five

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„Scheiße was war das denn?" wollte ich wissen als Conrad und ich den Weg hinauf liefen zu Jers auto.
Wir hatten die anderen aus dem Auge verloren und liefen jetzt alleine.
Doch Conrad antwortete mir nicht woraufhin ich nur den Kopf schüttelte und auch einfach leise blieb.
Nach kurzer Stille fing er aber an wieder zu sprechen.

„Wer war der Typ vorher?" wollte er dann wissen.
Ich sah ihn nur verwirrt an.
„Welcher Typ?"
„Na der mit welchem du bevor die Bullen gekommen sind abhauen wolltest. War das Mike?" antwortete er mir und blieb stehen.
Ich seufzte nur und sagte nichts.
„War das Mike Winston!?" wurde er nun lauter und ich sah ihn jetzt auch richtig in die Augen.
„JA! Das war Mike okay!" sprach auch ich mit angehobener Stimme.
„Ernsthaft?" Conrad sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zu mir.

„Was?"
„Der will schon seit wir beide zusammen gekommen sind mit dir ins Bett." sprach er dann immer noch betrunken.
Ich sah ihn ernst an.
„Ist das gerade dein ernst? Ich glaub das alles nicht. Ausgerechnet du musst das sagen."vich wollte weiter gehen doch er griff nach meinem Arm und drehte mich wieder zu ihm.
„Was soll das denn heißen?"
„Du warst doch der der mit Nicole rumgemacht hat. Und das noch nachdem wir heute darüber geredet haben." entgegnete ich ihm schnell.
„Ich will doch gar nichts von Nicole!" schrie er förmlich.

„Und wann habe ich gesagt das ich was von Mike will?" tat ich es ihm gleich.
„Dann sag mir doch wo ihr beide gerade zusammen hin wolltet?" kam es von ihm doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Das geht dich ein scheiß an. Okay!" schrie ich auch.
„Das geht mich schon was an!" meinte er doch ich lachte nur sarkastisch.
„Nein tut es nicht! Scheiße, Conrad wir sind kein Paar mehr! Schon vergessen!" schrie ich weiter.
Wir bemerkten nicht einmal die Blicke die die Leute uns zuwarfen welche an uns vorbei liefen.

Doch nach meinem letzten Satz schwiegen wir beide.
Conrad sah aus als hätte er schon vergessen was den letzten Monat alles passiert ist während ich am liebsten einfach nur alles um mich herum kaputt machen würde.
„Wir sollten jetzt zu den anderen." meinte ich nur und lief weiter.
Ich bemerkte wie Conrad mir einfach nach lief doch bis zu Jers Auto sprach keiner von uns ein Wort.
Dort angekommen erkannte ich auch schon belly mit einem Typen reden welcher niedlich aussah während Jer nur genervt im Auto saß.
„Ihr habt's auch heil geschafft." lachte ich zu dem jüngeren der Brüder.
„Zum Glück. Ich dachte schon die Cops haben euch." meinte dieser nur.
„Lu. Das ist Cam Cameron." stellte mich Jeremiah Belly's neuem Freund vor.
„Du heißt Cam Cameron?" wiederholte ich und sah den jungen verwirrt an.
„Oh, Ähm nein, nein nur cam." nickte dieser.
„Oookay." sprach ich nur und stieg zusammen mit Conrad in den Wagen.

Wieder sagte keiner von uns ein Wort.
Ich sah hinaus und sah wie Belly und Cam sich küssten.
„Niedlich." kommentierte ich natürlich etwas leiser.
Dann verabschiedeten sie sich und Belly stieg ebenfalls in den Wagen.
Wir wollten gerade los fahren als Jer stehen blieb.
„Fuck Steven" rief er.
Schnell stieg er aus dem Wagen und lief los um den Jungen zu finden.
Ich seufzte.
„Und wer war dieser cam?" fragte ich sie sofort woraufhin sie anfing zu lächeln.
„Das ist eine lange Geschichte." äffte sie mich von vorher nach.

Ich musste etwas lachen.
Gerade wollte ich noch etwas sagen da klopfe es an dem Fenster von Conrads Seite
Es war eine Polizistin.
„Habt ihr Kids was getrunken?"
Na super.

Wir alle wurden von den Cops zum haus der Fishers gefahren und standen nun im Flur aufgestellt vor Laurel.
Es war mitten in der Nacht und sie war ihrem Gesichtsausdruck zu Urteilen nicht gerade froh über unser auftreten.
„Vielen dank officers. Das wird nicht noch einmal passieren, das kann ich ihnen versprechen." sprach laurel zu den zwei Polizisten welche noch im Eingang standen.
„Richten sie Mr. Fisher aus das mein Chef sich auf die nächste Golf runde freut." antwortete nur der mann.
„Das mache ich, das ganze tut mir wirklich leid. Noch einen schönen Abend officers." mit diesem Satz gingen die Polizisten aus dem Haus und Laurel drehte sich zu uns.
„Wie konntet ihr nur so unverantwortlich sein?" begann sie.

„Mom, das war keine große Sache. Ernsthaft die Cops wollten nur das Lagerfeuer auflösen." versuchte Steven seine Mutter zu beruhigen doch diese war nur ziemlich sauer.
„Keine große Sache? Ihr wurdet abgeführt weil ihr Alkohol getrunken habt. Das ist eine ziemlich große Sache Steven." doch nach ihrem Satz musste Steven leicht anfangen zu lachen.
„Habt ihr zwei etwa heute Abend was geraucht?" wollte er wissen
„Was? Sprich leiser susannah schläft auf der Couch." mit diesem Satz beantwortete sie uns indirekt die frage.
„Äh-ich ich war doch gar nicht laut..." begann Steven wieder doch jer unterbrach ihn.

„Nur damit du es weißt Laurel, ich habe heute nichts getrunken ich war der Fahrer. Ich schwöre." doch Laurel ignorierte den Jungen einfach und sah zu mir und Conrad.
„Ihr beide seit die ältesten, was zur Hölle ist in euch gefahren?..." hackte sie erst auf uns rum doch bevor wir etwas dazu sagen konnte ging sie über zu Belly.
„Und seit wann gehst du raus ohne zu fragen? Und was in aller welt hast du da an?"vsie sah ihre Tochter tief an.
„Das gehört Taylor...und wieso bin ich die einzige die nicht ausgehen darf?" beschwerte Belly sich.
„Du darfst ja ausgehen aber du sollst Bescheid geben wohin du gehst. Wie bist du da überhaupt hin gekommen?" diskutierte Laurel weiterhin.
„Zu Fuß"

„Ich fass es einfach nicht. Du weißt wie gefährlich es ist nachts alleine rum zu laufen..." laurel wurde von ihrer Tochter unterbrochen.
„Könntest du aufhören mich wie ein kind zu behandeln!"
„Du willst wie eine Erwachsene behandelt werden. Dann benimm dich auch so."
„Dann solltet ihr das vielleicht auch." entgegneten Conrad ihr nun.
Jetzt war es still.
„Was soll das heißen?" hackte Laurel nach.
Doch darauf antwortete Conrad nicht mehr.
„Ich hoffe euch ist klar, das diese Nacht hätte ganz anders enden können wenn eure Familie nicht eure Familie wäre." sprach Laurel weiter und ich seufzte.
Ja stimmt.

Ich hatte ja auch noch eine Familie.
Erinnerte ich mich.
„Es tut uns leid Laurel." entschuldigten wir uns.
„Geht einfach ins Bett." war ihr letztes Wort bevor sich alle anfingen auf zu teilen.

Jetzt als Jer, Steven und belly weg waren began Laurel noch einmal zu sprechen.
„Ich verstehe einfach nicht was mit dir los ist." sie sah zu Conrad.
„Gar nichts." seufzte dieser nur.
„nichts ist mit mir los." es tat mir leid zu wissen das es ihm schlecht ging.

ocean of lies; conrad fisherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt