Kapitel 39

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Omar brachte mich ins Zimmer wo die Jungs eben drinne waren und die anderen kümmerten sich um den Mann.

„Habibiti erzähl mir was ist passiert?" sagte Omar besorgt und hielt meine Hände

„I-ich hab mich schlafen gelegt und dann hat es geklopft, ich dachte das wärst du und hab die Tür geöffnet..." ich erzählte ihn was passiert ist

„Habibiti es tut mir so leid ich durfte nicht weg gehen" entschuldigte sich Omar und zog mich mit einem Arm zu sich

Ich wollte was sagen doch Omar stand wütend auf und spannte sich extrem an.

„ICH DURFTE NICHT WEG GEHEN MAN WAS WENN DIR WAS PASSIERT WÄRE" schrie er aggressiv rum

„Om-" Ich wurde direkt wieder unterbrochen

„NEIN ELA ES IST ALLES MEINE SCHULD ICH HAB DICH ALLEINE GELASSEN ICH BIN SO EIN SCHLECHTER FREUND" rastete er jetzt komplett aus

Ich ging von hinten auf ihn zu und legte meine Hand sanft auf sein Rücken.

Er drehte sich zu mir um.

„Sag sowas nie wieder" sagte ich und ging ihn näher

Ich spürte seinen unkontrollierten Atem auf meiner Haut, ich schaute ihn auf die Lippen und dann wieder in seine Augen.

Ich ging ihn noch näher und verbindet unsere Lippen miteinander.

Ich merkte wie er seine Wut in diesen Kuss steckte aber gleichzeitig versuchte so sanft wie möglich mit mir umzugehen.

Wir lösten uns wieder.

Er schaute mir für ein Moment in die Augen, schloss sie kurz und sah mich dann kalt an.

„ich bring dich aufs Zimmer, vor der Tür werden ein paar Männer auf dich aufpassen" wurde er plötzlich kalt und abweisend

„Warum, wohin gehst du?" fragte ich und wollte wieder auf ihn zu gehen als er sich von mir weg drehte

„Du gehst nicht raus aus dem Zimmer" ignorierte er meine Frage

Ich legte meine Hand auf seine Wange und wollte seinen Kopf zu mir drehen, aber er konnte mir nicht in die Augen schauen.

„Omar wohin gehst du?" fragte ich erneut

Als er still blieb und nichts sagte klärte sich die Frage schon von selbst.

„Omar tu es nicht, lass uns einfach die restlichen Tage genießen" sagte ich und ging wieder auf ihn zu

„WAS BIN ICH FÜR EIN FREUND WENN ICH DIESEN HURENSOHN NICHT UMBRINGE" schrie er mich plötzlich an und drehte sich wieder zu mir

„Omar Du muss das nicht tun. Und du wirst auch niemand meinetwegen umbringen" sagte ich und legte meine Hände an seine Wange

„NAÜRLICH WERDE ICH DAS TUN ELA, für dich würd ich jeden umlegen" sagte er und schaute mir wieder in die Augen

Ich merkte wie sehr er mit der Situation zu kämpfen hatte und sich dafür die Schuld gab.

„Baby wir wissen doch gar nicht wer der Mann ist, was er da zu suchen hatte und warum er mich entführen wollte" sagte ich

„Das ist mir scheiss egal, der hurensohn hat dich angepackt das genügt" sagte er aggressiv und sah wieder weg

Ich drehte sein Kopf wieder zu mir und zwang ihn mir in die Augen zu schauen.

„Lass uns erstmal mit ihn reden, vielleicht steckt hinter dem ganzen auch jemand anderes" sagte ich

„Was wenn der Mann nur beauftragt wurde hm" versuchte ich ihn um zustimmen

Er schaute einmal weg und dann wieder zu mir runter, sein Blick wurde weicher und er stimmte mir zu.

„Hadi ich bring dich aufs Zimmer" sagte er

„Nein ich komme mit" sagte ich dann

„Das kannst du vergessen ela" sagte ernst

„Ich möchte dabei sein, lass uns das gemeinsam klären bitte" sagte ich und lächelte kurz

„Du rührst dich kein bisschen von meiner Seite" sagte er und nahm dann meine Hand

Er ging angespannt vor und zog mich an meiner Hand mit.

Wir gingen nach unten, die g-klasse fuhr vor und wir stiegen ein.

Nach etwa 10 Minuten hielt der Wagen vor einer Halle.

Omar stieg aus, machte mir dann auch platz zum aussteigen und nahm dann direkt meine hand.

Als wir dann los gingen Richtung Tür zog er mich noch näher an sich und ließ seine Hand von meiner hand, zu meiner Hüfte gleiten.

Wir gingen rein und in der Halle waren ein paar Leute von Omar.

„Bringt ihn hier hin" sagte Omar was dann auch gemacht wurde.

Sie brachten den Mann rein, er war nicht wirklich alt vielleicht 20 Jahre alt.

Omar stand vor mir und drehte sich dann zu mir um.

„Bleib hier stehen" sagte er und nickte dann einen Mann hinter mir zu

Er kam mir näher und gab mir ein sanften Kuss auf die Wange.

Dann ging er zu den Mann und stellte sich vor ihn.

„wie viel Weiß du? Und hat dich jemand geschickt?" fragte Omar direkt

Der Mann grinste provozierend und guckte dann zu mir rüber.

Ich schaute den Jungen kurz in die Augen und dann zu Omar der ihn aggressiv am Kragen packte.

„SCHAU SIE NICHT AN" schrie Omar und packte ihn am Hals

Ich ging schnell zu Omar, der Mann hinter mir wollte mich davon abhalten aber ich war schneller.

„Omar hör auf" sagte ich

„Ela geh zurück" knurrte und schaute mich nicht einmal an

„Du weiß ganz genau wer ich bin" sagte der Typ und provozierte Omar immer weiter

Omar und der Typ schauten sich für einen Moment angespannt in die Augen. Und als ob es dann Omar klar wurde lies er den Typen los drehte sich zu mir um und zog mich an meiner Hand raus.

„Bringt sie zurück ins Hotel" sagte Omar ernst zu den anderen Männer und schaute angespannt Richtung Auto

Er bleibt vor dem Auto stehen und öffnete dann die Tür.

„Steig ein" sagte er kalt und schaute mich nicht einmal an

„ask-" wollte ich reden doch er unterbrach mich direkt

„STEIG EIN" schrie er mich plötzlich an

Ich Schreckte auf und sah ihn an, in der Hoffnung das er sich vielleicht beruhigt und wir einfach wieder gemeinsam ins Hotel zurück fahren.

„Omar sieh mich an" sagte ich leise

Er schaute immer noch weg und versuchte sein Blick stand zu halten.

„Sieh mich an" sagte ich erneut und drehte sein Kopf zu mir

„Omar Du hast gar keine Schuld daran was passiert ist." sagte ich

„Rede mit mir wer ist das" fragte ich dann

Er war kurz davor auszurasten Ich spürte es, er schaute einmal angespannt zur seite und dann wieder zu mir runter.

Ich nickte auffordernd und er redete endlich.

„Mein Stiefbruder" sagte er

Ben seni sevmekle öldümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt