twenty nine

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Ich saß zusammen mit Conrad auf der Couch während der Fernseher nur lief.
Die ganze Familie hatte anscheinend zum ersten mal etwas zu tun, da wir wie es aussah alleine waren.
Meine Beine lagen über Conrads Schoß.
Ich drehte dann meinen Kopf kurz zur Seite und bemerkte das Conrad mich die ganze Zeit beobachtete.
„Guck mich nicht so an." lachte ich dann.
„Okay." seine Mundwinkel zuckte, aber er schloss nur die Augen.
Wieder musste ich lachen.
Conrad öffnete wieder die Augen, griff nach meiner Hand und zog mich mit einem mal auf seinen Schoß.
Seine Hände strichen an meinen Seiten hinauf.
Er lehnte sich vor und wir hielten stark unseren Augenkontakt.

Ich grinste ihn an und ich sah zu ihm herab während ich meine Hände links und rechts an sein Hals platzierte.
Dann grinste ich während ich Conrad Kopf näher an meinen drückte und unsere Lippen verband.
Unser Kuss war anfangs langsam und ruhig, doch wurde er immer wollender und Conrad Hände drückten meine Hüfte auch nur noch näher an sich.

Doch wurden wir durch laute Stimmen und Schritte unterbrochen.
Außer Atem lösten wir uns als belly und Taylor herein traten.
Ich drehte meinen kopf zu Seite um die beeidend etwas verwirrt da stehen zu sehen.
„Oh." seufzte ich nur und stand schnell peinlich berührt von Conrads Schoß auf.
„Hey. Ich hab euch gar nicht bemerkt." meinte ich nur während ich und die beiden anscheinend auch sahen wie Conrad sich ein Kissen auf sein Schoß legte.

Sofort fing Taylor an zu lachen.
„Wir wollten euch nicht unterbrechen." sprach sie lachend und auch belly musste etwas lachen.
Auch ich sah grinsend zu Conrad doch zuckte nur mit den Schultern bevor ich weiter Richtung Küche lief.
Dann fielen mir erst die beiden t-Shirts auf welche Taylor und belly trugen.
„Oh stimmt. Euer Volleyball Turnier ist ja heute. Viel Glück euch." sprach ich während ich aus meinem Glas trank.
„danke. Aber ich bin mir sicher das wir sie schlagen werden." sprach Taylor.
Dann trat auch Conrad langsam zu uns allen.
„Ich geh jetzt dann. Ich muss nach Sarah gucken und...nach meinem dad." meinte ich und sah zu Conrad.
„Ich fahr dich." sprach er und ich schüttelte den kopf.
„Das musst du nicht."
„Doch." entgegnete er mir und griff nach seinem Schlüssel.

Gerade steckte ich den Schlüssel in das Loch und schloss damit die Tür auf.
Von draußen hörte ich schon ein paar Stimmen.
Doch als ich herein tart erstarrte ich zum Teil.
Sarah saß auf einem der Stühle und aß ihre Waffeln während mein dad in der Küche stand und die Pfanne wendete.
„Lu! Da bist du ja." begrüßte mich meine kleine Schwester doch meine Augen haften nur auf meinem Vater.
Auf dem Mann welcher gerade glücklichen und guten Vaters für Sarah spielte.
Erst als Conrad seine Hand auf meine Schulter legte bemerkte ich das der Mann begann zu sprechen.
„Lu, Conrad. Wollt ihr auch welche? Ich hab ein bisschen zu viele gemacht." lachte er nur doch ich starrte ihn erst nur weiter an.
„Ähm...klar." sprach dann Conrad doch bevor wir Richtung Küche liefen sah Conrad noch schnell zu mir, sodass ich den Mann nicht mehr im visier hatte.
„Alles okay?" wollte er wissen und ich nickte stumm.

„Sicher? Wenn du willst kö-" ich unterbrach ihn aber dann schnell.
„mir gehts gut." meinte ich dann einfach und lief mit großen Schritten Richtung Küche.

Ich sprach kein Wort und sobald mein Vater versuchte ein Gespräch mit mir zu beginnen sprach ich zu Conrad.
„Hey sarah. Was hast du heute vor? Wollen wir etwa zu zweit ma-" doch ich unterbrach den mann schnell.
„Sarah ist mit jessica verabredet."
Er sah nur etwas enttäuscht zu mir.
„Oh. Ähm...soll ich dich zu ihr fahren oder-" doch wieder unterbrach ich ihn.
„Nein das mach ich schon. Aber da du es schon angesprochen hast. Sarah geh dich doch schon einmal anziehen. Okay?" meinte ich und sofort sprang sie vom Stuhl in ihr zimmer.

Dann seufzte mein Vater nur griff nach einem der Teller und legte es in der Küche ab.
Ich ließ nur ein lachenden Seufzer aus.
„Ich fass es einfach nicht. Was willst du jetzt eigentlich?" spuckte ich dann einfach aus was mir durch den Kopf ging während ich von Stuhl aufstand und mich vor ihn stellte.

„Lu-ich versuche etwas Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. Ist das so schwer zu verstehen?" meinte er dann als wäre es das normalste.
„einfach so? Vergiss es. Ich werde nicht zulassen das sie denkt ihr Vater wäre für sie da, nur das er dann sie nächste Woche gar nicht nach Hause kommt. Keine Chance. Ich werde nicht zu lassen das sie das durch machen muss." sprach ich sofort ohne Luft zu holen.
„Ich weiß das das vielleicht etwas plötzlich kommt. Aber sie ist meine Tochter lu. Ich will sie nicht verlieren."
„Ich auch! Ich bin auch deine Tochter doch das einzige was du getan hast wenn wir im selben Raum waren war mich an zu schreien, weshalb ich noch am leben bin und Jake nicht!" meine Augen waren von Tränen gefüllt und ich hatte Conrad welcher im Raum stand schon ausgeblendet.

„Es tut mir leid lu, aber ich-" begann er und ich sah wie auch seine Augen glasig wurden, doch ich unterbrach ihn nur.
„Nein. Du hast es nicht verdient das ich dir einfach so vergebe. Und ich schwör es dir. Solltest du Sarah auch nur in irgendeiner weise so weh tun wie du es mit mir getan hast...dann werde ich alles dafür tun das du sie nie wieder siehst. Mir egal was ich dafür tun muss. Das schwöre ich dir." sprach ich drohend und er sah mich nur stumm an.

„Bin fertig." hört ich dann Sarah rufen und dadurch riss ich mich aus der starre mit meinem Vater.
Ich drehte mich um und sah Sarah fertig angezogen da stehen.
„Okay..." ich blicke kurz zu Conrad welcher mich mitfühlend ansah und dann wieder zu Sarah.
„Dann lass uns los gehen." meinte ich nur.
„Ja. Bye daddy." rief sie dann noch in Richtung meines Vaters und winkte ihm lächelnd zu.
Ich drehte meinen kopf wieder in seine Richtung.
„Bye mein Schatz." schniefte dieser fast heraus und ich warf ihm nur einen stummen Blick zu.
Doch er wusste was dieser bedeutete.

ocean of lies; conrad fisherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt