Nacht in Angst

Prologue

Name: Connie Novak 
Alter: 18/ 19
Größe: 1,70 m
Haarfarbe: rot
Augenfarbe: grün
College Studentin für Kunst und Design
Sie wohnt bei ihrem Vater und nicht im Wohnheim, da sie nur noch ihn hat. Ihre Mutter ist tot. Ihr Vater ist Jäger (Supernatural Crossover), Connie kennt sich etwas mit Monstern aus und kann mit Waffen umgehen. 
Hobbies: Modedesign, Malen/Zeichnen, Cheerleading
Stärken: hilfsbereit, selbstsicher, kreativ
Schwächen: ruhig, etwas zickig


Prologue:


Die Freunde von Josh machten wie jeden Winter eine Übernachtungsparty in der Lodge der Washingtons. Mike, Emily, Jess, Ashley und Matt wollten Hannah etwas verarschen und spielten ihr einen Streich. Woraufhin diese in den Wald lief und nie wieder kam.

Connie war mit ihrem Freund Josh und dessen besten Freund Chris in der Küche. Die anderen waren im ganzen Haus verteilt und feierten.
Die drei saßen am Tresen und spielten ein Trinkspiel nach dem anderen. Die Jungs verloren bei fast jedem Spiel und waren dementsprechend schon ziemlich betrunken. 
“Kommt schon Jungs, strengt euch doch mal ein bisschen mehr an.” versuchte die Rothaarige, die beiden etwas zu animieren. Doch auch sie war nicht mehr nur angetrunken. 
“Josh, deine Freundin ist ein Biest. Die schummelt doch bestimmt.” beschwerte sich Chris lallend. 
“Hey, beleidige nicht meine Süße.” versuchte Josh Connie zu verteidigen. Doch kurz darauf sank er mit dem Kopf auf den Tisch und murmelte etwas in die Tischplatte. 
“Gute Idee Bro.” kam es von Chris und er tat es seinem besten Freund gleich. Beide schliefen sofort ein, denn man konnte leises Schnarchen vernehmen. 
“Luschen.” Connie wollte vom Barhocker aufstehen, um zu schauen, was die anderen so trieben. Sie wusste, dass sie vielleicht einfach ins Bett gehen sollte, doch diese Stimme in ihrem Kopf ignorierte sie. Das Mädchen stellte sich nicht besonders geschickt an und wäre fast vom Stuhl gefallen, wenn sie nicht jemand noch rechtzeitig aufgefangen hätte. 
Connie sah auf und erkannte ihren besten Freund. “Mikey!” rief sie mit etwas zu viel Enthusiasmus in der Stimme und fiel ihrem Retter um den Hals. 
“Da hat wohl jemand zu tief ins Glas geschaut.” lachte er und hielt Connie fest. 
“Gar nicht wahr. Ich bin noch voll fit.” Die Rothaarige wollte sich gerade hinstellen, doch Mike musste sie festhalten, damit sie nicht zur Seite kippte. “Okay, okay, du hast Recht.” 
Sie spürte die starken Arme um ihre Hüfte und lächelte Mike an. 
“Wenn das Emily wüsste.” versuchte sie zu flüstern. 
“Na komm. Ich bring dich ins Bett.” Mike ignorierte den Satz, den seine beste Freundin gerade gesagt hatte, und brachte sie stattdessen in Josh Zimmer. Er trug sie fast die Treppe rauf und das Mädchen lachte einfach nur, wenn sie mal wieder fast hinfiel. 
Doch irgendwann kamen sie an und Mike setzte Connie auf dem Bett ab und zog ihr die Schuhe aus. 
“Du bist ein toller Freund Mikey. Danke.” Sie ließ sich nach hinten in die Kissen fallen.
“Ich weiß. Ich bin ein wahrer Gentleman.” Er setzte sich zu ihr auf die Bettkante und deckte das Mädchen zu. 
“Kann ich dich was fragen, Connie?" 
“Mhm.” Murmelte die Angesprochene, die Augen geschlossen.
Er zögerte kurz.
“Warum bist du mit Josh zusammen?” 
Connie musste kurz über die Frage nachdenken. Immerhin drehte sich in ihrem Kopf alles, da war es nicht einfach, über solch schwierige Fragen nachzudenken. 
“Warum bist du mit Emily zusammen?” war dann ihre Gegenfrage. Er gab ihr keine Antwort. 
“Ich liebe Josh, genau wie du Emily liebst.” Sagte Connie dann etwas leiser.
Mike wusste, dass sie log. Er hatte nie verstanden, wie das mit Josh und ihr schon seit 2 Jahren laufen konnte. Doch genauso wusste er auch, dass Emily nicht seine große Liebe war und er eigentlich schon vor Ewigkeiten Schluss machen wollte.
“Versuch jetzt zu schlafen.” sagte er zu ihr. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wollte dann den Raum verlassen. “Hey Mikey,” hielt Connie ihn auf. “Ich habe dich lieb. Du bist mein allerbester Freund.” murmelte sie, bevor sie ihre Augen schloss. 
Mike lächelte kurz. “Ich habe dich auch lieb, Con." flüsterte er und verließ Josh Schlafzimmer. 


Plötzlich wurde Connie wach. Draußen schien irgendetwas vorzugehen. Sie hörte lautes Gelächter und wie jemand die Treppe runterlief. Als Connie aus dem Bett stieg, schwankte sie kurz, doch sie fühlte sich relativ fit. Sie suchte nach ihrem Handy, um auf die Uhr zu schauen, doch das lag noch unten in der Küche. Draußen war es noch dunkel. Sie hatte also vielleicht höchstens 2 Stunden geschlafen.
Als die Rothaarige die Tür von Josh Zimmer öffnete, konnte sie gerade noch erkennen, dass Hannah diejenige war, die die Treppe heruntergelaufen war. 
Aus einem der Gästezimmer kamen die anderen. Sie lachten und riefen Hannah hinterher. 
Schnell schnappte sich Connie ihre Schuhe und lief den anderen ebenfalls nach.
“Was ist passiert?” fragte sie in die Runde und zog sich mühselig ihre Schuhe an. Hannah war anscheinend aus der Lodge in den Wald gelaufen. 
Vor der Tür versammelten sich die Jugendlichen und riefen nach Beths Schwester. 
“Das war doch nur ein Scherz Han!” rief Emily in den Wald. 
Connie verdrehte die Augen. “Toller Scherz Leute. Den hat Hannah wohl nicht so ganz verstanden. Warum spielt ihr denn auch mit ihren Gefühlen zu Mike? Ich dachte, sie ist eure Freundin?” Connie war sauer auf ihre Freunde. Sie wollte sich auf den Weg in den Wald machen, um ihre Freundin zu suchen. Da lief Beth an der Gruppe vorbei und rief den Namen ihrer Schwester. Dann lief sie in den Wald. 
“Warte Beth, ich helfe dir suchen!” rief Connie ihr nach und wollte Beth folgen, doch sie wurde am Arm gepackt und zurückgehalten. Wütend drehte sie sich um und erkannte, dass Mike sie festhielt. 
“Connie bleib hier, das ist viel zu kalt, wenn du nur in einem dünnen Pullover daraus gehst. Außerdem bist du noch viel zu betrunken. Die beiden kommen bestimmt gleich wieder. Hannah muss sich nur etwas beruhigen.” 
Als hätte Mike einen Mechanismus in ihrem Körper umgelegt, riss sich die Angesprochene plötzlich von ihm los, um ein paar Schritte in den Wald zu laufen und sich zu übergeben. 
Jess ging zu ihrer besten Freundin und hielt ihr die Haare. Und auch Sam kam, um das Mädchen zu stützen. 
Nachdem sich Connie ausgekotzt hatte, sagte Sam sanft, dass sie alle wieder ins Haus gehen sollten. 
Drinnen wurde Connie zu der Couch gebracht und Mike reichte ihr sofort eine Tablette und ein großes Glas Wasser. 
“Danke.” 
“Schön austrinken.” sagte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht. 
Jess setzte sich neben Connie. “Oh man, das war ein fieser Scherz. Wir hätten echt nicht so mit Hannah umgehen sollen. Gleich wenn die beiden zurück sind, sollten wir uns bei ihr entschuldigen.” so viel Einsicht, hatte Connie ihrer besten Freundin gar nicht zugetraut.
“Ach, die kriegt sich schon wieder ein. Vielleicht hört sie dann ja auch mal auf, sich an meinen Freund ranzumachen.” kam es genervt von Emily, die sich demonstrativ an Mike lehnte. 
“Em, das ist vielleicht nicht gerade der passende Zeitpunkt.”  
“Was ist denn jetzt dein Problem Matt? Wann wäre denn der passende Zeitpunkt?” 
Der Sportler ging nicht weiter auf Emily ein. “Ich werde mal versuchen, Josh und Chris zu wecken.” Dann verschwand er in der Küche, Sam folgte ihm.
“Vielleicht hätten wir doch mit Beth mitgehen sollen.” kam es von Ashley, die nervös vor dem Kamin auf und ab lief. Man konnte ihr schlechtes Gewissen sehen. 
“Nein, lasst Hannah etwas Zeit, um sich wieder zu beruhigen. Es ist gut, dass nur ihre Schwester sie holen gegangen ist.” Versuchte Mike sie zu beruhigen. 
Connie nippte an ihrem Wasser und hoffte, dass die Nacht noch ein gutes Ende nehmen würde. Doch ihre Hoffnung blieb unerfüllt.