Es ist morgens, und die ersten Sonnenstrahlen scheinen in unser Zelt, als Jaesang und Jay in unser Zelt kommen um mich und Diara an den Schultern rütteln, um uns zu wecken. Ich öffne etwas meine Augen, nur um zu Diara rüber zu schauen, welche sich bereits aufgesetzt hat und ihre braunen Afro-Haare kämmt, welche sie wenige Sekunden später zu einem Dutt bindet. Währenddessen sitzt Jaesang auf dem Boden und skrollt auf seinem Handy herum, während Jay mich mit irgendwas zu labbert. Dadurch, dass ich noch völlig müde bin, nehme ich meine Decke in die Hand, welche ich mir über den Kopf ziehe, in der Hoffnung weiter schlafen zu können. Jedoch macht Jay mir ein Strich durch die Rechnung, welcher mir die Decke weg zieht und sie auf den Boden schmeißt, sodass ich leicht eingerollt in meiner grauen Jogginghose und weißem Top vor ihnen liege und irgendwas unverständliches vor mich rum murmel, was soviel heißen soll, dass sie sich verziehen sollen.
>>Jetzt steh endlich auf, Yuna. Soo-ri hat uns über das Funkgerät bescheid gegeben, dass wir um zehn Uhr bei ihm sein sollen. Du hast nur noch eine dreiviertel Stunde Zeit, um dich fertig zu machen und etwas zu essen.<< erklärt mir Jay, wobei er mich an den Armen packt und mich versucht, auf dem Bett aufzusetzen, was ihm auch kurz gelingt, ich mich jedoch sofort wieder nach hinten fallen lasse.
>>Jaesang hilf mir doch Mal.<< mault Jay ihn jetzt an. Dieser antwortet jedoch nur mit einem brummen, wobei ich wenige Sekunden später höre, wie er sich vom Boden erhebt und sich neben mich auf meine Bettkante setzt.
>>Alles gut bei dir Yuna?<< fragt er mich, wobei er seine Hand an meine Wange legt. >>Deine Wange und deine Stirn ist warm.<<
>>Mir geht es gut, ich bin nur etwas müde.<< murmel ich vor mich hin.
>>Jay, geh du Mal zu Soo-ri, und frag ihn Mal ob er ein Fieberthermometer hat.<<
>>Jaesang, kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?<< frag ich ihn etwas genervter, als ich eigentlich wollte.
Ich schau ihn daraufhin entschuldigend in die Augen, woraufhin er wieder seine Hand an meine Wange legt und diese sanft streichelt. Ein wohliges Gefühl durchfährt meinen Körper und ich schmiege meine Wange noch etwas mehr an seine Hand. Ich schließe wieder meine Augen und merke, wie ich immer müder werde, kurz bevor ich jedoch einschlafe, kommen zwei gestellten ihns Zelt, die miteinander reden.
>>Hey Yuna, wie geht es dir? Jay meint, du könntest Fieber haben.<< sagt Soo-ri, welcher sich vor meinem Bett gehockt hat.
>>Am besten ihr geht essen, und wir sehen uns später, wie versprochen. Ich kümmer mich um Yuna. Wo ist Diara eigentlich?<<
>>Okay machen wir. Diara macht sich gerade fertig.<< antwortet Jaesang ihm, welcher sich vom Bett erhebt und sich neben Jay hinstellt.
>>Okay gut, dann sagt ihr bitte bescheid.<<
Daraufhin verschwinden die zwei und Soo-ri dreht sich wieder zu mir um.
>>Und nun zu dir, wie fühlst du dich?<<
>>Ich bin nur müde.<< murmel ich vor mich hin, wobei ich gegen denn drang jeden Moment einzuschlafen ankämpfen muss.
Daraufhin nickt er nur und schaltet das Fieberthermometer an, welches er mir ans Ohr hält. Eine Minute später, fängt es an zu piepen und er nimmt es von meinem Ohr weg und schaut darauf.
>>Du hast leicht erhöhte Temperatur. Ich denke, dass das von dem ganzen Stress kommt. Am besten ist es, wenn du heute liegen bleibst, dann müsste es dir morgen besser gehen. Ich lege dir hier ein paar Medikamente hin, gegen Fieber und Schmerzen. Am Besten ist es, wenn du sie beide nimmst und dann heute Nachmittag nochmal jeweils von beiden eine. Ich komm später nochmal wieder. Schlaf jetzt und wenn du etwas brauchst oder es dir schlechter gehen sollte, dann kontaktier mich über das Funkgerät.<<
Ich nicke ihm als Antwort zu und auch er verschwinden, nachdem er das Funkgerät, als auch die Tabletten neben mein Bett gelegt hat. Bevor ich mich umdrehe, hebe ich eben noch meine Decke auf, welche immernoch auf dem Boden lag. Wieder in meinem Bett nehme die Wasserflasche in die Hand sowie die Tablette. Ich nehme diese in den Mund und schlucke sie mit ein paar schlucken Wasser herunter. Danach lege ich mich hin und schließe wieder meine Augen und genieße die Ruhe. Wenige Minuten später schlafe ich dann auch schon wieder ein.
Ein plötzliches Klingeln reißt mich aus dem Schlaf, woraufhin ich mich etwas im Bett rumwälze. Etwas Schlaftrunken greife ich nach meinem Handy, welches auf dem kleinen Tisch neben den Bett liegt und un unterbrochen am klingeln ist.>>Hallo meine Süße! Wie geht es dir? Bist du gut angekommen?<< ertönt die Stimme meiner Mutter aus dem Hörer, nachdem ich den Grünen Butten gedrückt habe, ohne wirklich zu schauen, wer mich eigentlich angerufen hat.
Ich unterhalte mich etwas mit ihnen, wobei ich ihnen etwas über Sumi und Sung-jin sowie von den anderen erzähle. Außerdem das es hier schön ist und das alle die ich bereits kenne nett sind. Von Jung Ji-wook erzähle ich besser nichts, sonst würde sie sich nur aufregen. Wir reden etwa eine Stunde, bis sie mir sagt, dass sie jetzt ins Bett geht, da es bei ihr früh morgens ist. Außerdem ist sie ziemlich müde, da sie gerade erst von ihrer Schicht nach Hause gekommen ist. Nachdem Anruf schau ich auf mein Handy und sehe, dass es bereits 15:07 Uhr ist. Ich setzte mich etwas auf und schaue mich kurz im Zelt um, ob hier irgendwo noch etwas zu trinken steht. Jedoch habe ich vorhin anscheinend den letzten Schluck ausgetrunken, weshalb ich mir wohl oder übel was holen muss. Ich stehe also auf, kämme mir kurz meine Haare mit meiner Bürste durch und ziehe mir eine schwarze Strickjacke an, mit meinen Wäschesachen mach ich mich eben auf den Weg zu den Toiletten und Waschbecken, um mich dort etwas frisch zu machen. Wieder im Zelt angekommen, merke ich wie schlecht es mir eigentlich doch geht. Ich war vielleicht zehn Minuten auf den Beinen, jedoch fühl ich, als ob ich ein Marathon gelaufen wäre, dazu habe ich starke Kopfschmerzen und schwindelig ist mir auch. Dadurch, dass ich immernoch Durst habe, mache ich mich kurzerhand auf den Weg zur Küche, um dort etwas zu Trinken. Dort angekommen, stelle ich fest, dass ich alleine hier bin, wobei mich das nicht wirklich stört, da ich eh meine Ruhe haben wollte. Kurz sehe ich mich etwas und beweg mich kurzerhand auf einen der Schränke zu, wobei ich einen nach dem anderen öffne, nur um immer wieder feststellen zu müssen, das hier keine Gläser sind. Gerade als ich einen weiteren Schrank wieder geschlossen habe, seufzte ich kurz auf und möchte mich gerade umdrehen, als hinter mir plötzlich eine Stimme ertönt, welche mich zusammenzucken lässt.>>Müsstest du nicht im Bett liegen?<< ertönt hinter mir eine bekannte Stimme, welche mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
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Between us
Romance• A B G E S C H L O S S E N • Yuna Owens ist 21 Jahre und studiert mit ihren besten Freunden Diara, Jaesang und Jay, an der Pennsylvania State University, Medizin. Im letzten Jahr, wird plötzlich ein Projekt gestartet, was zeigen soll wer aus der Kl...