Kapitel 19 "Verbunden"

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Des Vampir's Sicht

Das Menschen Mädchen habe ich in ihrem Zimmer gebracht, wo schon so viele Mädchen dort schliefen von meinen Opfergaben und sie wird nicht anders sein. Ich ging zu meinen Thronsaal, auf der Suche nach Vlad. Der sich, wie ich vermutete, auch dort aufhielt. Als ich den Thronsaal betrat drehte sich Vlad zu mir und schaut mich fragen an.

>>Wo ist deine Seelengefährtin?<<

>>Sie ist ohnmächtig, ich habe sie im Zimmer eingesperrt<< ich schaute aus dem Fenster, aus dem nur etwas Licht herein strömt. Bald wird die Sonne über den Horizont sein und ich werde mich in meinem Gemach zurückziehen. Zuerst muss Vlad mich jedoch verlassen.

>>Das wird ihr nicht sehr gefallen und das wird dich auch bei ihr nicht so gut darstellen<<

>>Mir ist es egal was sie von mir halt, sie ist nur ein Mensch<< ich werde sie nie als was anderes sehen und schon gar nicht werde ich sie hier in meinen Schloss herum laufen lassen. Eingesperrt bringt sie mir viel mehr, dann muss ich mir keine Sorgen machen dass sie mir Probleme macht.

>>Sie ist deine Seelengefährtin mein Freund<<

>>Sie ist nur ein Mensch!<< meine Stimme donnerte durch den dunklen, grossen Raum. Wären ich mich auf mein Thron zu bewegte und mich auf diesen nieder lies. >>Ich werde sie nicht als meine Gefährtin annehmen<<

>>Dies hast du nicht zu endscheiden, dies endscheiden die Götter, dies wurde schon bestimmt als du zu einer Kreatur der Nacht geworden bist<<

>>Sie ist ein Mensch!<< sage ich wüten >>Wie kann so ein bedeutungsloser Mensch mein Gefährte sein<<

Er lächelt mich schelmisch an >>Du hast wohl Pech mein Freund, du kannst nicht immer alles haben was du willst, irgendwann ist deine Kraft auch begrenzt<< wüten schaue ich ihn an. Vlad scheint es sehr zu freuen dass meine Seelengefährtin ein Mensch ist. Denn es würde mich schwächen und meine Kraft belasten.

>>Sie ist nicht meine Seelengefährtin, sie ein Mensch, sie ist nicht unsterblich<< Wenn es stimmt das ich sterben werde wenn Sie ihr Leben verliert, dann werde ich auch sterben wenn ihr Leben zu Ende geht mit den Jahren.

>>Dein Dasein ist wohl begrenzt<< Vlad lächelt immer noch schelmisch. Er ist vielleicht ein alter Freund, doch ihm würde es nicht stören wenn ich beseitig werde. >>Ich würde mich aber natürlich um dein Geliebtes Schloss...<<

>>Schweig!<< ich stand auf und packte Vlad am Hals >>Ich werde nicht verschwinden, da dieser Mensch nicht mein Seelengefährtin ist und wenn sie es ist werde ich ein Weg finden dieses Band zwischen uns zu vernichten!<<

Vlad wehrte sich nicht, starrte mich nur aus seinen Dunklen Augen an. Er weis genau das er schwächer ist als ich, dass er keine Chance gegen mich hat... noch nicht.

Plötzlich horchten wir beide auf. Unser Gehör ist ausgeprägter als bei den Sterblichen, deswegen können wir alles tausend Mal besseren hören. Diese Gabe breitete sich bis zum Dunklen Wald hinaus und noch darüber hinaus wenn wir wollen.

>>Sie ist erwacht<< stellte Vlad fest. Ich liess ihn los und stellte mich gerade hin, horchte was sie macht. Vlad horchte auch und massierte leicht seinen Hals. Wir können uns zwar nicht schaden doch schmerzen können wir auch spüren, wenn unseres gleichen diese verursachen. >>Solltest du nicht zu ihr gehen, sie versucht bestimmt wieder zu fliehen<<

>>Ich glaube nicht das sie so dumm ist und versucht wieder zu fliehen<<

>>Ich wurde es nicht Dumm nennen sondern Mutig, wer wurde nicht vor dir fliehen wollen?<<

Die VerdammnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt