"Ich mag Sie. Willkommen im Team." das ging einfach.
"Ich hab den Job!" rief ich aufgeregt als ich aus dem Büro kam. "Ich wusste du hast as Zeug dazu." er nahm mich in dem Arm. "Sie kennen sich schon länger?" fragte der Boss. "Seid unserer Kindheit. Wir waren zusammen auf der Polizeischule. Doch Y/N heiratete und leitete dann ein Unternehmen unter der Aufsicht ihres Mannes. Da hatte sie keinen Gebrauch für ihre Ausbildung." der Mann sah uns überrascht an. "Dann hat sich das mit der Ausbildung wohl erledigt." "Das stand in meinen Unterlagen. Haben Sie sie nicht gelesen?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. "Noch nicht. Sie bekommen den Arbeitsplatz neben Naoto. Ab jetzt sind Sie beide Partner." mit diesen Worten ging er wieder in sein Büro.
"Was du getan hast gerade war riskant." sagte Naoto vorwurfsvoll und ging auf einen Schreibtisch zu. "Nein, das war richtig. Er mag keine Schleimer." meinte ich mit einem breiten und schadenfrohen lächeln. "Das ist dein Arbeitsplatz. Deine Marke bekommst du morgen, bis dahin benützt du diese hier. Unsere Kollegen wirst du morgen kennenlernen. Alles andere kommt von allein." klärte er mich auf. Zum ersten Mal sah ich in ihm nicht das Kind von früher sondern einen richtigen Polizisten der noch mehr Erfahrung hatte als ich. Und ich war stolz auf ihn, Hinata war das bestimmt auch.
"Sie werden mich im Auge behalten oder?" fragte ich als wir auf dem Weg zum Wagen waren. "Ja. Weil du die neue bist und jeder weis wer dein Mann ist." verständlich. Wenn sie nur wüssten dass ich für all die Dinge die Bonten vor vier Jahren machte verantwortlich war würde ich wohl für drei Mal lebenslänglich sitzen. "Das verstehe ich nur zu gut." das Klingeln in meiner Jackentasche riss uns aus unserem Gespräch. Mit einem Blick auf den Bildschirm erkannte ich dass es Ran war.
Als wir im Wagen saßen ging ich ran:
Y/N: "Hallöchen. Wie kann ich ihnen helfen?"
Ran: "Wie gehts dir?"
Y/N: "Gut. Und euch?"
Ran: "Du fehlst."
Y/N: "Ich weis. Aber ich denke ich werde nicht mehr zurück kommen."
Ran: "Soll das heißen du steigst aus?"
Y/N: "So in etwa."
Ran: "Du kannst doch nicht einfach so gehen!"
Y/N: "Doch. Doch das kann ich."
Ran: "Und Mikey? Willst du die Scheidung?"
Y/N: "Nein! Auf keinen Fall."
Ran: "Sag du es ihnen am besten. Ich möchte nicht der Sündenbock bei dieser Sache sein."Mit diesen Worten legte er auf. "Fährst du hin?" fragte mein Partner der Dank der Freisprechanlage alles mitgehört hatte. "Ja. Ich setze dich vor dem Haus ab und fahre hin." nickte ich. "Komm mir aber ja heil wieder." ich lachte und versicherte ihm unversehrt da raus zu kommen. "Doch ausrasten werden sie trotzdem." meinte ich als er aus dem Wagen stieg.
"Hallo Misa. Wärst du so nett und rufst alle Führungsmitglieder in den Konferenz Raum?" sagte ich zu der Empfangsdame im Hauptquartier von Bonten. Sie nickte und ich ging in den Raum
Mikey und Kakucho waren die ersten die hier waren. Erfreut mich zu sehen kam Manjiro auf mich zu und gab mir einen Kuss. Kakucho begrüßte mich nur mit einem Lächeln. "Worum geht es?" fragte Sanzu der den Raum gerade betreten hatte. "Das sage ich euch wenn alle hier sind." meinte ich nur und setzte mich hin. Kurz darauf kamen die Haitani Brüder. "Eine neue Mission?" fragte Rindou, Ran sah mich nur vorwurfsvoll an und schüttelte -um Rin zu antworten- den Kopf. "Ich hab Kazutora auch her gerufen." meinte Kokonoi der sich an seinen Platz setzte. Auch mein Bruder setzte sich an den freien Platz.
"Ich habe euch allen etwas zu sagen." sofort wurde es leise. Das kannte ich so gar nicht, für gewöhnlich redeten alle wirr durcheinander. Deshalb war ich auch etwas nervös. "Let the Show begin." meinte Ran und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Ich nahm all meinen Mut zusammen und stand auf, auf sie herab zu sehen machte es mir einfacher Ruhe zu bewahren. "Der Unfall hat mich zu einem anderen Menschen gemacht. Ich habe andere Sehensweisen und andere Erwartungen von meinem Leben. Ich war Mutter und habe meine Tochter verloren. Ich möchte nicht euch die Schuld dafür geben sondern meinem Leben davor. Die Dinge die ich getan habe und die Umstände unter denen wir lebten sind Schuld daran. Ihr seid meine Familie, selbst Sanzu. Doch meine Freunde von früher, Emma, Baji und Izana sind Tod. Chifuyu, Mitsuya, Ta- die Zwillinge und Naoto sind noch am Leben. Sie haben ihr Leben auf die Reihe bekommen und ich habe ihnen, so wie du Kazutora, zugesehen dass das Leben auch etwas tolles sein kann. Ohne Drogen oder töten." ich machte eine Pause um das Gesagte ankommen zu lassen. Dabei sah ich zu Sanzu, um mich zu vergewissern dass er nicht kochte da ich beinahe Takemichi erwähnt hatte. "Was willst du damit sagen?" fragte Kazutora mit einem Schimmer Hoffnung in seiner Stimme.
"Ich werde Bonten verlassen." Stille, eine toten Stille.
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dark impulse| Manjiro Sano x Fem. Reader
FanfictionMein Name ist Y/N Sano, das erzählte man mir jedenfalls. Als ich aus meinem Koma aufgewacht bin, hatte ich keinerlei Erinnerung an mich und mein Leben. Es lag also an mir mich wieder zu erinnern, ich selbst musste mir mein Leben wieder aufbauen. Dab...