prolugue

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Langsam öffnete ich meine Augen als ich spürte wie die Sonne auf meiner Nase kitzelte.
Ich blinzelte mehrmals bis ich es schaffte meine Augen offen zu halten.
Kurz sah ich mich um als ich erkannte wo ich war.
„Guten morgen." wurde ich schon von einem lächelnden Conrad begrüßt.
Ich hob meinen Kopf etwas an und sah neben mich auf die andere Seite des Bettes.

„Morgen." begrüßte ich ihn sofort.
„Gut geschlafen?" wollte er wissen und sah mich lächelnd an.
„Sehr gut, wie immer wenn ich hier schlafe. Liegt wahrscheinlich an deinem Bett. Das ist einfach zu bequem." erklärte ich und sah ebenfalls mit einem grinsen zu ihm.
„ich glaube es liegt daran das du mit mir hier liegst. Ich mache doch alles besser." meinte er sofort sarkastisch.
„Sei nicht so selbstverliebt, connie." lachte ich, rutschte etwas zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Sofort spürte ich wie er seinen Arm um mich legte und aus Reflex schloss ich meine Augen wieder.

Ein paar Minuten später stand ich aus dem Bett und sah mich etwas im Zimmer um auf der Suche nach meiner Hose, doch ohne Erfolg.
Weiter führte mein Blick dann zu dem Bett wo Conrad, zu hälfte mit einer Decke bedeckt war, und Oberkörper frei lag.
„Hast du meine Hose gesehen?" fragte ich meinen Freund.
Er drehte seinen Kopf nur etwas zur Seite und setzte sich auf das Bett.
„Wenn ich es dir verrate, bleibst du dann hier?" mit einem lächeln im Gesicht sah er mich an.

Ich lief auf ihn zu und stellte mich vor ihn.
Sofort legte er seine Hände auf meine Taille und hielt mich vor sich.
Schnell legte ich meine Lippen auf seine bevor ich unsere Gesichter trennte und sprach.
„Nein...aber wenn du es mir sagst komme ich später wieder vorbei." sofort legte sich ein großes Lächeln auf das Gesicht des Jungen.
Jetzt war er es der unsere Lippen vereinte.
„Deal." lächelte er.

„sie liegt neben der Kommode links." fügte er noch hinzu bevor ich mich umdrehte und sie auch schon sah.
Jetzt lehnte Conrad sich wieder zurück ins Bett und ich lief zu meiner Hose.
Während ich sie mir anzog spürte ich seinen blick auf mir.
„Du starrst." meinte ich und sah zu ihm.
„Wie könnte ich auch nicht." lachte er dann.
„Bist du sicher das du nicht noch etwas länger bleiben kannst?" er sah mich mit einem Hunde blick an.
„Ich kann nicht. Ich und Jake sollen meinem Dad im Laden helfen." erklärte ich ihm ging zu ihm und gab ihm noch einen letzten Kuss.
„Wir sehen uns später."

Zu Hause angekommen schloss ich die Tür auf und lief ins Wohnzimmer um mir etwas zu trinken zu holen.
„Wie schön das du auch mal nach Hause kommst." hörte ich sofort meinen Bruder sprechen.
„Dir auch einen guten Morgen Jake. Wo sind mom und dad?" fragte ich ihn sofort während ich mein Wasser trank.
„Mom hat heute früher eine Schicht eingetragen bekommen und dad ist schonmal los gefahren den Laden auf schließen. Wir sollen einfach nach kommen." erklärte mir mein Zwillingsbruder und ich nickte.
„Okay, ich ziehe mich noch schnell um dann können wir los." schon wollte ich in mein Zimmer gehen als Jake wieder anfing zu reden.

„Ach was? Ich finde du kannst den ganzen tag mit dem t-shirt von Conrad herumlaufen." lachte er und ich drehte mich noch einmal zu ihm.
„Nur weil ich in einer Beziehung bin und du nicht brauchst du nicht gleich eifersüchtig zu sein." grinste ich ihn an.
„Entschuldige mal. Ich bin ebenfalls in einer Beziehung." sprach er stolz.
„Gigi hat vor einer Woche mit dir Schluss gemacht Jake." kam es dann wieder von mir.
„Ich rede auch gar nicht von Gigi!" verteidigte er sich sicher doch ich schmunzelte nur.
„Deine Hand zählt aber nicht!" lachte ich und lief sofort in mein Zimmer doch hörte ich noch wie Jake mir etwas hinter her rief.
„Heute bist du also wieder sehr lustig unterwegs. Wird ja ein toller Tag!"

Die normalen Tage sind die, die einen prägen.
Man muss sie genießen, sie hören irgendwann einfach auf.
Dann ist alles anders...

ocean of lies; conrad fisherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt