Part 11

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„Au"

Der nächste Tag rächte sich.

„Au, au, au, au, AU!", jammerte Ashley, als sie versuchte sich im Bett umzudrehen und aufzusetzen. Jeder einzelne Muskel tat weh als hätte sie für den Iron Man trainiert.

Eric in ihrem Rücken brummte und zog sie enger - was kaum möglich war, denn ihre Körper waren noch immer zu einem einzigen Knoten verschlungen. Es hätte unbequem sein müssen, doch sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so tief weg gewesen war. Auch Eric strich ihr noch halb verschlafen ihre weiche Haut entlang. Ihr Körper, der sich in der kleinen Verschnaufpause (oder auch Sexkoma) erholen konnte, forderte wie in einem Selbstmordkommando nach mehr.

„Ich muss den Verstand verloren haben...", murmelte sie mehr zu sich selbst und machte anstalten, sich aus Erics Umarmung zu entwinden – bis seine Hand von ihrem Bauch über ihre Hüften nach vorne zu ihrer Mitte wanderte und er begann, sie zu streicheln.

Oh.

Vielleicht war er doch nicht ganz so weggetreten, wie sie angenommen hatte. Sie schnappte nach Luft.

„Ich war gestern wohl etwas zu grob mit dir.", gab Eric zu, wobei sie nicht unbedingt Reue in seiner Stimme vernahm. Eher Belustigung. Er rieb über ihre Perle und entfachte ihre Feuer in Sekunden, während er ihr von hinten an ihrem Ohrläppchen saugte. Ihren Körper umspielte eine Gänsehaut.

„Darf ich es zum Morgen wieder gut machen?", raunte er. Als Antwort bog sie sich ihm entgegen und sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. „Süße Ashley..."

Er schob zwei Finger in sie und sie hätte am liebsten vor Wonne aber auch Schmerzen aufgeschrien. Sie holte keuchend Luft und streckte den Körper durch. Er musste ihre widersprüchlichen Gefühle auf seine Berührung über ihr nun noch weiter gefestigten Blutbund spüren. „Du bist wund", mutmaßte er richtig und zog seine Hand von ihr zurück, was sie zum Wimmern brachte: „Nicht, weiter!"

Statt sein Spiel hier zu beenden, schnitt er seinen Mittel- und Zeigefinger an seinem Zahn an. Dann waren seine Finger wieder, wo sie ihn brauchte und er verteilte sein heilbringendes Blut in ihr.

Wie kleine Lichtimpulse verteilte sich das kribbelnde Gefühl und entzündete ihren Unterleib weiter. „Eric!", ihre Stimme war ein Hauchen. Er brummte zufrieden „Gut, das ich das passende Gegenmittel mit mir herum trage, was..."

Sie erschauderte. „Wir sollten damit aufhören. Mit dem Bluttausch..."

Kurz hielt er inne. „Hab ich gestern zu viel genommen?" Er streichelte, massierte sie weiter. Baute langsam das Lustgefühl auf, aber schien auch mit ihr reden zu wollen. „Mein Blut hätte dein Defizit von meinem Trinken mehr als ausgleichen sollen.", er sah sie an, betrachtete ihre Haut. „Du bist rosig, siehst gesund aus..." er bot seine Finger in ihr und sie schnappte nach Luft. „Aber du bist fast ohnmächtig geworden Ashley!"

„Müssen wir das Gespräch wirklich jetzt führen?", japste sie als ein Schauer sie erfasst. Eric blinzelte. Dann sah er sie noch einmal eindringlich an und schüttelte dann den Kopf.

„Du hast recht. Das hier war nur für dich gedacht..."
Er küsste sie liebevoll und sie gab sich ihm hin.
„Es ist so unglaublich scharf, wie schnell du feucht für mich wirst.", brummte Eric weiter.

Erneut bog er die Finger durch und ihre Gänsehaut kehrte auf ein neues zurück, das er kehlig lachte. „Was du wohl machst, wenn ich" - er zog sie noch näher, klemmte ihre Fußfesseln nach hinten zwischen seine Waden, schob mit seinem Knie ihre Beine auseinander und griff durch die neue geöffnete Art, mit der sie sich ihm darbot um sie herum, das seine ganze Hand auf ihrem Geschlecht lag, die Finger sie weiter massierten, doch er noch Spielraum hatte. Als er andeutete, seinen kleinen Finger zusätzlich noch in tiefere Gefilde wandern zu lassen, zischte sie und bäumte sich auf um von ihm weg zu kommen. „Eric!"

Fuck it!  // 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt