und sagte: "Ich hab noch was zu tun! Aber ihr könnt euch ja unterhalten!", und ohne eine Antwort abzuwarten ging ich ins Treppenhaus. "Lu, warte!", Marius folgte mir bis vor meine Wohnung. "Also was sagst du jetzt?" er hielt mir die Blume hin. Ich schüttelte den Kopf. "Tur mir leid. Ich weiß wie weit der Weg für dich war und wie veil Überwindung es dich gekostet hat..." er unterbrach mich: "In der Liebe gibt es keine Überwindung!" ich schautr ihm in die braunen Augen. "Sorry Maru. Du weißt wie gern ich dich habe, aber... es geht einfach nicht." Marius verstand. Er gab mit trotzdem die blaue Blume und ging dann die Treppe hinunter.

-----------
diese FF will manchmal nicht.

Taddl FanFiction - ein Moment verändert alles... (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt