Nachdem wir uns komplett fertig machten, liefen wir zum Auto. Bellamy fuhr, weshalb ich mich schonmal auf meinen Platz setzte und alles an Technik Sachen an mich tat. Ava kam nochmal zum Auto und öffnete meine Tür. „Also süße, denk daran, danach mit Louis zu reden", sprach sie, weshalb ich nickte. „Ich rede mit ihm, wenn Bell dabei ist. Nicht alleine", erwiderte ich leise, da ich sah wie die besagte Person den Raum betrat und direkt auf mich zu steuerte. „Oh nein", flüstert Ava wütend und ging von der Tür weg, da er sich dort nun hinstellte. „Baby? Pass bitte auf dich auf Ok?", sagte er sanft und strich über meine Wange. „Mach ich", brachte ich nur hervor und lächelte ihn falsch an. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lief dann davon.
Ich hörte wie Ava neben mir Kotzgeräusche machte, weshalb ich lachte. „Auch mein Gedanke", hörte ich Bellamy sagen und musste dadurch noch mehr lachen. Bellamy stieg nun ein und startete den Motor. „Viel Spaß", sagte Ava noch und schloss meine Tür. Ich sah zur Tür, wo meine Mutter mit meiner kleinen Schwester stand und uns hinter her sah. Ich winkte ihnen zu und schon fuhren wir aus dem Quartier. Ich machte das Radio an und fing an mitzusingen, da mir extrem langweilig wurde. „Vielleicht solltest du anfangen deinen Hals etwas zu verdecken, er ist blau geworden", teilte mir Bell mit, weshalb ich sofort zu ihm sah. „Haben die anderen?", fragte ich nervös, weshalb er den Kopf schüttelte. „Nein, keiner hat etwas mitbekommen", antwortete er und sah mich an. „Ok", sprach ich leise und sah wieder aus dem Fenster.
Nach einer halben Stunde kamen wir endlich an. Das Gebäude sah so alt aus und hatte kahle Wände in diesem Betonton. Bellamy parkte das Auto und sah mich an. Ich gab ihm den Funkköpfhörer, welchen er sich rein machte. Dann stieg er aus und ich tat es ihm gleich. Meine kleine Pistole hielt ich entsicherte vor meiner Brust. Er tat es mir gleich und lief vor. Die Tür öffnete er und lief hinein, es sah alles so verdammt gruselig aus, wie in so einem Horrorfilm. Die Treppen links lief er nun hoch und ich folgte ihm einfach. Das Geländer der Treppe sah ziemlich unstabil aus und da es aus so metallröhren war, sah man es einfach direkt. Nachdem Bellamy oben ankam, gab er mir ein Zeichen und lief den gang entlang. Ich folgte ihm sofort und passte auf, dass ich nicht zu laut auftrat. Man weiß ja nie, ob hier noch welche sind oder nicht.
Bellamy öffnete leise die Tür und lief mit erhobener Waffe hinein. Ich fand es etwas kindisch, weshalb ich schnell hinein lief und anfing die Kisten zu durchsuchen. „Wie viele sticks sind es?", fragte ich meinen besten Freund und sah ihn an. „Ich weiß es nicht. Such einfach", erwiderte dieser und durchsuchte das andere Regal. Meine kleine Lampe machte ich an und sah auf die Beschriftung der Kisten. „Wichtig, dass muss es sein!", sagte ich und schon kam Bellamy neben mich und holte die Kiste herunter. „Das ist sie, nicht schlecht", meinte Bell, weshalb ich etwas lachte. „Wenn man so dumm ist und „wichtig" drauf schreibt, dann kein Wunder", erwiderte ich nun, weshalb er grinste. „Gut hol unsere Männer. Ich schaltete die Kameras aus, jede Minute ein Zeichen, Ja?", fragte er, weshalb ich lachte. „Ja Boss", sagte ich noch und schon rannte ich leise aus dem Zimmer zur Treppe. Ich lief diese hoch und sah zum Glück keinen auf den Weg. Die zweite Tür rechts öffnete ich und sah 2 Männer auf dem Boden sitzen. Sie hoben die Köpfe und Paul und Lion sahen mich an. „Welcome back", flüsterte ich und löste von dem einen die Ketten, bis ich dann etwas hörte. „Befrei Paul, ich sehe nach", befahl ich, weshalb er nickte und Paul half. „Bell, hier sind welche", gab ich über Funk Bescheid, da ich stimmen hörte.
„Und wo soll sie bitte sein?", fragte er der eine Typ. „Keine Ahnung, sie ist die Treppen hoch gerannt", sagte der andere. Ich wusste, dass es jetzt spaßig wird, weshalb ich den Raum verließ und zu dem Fenster gerade aus rannte. „Lia?! Ich höre das", zischte Bellamy nun, weshalb ich leicht lachte. „Sry", erwiderte ich nur. „Ey, sie ist da vorne! Hinter her!", hörte ich die Typen schreien. Ich sprang aus dem offenen Fenster und hielt mich an dem alten Baum fest. Ich sprang wieder auf meine Beine ab und lief weiter ums Eck. „Scheiße!?", hörte ich sie fluchen und schon sprang einer nach dem anderen aus dem Fenster. „Wartet, ich stecke fest!?", schrie der eine, weshalb ich leicht lachen musste. „Julian du fettsack, komm!", befahl ein Typ und stellte sich unters Fenster.
Ich lief ums Eck, doch krachte in jemanden hinein. „Es ist Gemein zu lachen", meinte der typ und wollte mich packen, doch ich schlug seine Arme weg und trat in seinen Magen. Er taumelte nach hinten, sodass ich genügend Zeit hatte, auf ihn zuzureden und mich an seinen Schultern nach oben zu drücken, sodass ich einen Salto machte. Ich schmiss ihm dabei um und rannte nun lachend zum Auto.
Schnell öffnete ich die Türe und setzte mich rein. „Fahr!", befahl ich Bell, welcher schon mit Lion und Paul im Auto saß. „Das sah schon gut aus, aber der Sprung aus dem Fenster war etwas zu viel", meinte Lion, weshalb ich lachte. „Komm das sah gut aus! Immerhin ist einer von denen stecken geblieben", erwiderte ich nun, weshalb wir alle lachen mussten.
POV Unbekannt
Meine Bürotür öffnete sich, weshalb ich dort hin sah. „Und habt ihr sie?", fragte ich meinen Truppenleiter, welcher leider mit dem Kopf schüttelte. „Sie kam davon und Julian ist im Fenster stecken geblieben und sie hat Rafael überwältigt", sagte er und sah zu Boden. Ich wurde wütend, verdammt wütend! Nichts konnten die idioten, gar nichts! Ich schlug nun auf meinen Tisch und stand auf. „Dann müssen es wohl andere machen, wenn ihr zu Unfähig seid! Hol mir meinen zweiten Anführer her!", befahl ich, weshalb die idioten nickten und davon liefen. Ich setzte mich zurück in meinen Stuhl und lehnte mich nach hinten. Mein Glas Whiskey griff ich und nahm einen ordentlichen Schluck davon. Die Tür öffnete sich und mein zweiter Anführer kam herein. „Was gibt's?", fragte er, weshalb ich ihn ernst ansah. „Du musst dich um die kleine kümmern, die idioten waren zu dumm dafür", teilte ich ihm mit, weshalb er nickte und davon ging.
Wir brauchen sie hier, bevor sie von dem anderen Typen geholt wird und dann bekomme ich sie nie mehr wieder...
Uhhh, wer ist wohl der Unbekannte?
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Love at first sight?
FanfictionLia Gonzales ist nicht nur die Tochter eines mächtigen Anführers, sondern auch eine starke, hinterlistige und schlaue Frau. Sie trickst ihre Feinde gerne aus und ist immer einen Schritt voraus. Doch nur dieses eine mal, wusste sie von nichts. Wird e...