Kapitel 25

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(Sicht ela)
Mein Bruder hatte uns abgeholt und ich blickte stumm aus dem Fenster.

Mir ging immer wieder die Situation mit Omar durch den Kopf.

Alles war eine Lüge, jeder Blick, jeder Satz und jedes Lächeln.

Zum Glück hat das mein Bruder nicht gesehen, esra hat ihn einfach gesagt das ich ein Anfall hatte und er uns abholen kommen soll.

„Geht es dir besser?" holte mich mein Bruder in die Realität zurück

Ich schaute in seine Richtung und nickte leicht, dann guckte ich wieder aus dem Fenster.

Mir flossen ein paar Tränen über die Wange was ich schnell weg machte.

Als wir am Block waren stieg ich erschöpft aus dem Wagen, mein Bruder wartete auf mich, ich ging einfach an ihn vorbei nach Hause.

„Ela was ist los?" fragte mein Bruder und stellte sich vor mich

„Nichts" sagte ich und wollte vorbei gehen

„Doch du hast was" sagte er

„Abi lass es einfach ich hab nichts" schrie ich ihn fast schon an und ging auf mein Zimmer.

In meinem Zimmer sah ich den Pulli was Omar mir gegeben hatte auf meinem Schreibtischstuhl liegen.

Ich nahm den sauer weg und wollte den in den Müll schmeissen, ich brachte es nicht übers Herz, legte den wieder hin und fing dann an zu weinen.

Immer wieder gingen mir der Moment durch den Kopf und jedes Mal aufs neue kommt das Gefühl Enttäuschung in mir hoch.

Ich bekam eine Nachricht, sie war von Omar.

Bin jetzt zuhause

Schrieb er. Ich schrieb nichts zurück und legte mich dann wieder hin.

...

Omar versuchte mich seit gestern nachdem Vorfall immer wieder zu erreichen, ich ging einfach nicht an seine anrufe und schrieb ihn auch nicht zurück.

Es ist der nächste Tag und er rief mich zum tausendsten mal an.

Dann klingelte es, immer wieder.

Ich ging nach unten und öffnete die Tür weil mein Bruder nicht da war.

„WARUM GEHST DU NICHT AN MEINE ANRUFE" schrie mich Omar direkt an und kam rein

Ich sagte nichts und sah ihn stumm an.

„Hast du geweint" fragte er und wollte seine Hand auf meine Wange legen

Ich drehte mein Kopf weg und ging ein paar Schritte zurück.

„Bist du sauer?" fragte er dann

„Ist es wegen gestern, Baby ich musste wirklich weg ich mach es wieder gut hab ich doch gesagt" sagte er und kam wieder auf mich zu

Ich fing an zu zittern und versteckte meine Hand deswegen.

„O-Omar ich finde wir sollten nochmal über unsere b-Beziehung nach denken" sagte ich stotternd

„Was meinst du?" fragte er entsetzt und sah mich fragend an

„Liebst du mich wirklich?" fragte ich und schaute ihn in die Augen

„Natürlich sonst wäre ich doch nicht mit dir zusammen, was ist das für eine Frage" sagte er ohne zu Zögern

„Ela irgendwas ist passiert sag es mir" übte er immer mehr Druck auf mich aus

„ich hab dich gesehen tamam du brauchst mich nicht mehr anzulügen oder mir irgendwas vorzuspielen" Platze es aus mir raus.

„was laberst du man" schrie er mich fast schon an

„Ich hab dich gestern gesehen wie du mit einer anderen rum machst und das in der Öffentlichkeit, Vallah Omar dachtest du das würde nicht raus kommen. Alles war gespielt, deine Sätze, deine Blicke ALLES" schrie ich ihn an

„MÄDCHEN WAS LABERST DU ICH WAR GESTERN MIT MOHA" schrie er zurück

„SCHREI MICH NICHT AN OMAR ICH HAB ES MIT MEINEN EIGENEN AUGEN GESEHEN" schrie ich zurück

„STEH DOCH WENIGSTENS DAZU" fügte ich noch hinzu

„Baby ich war das wirklich nicht, niemals würd ich das machen" sagte er verzweifelt und versuchte mir näher zu kommen

„OMAR DU BIST SO EKELHAFT, FASS MICH NICHT AN" schrie ich ihn an

„KOMM RUNTER MAN ICH WAR DAS NICHT SAGTE ICH" schrie er jetzt wieder

„LÜG MICH NICHT AN, VALLAH OMAR ICH HAB DICH WIRKLICH GELIEBT, DU HAST MIR IMMER WIEDER GESAGT DAS WIR ES SCHAFFEN UND ICH HAB MICH WEGEN DIR IMMER WIEDER MIT MEINER FAMILIE GESTRITTEN" ich war komplett am durchdrehen

„Ela beruhig dich" sagte er um kam mir näher

Er legte seine Hände leicht an meine Wange und kam mir mit seinem Gesicht näher.

„Hör auf damit" sagte ich ruhig und versuchte weg zu schauen

„Baby ich war das wirklich nicht, ich schwöre dir das ich war mit moha gestern war." sagte er

„Dann sag mir was ihr gestern genau gemacht habt und wer war das dann, ich bin doch nicht blind" sagte ich und ging ein Schritt zurück

Er ging sich verzweifelt durch den Bart.

„Du wirst es wieder nicht sagen" sagte ich enttäuscht

Er sah mich nur an und ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

„Omar geh" sagte ich leicht sauer und merkte das mir die Tränen kamen

„Ela ich lass dich in so einem Zustand nicht alleine" sagte er und wollte meine Tränen weg wischen

Ich Wich ihn aus und sah ihn enttäuscht in die Augen.

„OMAR GEH" schrie ich ihn an

„ICH WERDE NICHT GEHEN" schrie er zurück

„DAS WARS OMAR GEH EINFACH, IMMER VERHEIMLICHST DU WAS IMMER UND ICH HAB KEIN BOCK MEHR AUF DIESE SCHEISSE" schrie ich ihn an und versuchte ihn zur Tür zu drängen

„REG MICH NICHT AUF TAMAM, WAS FÜR DAS WARS?" schrie er zurück

„GEH DOCH EINFACH GEH" schrie ich und schubste ihn weg von mir

„HÖR AUF" brüllte er mich an und drehte jetzt durch

Er packte mich am Kiefer und spannte sich extrem an, ich bekam Angst und versuchte mich zu lösen.

„ICH HASSE DICH TAMAM ICH MÖCHTE DICH NIE WIEDER SEHEN, VERPISS DICH EINFACH" schrie ich weinend

„HALT DIE FRESSE ELA" brüllte er und hob leicht seine Hand

„WILLST DU MICH JETZT SCHLAGEN" brüllte ich zurück

Er ging ein paar Schritte nach hinten und sah mir dann in die Augen.

Ich merkte wie schockiert er selber von sich war und es sofort bereute.

„es tut mir leid" sagte er und senkte sein Blick

Mein Herz fing an zu schmerzen als ich ihn so sah, ich ging ihn näher und tat meine Hände an seine Wange.

Ich hob sein Kopf zu mir hoch und war etwas schockiert, Omar hat angefangen zu weinen.

Ich umarmte ihn und er vergrub sein Kopf in meiner Halsbeule.

„Verlass mich nicht bitte" flüsterte er weinend in mein Ohr

Irgendwas sagte mir das er das gestern wirklich nicht war. Entweder bin ich zu naiv oder er war das wirklich nicht.

Ich hob sein Kopf wieder hoch und wischte mit meinem Daumen seine Tränen weg.

Dann gab ich ihn ein Kuss auf die Wange.

Ben seni sevmekle öldümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt