Snaccident - Vminkook

14 - Visited Again...

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Es dauerte tatsächlich eine Weile, bis sie es schafften uns dort aus dem Gebüsch zu ziehen und selbst dann pressten wir beide uns auf der Wiese sitzend immer noch eng aneinander. Tae schälte sich aus dem Grünzeug und streckte sich ausgiebigst, ehe er wieder zu uns kam und nur Momente später kuschelten Jimin und ich uns wieder an ihn. Vor allem von den Kindern kamen wieder 'ohhs' und 'awwwws'. Wir aber hatten immer noch Angst, was jetzt mit uns machen würden, wo sie unser kleines Geheimnis herausgefunden hatten.

"Du bist nicht mal auf die Idee gekommen, die beiden davon abzuhalten meinen ganzen Salat zu fressen?", Teas Herrchen sah den Kater streng an, der nur ein deutliches Schnurren von sich gab und uns weiter ableckte. "Ich seh schon...", grummelte er daraufhin nur.

"Die drei sind soooo süß miteinander~", quietschte das Mädchen mit glitzernden Augen. Sie lag bäuchlings auf der Weise und sah uns an.

"Wie müssen aber trotzdem was wegen des Lochs tun", warf der Vater ein und sah unser Gehege stirnrunzelnd an. "Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich wirklich mal da drunter durch buddeln. Und wie haben sie es überhaupt auf die andere Seite des Zauns geschafft?"

„Im Zaun ist ein kleines Loch", erklärte Taes Herrchen. „Der Kleine passt da gut durch, der Größer muss sich lang machen damit es klappt. So habe ich es überhaupt geschafft ihn zu fangen, weil er noch im Loch gesteckt hat."

„Euch beide kann man echt keine zwei Minuten aus den Augen lassen", grummelte unser Mensch. „Wir müssten im Schuppen noch das kleinere Gehege mit dem Drahtboden haben", meinte er dann. „Da können wir sie reinsetzen, bis wir uns was anderes ausgedacht haben.

„Wäre wohl auch sicherer für die beiden", kam es von Taes Herrchen. „Wiesel können auch graben und es ist pures Glück, dass es noch keines ausprobiert hat."

Das klang jetzt nicht sonderlich gut...

Allein der Gedanke, dass dieses Biest unser Loch als Eingang zu uns hätte nutzen können.

Wir wären völlig hilflos gewesen...

Jimin und ich lauschten Stumm dem Gespräch, während wir mit zuckernden Näschen und immer noch leicht zitternd einfach nur da saßen und auf unsere Strafe wartete - wobei ‚kleines Gehege' schon sehr danach klang. Wenn ich das richtig in Erinnerung hatte, war es der alte Stall, den der Graue gehabt hatte, bevor ich dazu gekommen war.

Tae schien sich in der Zeit darüber überhaupt keine Gedanken zu machen. Nachdem er uns abgeleckt hatte, war er dazu übergegangen sich selbst zu putzen. Und jetzt lag er halbmondförmig da, so dass wir wie eine kleine schnurrende Fellbucht hatten, in der wir saßen. Dabei wurden wir abwechselnd von den Kindern gestreichelt und der Kater bekam einige intensivere Krauleinheiten ab.

„Sorry ihr beiden, aber das muss für die nächsten Tage erst mal reichen...", leicht außer Atem stand der Vater da und stellte das alte Gehege auf der Wiese ab. Leicht beleidigt bliesen wir die Wangen auf und sahen ihn ungläubig an. Es war wirklich deutlich kleiner als das andere. Aber vermutlich sollten wir uns nicht beschweren, wenn dass unsere einzige Strafe bleiben sollten. Das Gemecker, als sie uns eben aus den Büschen gezogen haben, ignorierte ich bis dahin einfach mal.

Das wir nicht mehr an das Grünzeug kommen würden, wog gerade viel schwerer...

Jedenfalls gesagt - getan. Nur einige Minuten später hockten wir schon in dem alten Stall und sie schleppten Stroh, Wasser und Fressen von dem anderen in hier den. Vor allem mit dem Stroh legten sie den Boden aus, damit wir nicht direkt auf dem Gitter stehen mussten. Mich missbilligend umsehen, sah ich zu einem der Kinder und klopfte mit meinem Hinterlauf auf den Boden.