Ben seni sevmekle öldüm

Kapitel 47

Omar sah ihn und dann mich mit großen Augen an. Er sah runter zu meiner Hand und dann wieder in meine Augen.

Plötzlich nahm er meine Hand und riss mir den Ring vom Finger.

„Du ziehst diesen Ring nie wieder an, NIE WIEDER Brüllte Omar

„Fass meine Verlobte nicht an" ging Hamza zwischen mir und Omar und nahm ihn den Ring weg.

„Ela komm schon, sag mir hm womit erpresst er dich" fragte Omar ernst

Gerade als ich was sagen wollte redete Hamza dazwischen

„lan womit soll ich sie erpressen, nachdem Urlaub haben wir uns ein paar mal getroffen und sie meinte das sie gegenüber dir die Gefühle verliert, stimmt doch Schatz?" Sagte Hamza, drehte sich lächelnd zu mir und drückte meine Hand fester die er wieder in seine genommen hatte.

Ich sah einmal zu Hamza und dann zu Omar, der mich verletzt an sah.

Als Aber hamza meine Hand noch doller drückte, hielt ich meine Tränen zurück und versuchte nicht zu stottern.

„J-ja ich wollte schon vorher mit dir darüber sprechen" sagte ich und schaute auf den Boden um nicht in omars Augen zu sehen.

Ich spürte omars enttäuschten Blick auf mir, dann sah ich wieder auf und Direkt in seine augen.

Plötzlich holte Omar aus seiner bauchtasche was raus, es war eine rote kleine Schachtel und ich konnte mir schon denken was es war.

„Ya Albi Dafür hatte ich Tag und Nacht gearbeitet" sagte er enttäuscht und drückte mir die Schachtel in die Hand

„Jetzt kann ich ya damit nichts mehr anfangen" sagte er und ging dann

Ich sah ihn noch hinterher und dann stellte sich Hamza vor mich.

„Heul nicht" sagte er kalt und ich merkte erst jetzt das mir ein paar Tränen die Wange hinunter rollten.

Dann wollte er mir plötzlich die rote Schachtel weg nehmen die mir Omar gegeben hatte.

Ich zog meine Hand schnell zurück und nahm die Schachtel fester in meine Hand.

„Gib mir das her" sagte Hamza drohend

Ich schüttelte meinen Kopf.

„GIB ES MIR" schrie er mich an

„Du kannst mir keine Angst machen" sagte ich und sah ihn ernst an

„Ist das so" fragte er belustigt

Ich nickte.

Plötzlich packte er mich aggressiv am Oberarm und zog mich mit.

Auch wenn ich ihn nicht sah, spürte ich omars Blick auf uns.

Hamza schloss sein Auto auf und schubste mich auf die Beifahrer Seite, er schloss die Tür und setze sich dann auf die andere Seite.

Ohne was zusagen fuhr Er los.

„Wohin bringst du mich, ich will nach Hause" sagte ich und schaute auf die kleine Schachtel in meiner Hand

„HALT DIE FRESSE" schrie er mich aggressiv an und hob leicht seine Hand weshalb ich aufzuckte.

Er zog die Hand wieder weg und fuhr still weiter.

Ich blickte stumm auf meine Hand in der die kleine Schachtel war. Er wollte mir einen Antrag machen und ich hab kurz davor Schluss gemacht.

Nach einer halben Stunde hielt der Wagen, Hamza stieg aus, kam auf meine Seite und zog mich aggressiv aus dem Auto.

Er packte mich am Oberarm und zerrte mich nach oben in seine Wohnung.

Als er dann die Tür aufschloss, öffnete er die Tür und schmiss mich in die Wohnung, sodass ich auf den Boden fiel, mein einziger Gedanke war dabei das ich die rote Schachtel von Omar nicht fallen lasse.

Er schloss die Tür hinter sich und kam immer mehr auf mich zu.

„DU WIRST DICH VON IHN FERN HALTEN VERSTANDEN" schrie er mich an

Ich wollte aufstehen, doch spürte plötzlich einen stechenden Schmerz an meiner Wange.

Ich fing an zu weinen und hielt meine Hand an meine Wange.

„HÖR AUF ZU HEULEN" schrie er mich wieder an

Dann zerrte er mich gewaltsam nach oben und zog mich an meinen Haaren in ein Zimmer, dort schubste er mich wieder auf den Boden, ging raus und schloss die Tür ab.

Ich merkte wie es mir immer schlechter ging und ich kurz davor war wieder einen Anfall zu haben.

Schluchzend fing ich an zu weinen und hielt die kleine Schachtel an mein Herz, was mich etwas beruhigte.

Ich öffnete sie, ein Ring mit einem schlichten Diamanten war drinne zu sehen. Der Ring war ein Traum, Omar hatte ihn perfekt passend zu mir ausgesucht.

Ich schloss meine Augen und versuchte mich an die Tage wo wir mit Omar glücklich waren zu erinnern.

„Ich hab schon immer gesagt, die Leute in Marseille waren noch nie aufmerksam genug"
„und warum bist du hier hin gekommen"
„Hab an dich gedacht"
„Wegen der Sache heute"
Er hat an mich gedacht?

Kam mir der Moment auf dem Balkon in Erinnerung.

Ob er jetzt auch an mich denkt? Vielleicht hat er mich auch schon vergessen und lebt einfach sein Leben weiter.

Irgendwann wurden meine Augenlider schwerer und ich schlief auf den Boden ein.

...

Als ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde, öffnete ich langsam meine Augen.

Hamza kam mit einer Tüte in der Hand rein und sah mich belustigt an.

„Hab dir was zu essen gebracht" sagte er und stellte die Tüte auf den Nachtisch neben dem großen Bett ab.

„Hab kein Hunger" sagte ich schwach

Und dann wurde ich von ihn hoch gezogen, er schaute auf die kleine Schachtel die ich immer Noch in meiner Hand hielt.

„Du wirst jetzt was essen" sagte er und nahm mir die Schachtel aus der Hand

„Gib mir das wieder" sagte ich sauer und versuchte ihn das weg zu nehmen

„GIB MIR DAS WIEDER BITTE" schrie ich ihn weinend an

Ohne was zusagen ging er raus und schloss die Tür wieder ab.

Ich sah auf die Tüte die er mit gebracht hatte und dann auf das Bett.

Ich legte mich hin und fing wieder an zu weinen.

Irgendwann kriegte ich mich wieder ein und stand auf, ich fing an, an die Tür zu klopfen.

„MACH DIE TÜR AUF ICH WILL NACH HAUSE" schrie ich

Die Tür wurde aufgeschlossen und Hamza stand vor mir. Ohne das er reagieren konnte rannte ich aus der Tür und dann zur Haustür.

Ich öffnete sie und wollte gerade abhauen bis ich zurück gezogen wurde.

„LASS MICH LOS" schrie ich ihn an und versuchte mich zu lösen

„HALT STILL DU HURE" schrie er mich an und fing an mir eine Backpfeife zu geben

Ich lag auf dem Boden als er anfing auf mich einzuschlagen.

Ich schrie die ganze Zeit und versuchte abzuhauen. Als ich wieder stand und er mich an meiner Schulter fest hielt trat ich In seine Eier, er lies direkt los und ich rannte so schnell ich konnte raus.