Kapitel 34

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„Ich war nicht so, oder vielleicht war ich schon immer so aber du hast mich zu einem anderen Menschen gemacht." sprach er weiter als ich nichts sagte

„Willst du deine Erinnerungen denn gar nicht zurück haben, oder fragst du dich nicht wie wir zusammen waren" fragte er mich dann

Ich überlegte, ich hatte es eigentlich nie so hinterfragt, aber vielleicht hatte er recht, vielleicht sollte ich versuchen meine Erinnerung zurück zu bekommen um die ela zu sein die ich vor ein paar Monaten war.

„Und auch wenn du aus Marseille warst und ich aus Paris, ich schwöre dir wir haben uns geliebt wie verrückte, selbst wenn wir nicht sprachen haben unsere Blicke ausgereicht um zu zeigen das wir uns lieben" fing er an zu erzählen

„Und wie ist es dazu gekommen das wir zusammen sind obwohl mein Bruder das nicht wollte" fragte ich und sah ihn in die Augen

„Du hast am Anfang so sehr daran gezweifelt das wir uns öfter gestritten haben, mir war es egal, ich bin heimlich auf dein Balkon geklettert um dich zu überreden, dann gab es Zeiten wo ich mich zurück gezogen hab. Ich hatte dir versprochen, egal was ist dich niemals zu verlassen und das wir das schaffen. Ich konnte dieses Versprechen nicht einhalten, in den letzten Monaten haben wir, nur wegen mir gestritten ich Hab dich so scheisse behandeln, meine Schwester ist gestorben" erzählte er und zum Ende hin senkte er sein Blick

„Tut mir leid wegen deiner Schwester" sagte ich und lächelt kurz

„Nein mir tut es leid, erst im nachinein als alles zu Ende war wurde mir klar das du die einzige in meinem Leben bist die für mich da ist und mich als Person liebt" sagte er und sah mir wieder in die Augen

„Ich würde alles dafür tun das mich so ansiehst wie du mich früher angesehen hast, bei Gott ela in dieser ganzen Zeit warst du alles für mich und wenn ich alles sage dann meine ich das auch so" sagte er und nahm plötzlich meine Hand in seine

Ich sah kurz zu unseren Händen und spürte ich meine Hand anfing zu kribbeln.

„Wenn du mich so sehr liebst, warum hast du dann jemand anderes an deiner Seite" stellte ich die Frage die mir ganze Zeit durch den Kopf ging

„ich werde dir alles erklären wenn du dich wieder an alles erinnerst versprochen" sagte er

Ich nahm meine Hand nun weg und schaute wieder woanders hin.

Dann stand ich auf und er direkt auch.

Plötzlich waren wir uns ganz nah und unsere Lippen berührten sich fast.

Ich merkte wie er seine Augen schloss und meinen Duft in sich zog.

Er öffnete seine Augen und wir schauten uns in die Augen. Ich spürte ein zicken in meinem Herz und mein Bauch kribbelte.

Dann spürte ich ein paar Tropfen auf meinem Arm und schaute in den Himmel.

Es fing an zu regnen.

„Ich sollte jetzt gehen es fängt an zu regnen" sagte ich und wollte gehen

Er packte mich am Handgelenk und Drehte mich zu sich.

„Warte" sagte er

„Ein Tanz und du wirst dich an alles erinnern" sagte er

Ich sah ihn fragend an.

„Vertrau mir einfach" sagte er leise und nahm meine Hand

Er ging etwas weiter weg von der Bank, nahm meine rechte Hand und legte sie an sein Nacken, er tat seine linke Hand an mein Bauch und die anderen verschränkte er miteinander.

Ben seni sevmekle öldümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt