Die Verdammnis

Kapitel 27 "Egoistisch"

Ups, ein Tag zu spät xD oder auch zwei mit updaten... Bitte Votet!!!

Xena's Sicht

Ich sah wie die Ritter wieder gingen und schaute ihnen hinter her wie sie im Nebel verschwanden der auftaucht ist als die Sonne langsam über den Horizont kletterte. Alucard hat seinen Griff um mich schon gelöst und ging hinein in das Schloss, wären noch den Ritter hinterher starrte und mir wünschte ich wäre doch mit ihnen gegangen. Doch ich weis auch dass Frederik nicht einfach verschwinden wird, das habe ich in seinen Augen gesehen, aber er wird keine andere Wahl haben sonst wird er getötet und das wollte ich auch nicht. Wie ungerecht das Schicksal nur sein kann, wenn Liebende endlich zusammen sein können und eine Legende Sie daran hindert.

Seufzen kehre ich den Rücken dem Wald zu und schaue zu Dunklen Schloss. Ich frage mich was mich erwarten wird. Werde ich bestraft weil ich gelogen habe, dass ich keine Bauerstochter bin sondern eine Prinzessin? Ich hoffe einfach das ich Esmeralda trotzdem noch schützen kann und die Ritter, ich hoffe einfach das Frederik nicht kommt und versucht mich zu retten. Doch ich hoffen bringt mir nichts, ich weis es besser das Frederik kommen wird. Ich schloss kurz die Augen, bevor ich wieder ins Schloss ging, in mein nächstes Gefängnis, wie auch in Esmeralda ein Schloss dessen Mauer die Welt dort draussen vor mir vorschliesst. Es ist schon seltsam das ich sogar ausserhalb Esmeralda hinter Mauer eingesperrt werde, anscheinend werde ich mein ganzes Leben Gefängnis eingesperrt sein.

>>Eine Prinzessin also...<< höre ich Vlad sagen als ich das Schloss betrat und hinter mir sich das Tor wie von Geister Hand selbst schliess. >>Von einer Stadt namens Esmeralda... habe ich noch nie etwas davon gehört, doch ich habe mir schon gedacht das so eine Frau mit guten Manieren nicht eine Bauerstochter sein kann<<

Ich hörte die Wörter von Vlad gar nicht, ich starrte zu Alucard der mich mit seinen Grauen, leuchtenden, silbernen Augen anstarrt. Die mir wie immer kalt und gefühllos entgegen starren, abwartend. Ich hebe meinen Kopf etwas höher und starre ihn mit festem Blick entgegen, zu leugnen was oder wer ich bin hat kein Sinn mehr, ich kann nur noch mein Volk versuchen zu beschützen.

>>Ich habe gelogen was meine Herkunft betriff<< sage ich mit fester Stimme. >>Doch mein Volk hat mit meinen Fehler nichts zu tun...<< ich muss Esmeralda beschützen >>Ich bitte dich also Esmeralda zu verschonen, ich halte mein Versprechen das mein Körper und meine Seele dir gehören werden wenn du den Ritter nichts tust, doch ich bitte dich auch Esmeralda zu verschonen, ich gehöre schon dir und habe nichts mehr was ich dir geben könnte, doch meine Leute sollen nicht wegen meinen Fehler Leiden... ich bitte also sie zu verschonen<< ich habe noch nie um etwas wirklich gebeten, ich bekam ja immer alles, ausser meine Freiheit worüber ich mich jedoch nie beschwert habe bei meinen Vater. Doch jetzt muss ich ihn bitten, ich habe keine andere Wahl. Als ich in seinen Augen sah, sah ich für einen kurzen Moment Überraschung.

>>Ich werde dein Volk verschonen, wie auch die Ritter, ich halte mein Versprechen so wie du deins. Tust du dies jedoch nicht werde ich das was dir lieb ist vernichten<< sagt er mit kalter und fester Stimme. Ich nicke dankbar und verbeuge mich vor ihm, hier bin ich keine Prinzessin mehr, hier bin ich seine Sklavin. >>Du darfst dich zurückziehen<< wieder nickte ich nur bevor ich ohne noch ein Blick zurück zu werfen nach oben zu meinen Gemach. Doch ich blieb oben an der Treppe kurz stehen und lauschte was sie sagten ob er sein Wort wirklich halt oder mir etwas vorgespielt hat.

Zuerst hörte ich von unten kein Wort, als ich hinter einer Säule stand und versuchte zu lauschen, doch plötzlich höre ich wie Vlad sich räuspert.

>>Eine Prinzessin also... Perfekt für einen Prinzen, nicht?<< ich war über Vlads Wörter etwas verwirrt und hörte leider nicht was Alucard darauf antwortet. >>Es ist ganz schon Mutig von ihr, ihr Leben für ihr Volk zu geben...<<