Kapitel 44

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Irgendwann hörte ich auf mich zu währen weil ich wusste das es nichts bringt.

Er öffnete die Beifahrer Tür eines Autos und setze mich rein, dann zog er plötzlich sein Pulli aus.

„Zieh das wieder an" sagte ich sauer und legte meine Hände an sein Bauch

Er hörte jedoch nicht und zog mir seinen Pulli über den Kopf.

Und jetzt sah er mich ernst an.

„Was ist los mit dir? Sag es jetzt" schrie er mich fast schon an

Ich schaute ihn nur sauer an.

„Ich will wieder zurück und deinen Scheiss Pulli kannst du bei dir behalten" sagte ich wütend und wollte aus dem Auto raus

Er schubste mich wieder in den Sitz zurück und schloss die Beifahrer Tür

Er ging einmal um das Auto rum und setze sich dann auf die Fahrer Seite.

Er sah mich sauer an und fuhr dann einfach los.

Ich sah ihn kurz von der Seite an und schaute dann aus dem Fenster.

Ich spürte plötzlich seine Hand auf meinem Oberschenkel die ich dann wieder weg tat.

Er sah mich sauer an, legte seine Hand wieder an die gleiche Stelle und drückte fester zu.

Nichts sagend, schaute er wieder auf die Straße.

Ich sah ihn von der Seite an und fuhr mit meinen Augen seine Bauchmuskeln entlang. Ich biss mir auf die Lippen, seit wann ist mein Freund so heiß.

Er merkte meinen Blick und schmunzelte leicht.

Er hielt an und wir standen vor seinem Block.

Als wir oben in der Wohnung waren, ging Omar ins Schlafzimmer, mit einer boxershorts kam er zurück. Will er sich kein t-Shirt anziehen, das lenkt mich ab.

Dann zündete er sich eine Zigarette an und ging aufs Balkon.

Jetzt zog ich sein Pulli aus und schmiss es vor Wut aufs Sofa.

Als Omar fertig war, kam er wieder rein und Direkt auf mich zu.

„Also sagst du was jetzt los ist" fragte er dann

Ich sah ihn für einen Moment in die Augen, ich kann das nicht, ich werde ihn verlassen, aber niemals werde ich ihn vorwerfen können das er an dem tot seiner Schwester schuld ist.

Er hat sich schwer damit angefunden das sie nicht mehr da ist, er hat jeden und alles von sich abgewiesen und am meisten hat unsere Beziehung darunter gelitten.

Ich beschloss einfach den Abend mit ihn zu genießen, unseren letzten Abend gemeinsam und dann würde ich ihn morgen verlassen.

Ich weiß nicht wie ich das anstelle, aber irgendwie muss es gehen und wenn schon niemand würde es mitbekommen das ich ihn nicht beschuldigt habe.

Wir sahen uns immer noch in die Augen und dann huschte mein Blick zu seinen Lippen.

Ich ging ihn näher und er sah jetzt auch auf meine und schluckte schwer.

Ohne was zusagen, legte ich meine Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss sofort.

Ich legte meine Hände an seine Wange.

Seine Hand ging von meinem Hals zu meinen Haaren und zog sanft dran, die andere Hand legte er an meinen Rücken.

Er ging ein paar Schritte nach hinten und ich auf ihn zu, dann fiel er rückwärts aufs Sofa und ich stütze mich über Omar und küsste ihn weiter.

Als wir uns lösten tat ich mein Kopf in seine Halsbeule und er ging mir mit seinen Händen sanft durch die Haare.

Ich spürte einen leichten Kuss auf meiner Schulter und dann sah ich zu Omar auf.

Wir redeten beide nicht und ich sah ihn nur für einen Moment an, dann legte ich wieder mein Kopf in seine Halsbeule und merkte wie mir eine Träne über die Wange rollte.

Gerade wollte ich sie unauffällig von meiner Wange wischen, bis er meinen Kopf in seine Hände nahm und ihn zu sich selber streckte.

„Ya Albi rede mit mir, was ist los" fragte er besorgt

Ich sagte nichts und legte mein Kopf wieder auf seine Brust.

Omar kannte mich, wenn ich nichts sagte, dann würde ich niemals im Leben jetzt in den Moment darüber reden, genauso deshalb versuchte er mich abzulenken.

„Albi wenn wir mal Kinder haben wie willst du die nennen" fragte er mich

Toll. Ausgerechnet so eine Frage.

Ich biss mir auf die Lippe und versuchte meine Tränen zu unterdrücken, was auch klappte. Als ich nicht antwortete sprach er wieder.

„Unsere Tochter nennen wir esila" sagte er

„Warum hieß einer deiner schlampen früher so" fragte ich sauer und merkte erst dann das ich es laut ausgesprochen habe.

Er fing an zu lachen und strich mir eine haarsträhne hinters Ohr.

„Nein, meine Schwester hieß so" sagte er und sah mich lächelnd an

„Ich hatte ihr Damals den Namen gegeben" fügte er noch hinzu

Jetzt hatte ich ein schlechtes Gewissen.

„Tut mir leid" murmelte ich

Er gab mir ein sanften Kuss auf die Stirn.

„Und unseren Sohn nennen wir malik" sagte ich

Ich wusste ganz genau das sowas nicht passieren würde, aber versuchte einfach nur die letzten Momente mit ihn zu genießen.

„Hadi steh auf, hast du Hunger" fragte er dann nach einer  Weile

„Können wir nicht zusammen was kochen" fragte ich

Er nickte und dann standen wir auf

Bevor wir anfingen, zog ich mir aber erste den unbequemen Rock aus und band meine Haare zu einem Dutt. Gut das mir der Pulli von Omar bis zu den Knien ging.

„Und was kochen wir" fragte er

Gerade wollte ich was sagen, doch da klingelte es mehrfach an der Tür.

„Zieh dir was an" sagte Omar streng und ging dann zur Tür

Ich nahm mir eine Jogginghose aus seinen Schrank zog sie mir schnell an und ging zurück zu Omar.

Als ich im Wohnzimmer war, standen plötzlichen die ganzen Leute von Omar im Raum.

Ich fing an mich unwohl zu fühlen und suchte mit meinen Augen nach Omar der eine waffe in der Hand hatte.

Er sah zu mir und ich ging dirket zu ihn.

„Omar wir müssen uns beeilen die sind bestimmt schon auf dem Weg" sagte jemand

Omar sah zu der Person und nickte dann.

„Baby du muss mir jetzt ganz genau zu hören, nimm dein Handy und renn nach Hause. Und komm bis ich dich anrufe nicht hier hin" sagte er hektisch und drückte mir mein Handy in die Hand

„Omar sie wird es nicht mehr schaffen" hörte ich eine weitere Männer stimme

Omar ging sich gestresst durchs Gesicht und sah mich dann voller Panik an.

„Wir verteilen uns im Gebäude" sagte Omar und nahm mich dann an die Hand

„Du kannst sie doch nicht einfach mit nehmen" sagte der Mann von eben

Omar antwortete nicht und zog mich einfach mit.

Er ging mit mir, ganz nach oben im Gebäude.

„Albi Du muss jetzt ganz leise sein tamam und bleib hinter mir" sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn

Dann holte er seine waffe aus seinem Hosenbund raus und entsicherte diese.

Ben seni sevmekle öldümWo Geschichten leben. Entdecke jetzt