Kapitel 21 "Einöde"

568 56 8
                                    

***WICHTIG! In den letzten Kapitels habe ich aussversehen ein Namen verstauscht von der Hauptfigur, vielleicht habt ihr es bemerkt oder nicht, aber das Mädchen das gerade im Schloss ist mit unseren Vampir Prinzen und Vlad heisst nicht Esmeralda sondern Xena. Tut mir Leid wegen dem Fehler (hab ihn korrigiert)! Kommentiert und Votet :P***


Frederik's Sicht

>>Bist du sicher das der Weg uns zum Dorf Halcón führt?<< fragte ich die alte Wanderin.

Nach dem meine Männer das Nachtlager wieder abgebaut hatten und wir weiter konnten, führte uns die alte Wanderin über die Bergen. Es dauerte noch ein ganzer Tag bis wir die felsigen Bergen überwunden haben, die Sueños Berge nahm uns kostbare Zeit die wir eigentlich nicht hatten. Acht Tage haben wir verschwändet, nach der Wanderin brauchte man nur vier, das heisst das Xena seit vier Tage irgendwo hier draussen in der Einöde ist. Meine Männer und ich waren erstaunt als wir das Land auf der anderen Seite der Sueños Berge zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Das Land war tot, weit und breit war nicht zu sehen, die Pferde wirrten nervös und stampften leicht mit ihren Hufen auf den Trockenen, spröden Boden aus dem kein Leben wusch. Ich zog an den Zügeln meines Pferdes und schaute mich genauer um, ich habe nie Gedanken darüber gemacht was auf der anderen Seite der Berge sein wird, doch dies hier ganz bestimmt nicht. Meine Männer hielten neben mir an. Gustav meine rechte Hand führte sein Pferd neben meinen, vor ihm sitzt die alte Wanderin, er sah nicht sehr glücklich über diese Situation aus. Ich schaue die Wanderin an, warte auf eine Antwort. Jedoch dachte sie mir zu lange nach, wenn sie uns zu einer falschen Richtung führte werde ich ihr Leben langsam und qualvoll beenden mit meinen eigenen Händen. >>Wo ist nun dein Dorf?<< knurrte ich ungeduldig.

Sie schaute zu mir auf und schaut sich um >>Ich habe nie gesagt das es mein Dorf ist<< ihre Stimme ich brüchiger und rauer. Ich nickte kurz zu Gustav der eine Fellflasche raus holt und sie der Wanderin übergibt, die davon gierig trank. >>Ich komme von einen anderen Dorf das eine Woche von ihr entfernt ist, hier in der Nähe gibt es nur ein Dorf, das Halcón Dorf<< erklärte sie, als sie fertig war mit trinken. Sie gab die Flasche wieder Gustav der sie schnauben wieder einsteckte.

>>Woher willst du dann wissen das die Wanderer die Prinzessin dort hin verschleppt haben?<< frage ich ungeduldig. Ich wollte weiter reiten, sie endlich finden und zurück bringen, bevor ihr vielleicht was Schlimmes passiert. Wenn es schon nicht eingetroffen ist, das schlimmste könnte sein das sie gefoltert wird oder sogar getötet würden ist, oder auch das diese Bastarde von Wanderer sie angefasst haben. Ich könnte einfach nicht daran denken, denn meine Wut entfachte sofort bei diesen Gedanken. Doch ich musste mich darauf einstellen, die Wanderer sind keine guten Menschen wie die Esmeraldea, sie sind skrupellos, wilde! Doch Xena hat dies nicht verstanden, sie sieht nur arme Menschen, sie glaubt immer das Gute in ihnen und was hat sie davon, sie wurde entführt und erleiden jetzt Todesängste.

>>Ich kenne diese Wanderer, ausserdem ist eure Prinzessin doch eine reine, nicht wahr?<< fragt sie schelmisch lächeln. Was mir missfiel.

>>Was soll das für eine Bedeutung haben, ob sie rein ist? Sie haben sie entführt um die Bewohner von Esmeralda in Angst und Schrecken zu jagen!<< schnaufte ich in Rage. Diese Wanderer haben Xena nur mit genommen um dem König zu zeigen das er nicht der stärkste ist, um die Bewohner zu beweisen das sie sich fürchten sollen vor ihnen, vielleicht sogar um zu drohen, das sie mit grösseren Gruppen kommen um Esmeralda zu stürmen. Doch dies werde ich nicht zu lassen. Ich werde Xena wieder zurück bringen und die Köpfe dieser Wanderer gleich dazu.

>>Nein, mein Lieber Junge, sie wollen jemanden eure Prinzessin schenken damit ihr Dorf beschütz ist<< murmelte sie leise, dennoch laut genug das ich jedes Wort verstand.

Die VerdammnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt